Externe Festplatte 3,5'': Geschwindigkeit; fertig oder „selber bauen“?

Nachteil beim getrennt-kauf:

Wenn ein Fehler auftritt muss man erstmal herausfinden wer für den Fehler verantwortlich ist und Support / Ersatz zu leisten hat.

Edit: (erst verlesen) ... Sehe ich genauso.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob es auch die Serie betrifft, aber bisher waren die Toshiba nach Tests immer recht laut.
Ein Bekannter hat die 12 und 14TB Modelle in seinem Speichermonster und die laufen eigentlich recht ruhig. Subjektiv ähnlich den neueren WD Red(Pro), also den samtigen Klang der alten WD Red kriegen sie auch nicht hin. Aber deutlich entspannter als diese stressigen Seagate Dinger.

Meine WD60EFRX läuft seit Jahren in einem inateck-Dock weil ich zu faul war sie ins brummende IcyBox-Gehäuse zu schrauben (darin ist eine WD Green). Generell werde ich mir den Gehäusezirkus nicht mehr antun! Kosten ein Vielfaches, sind mühsam beim Plattenwechsel und ohne Dichtringe als Beilagscheiben fahren sie fast allein am Tisch herum. Hatte mehrere Pleiades, IcyBox,... (FW400/FW800/eSATA/USB2/USB3) und sie sehen ja auch super aus diese Alublöcke, aber das billige inateck-Plastikdock braucht weniger Platz, überträgt weniger Vibrationen und läuft auch nicht lauter obwohl die Platte offen am Tisch steht. Plattenwechsel = einfach rausziehen.

Ganz wichtig: Ein-/Ausschalter! Aus muss Aus sein! Z.B. die WD MyBook hat nur einen Taster zum Einschalten, wenn man sie via USB ansteckt startet sie, wenn man den Rechner neu startet macht das auch die Platte,... Es muss ein richtiger Schalter sein!
 
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den neueren WD Red(Pro)
Die WD Red/Wd Red Plus drehen mit 5400 (in der 4TB Version), die Pro drehen mit 7200. Wobei ich nicht weiß, ob das immer und für alle Größen gilt.
Ich habe die 4TB WD Red (zwei alt und zwei plus) und die habe ich hauptsächlich wegen des niedrigen Stromverbrauchs genommen.

wenn man sie via USB ansteckt startet sie, wenn man den Rechner neu startet macht das auch die Platte,... Es muss ein richtiger Schalter sein!
:) Dazu gibt es ja hier im Forum einen Thread von mir wo genau so zwei Gehäuse, bei denen der Netzstecker per Steckdosenleiste abgeschaltet ist, den Mac am Schlafen hindern, weil die irgendetwas an USB fabrizieren.
 
Nachteil beim getrennt-kauf:
Wenn ein Fehler auftritt muss man erstmal herausfinden wer für den Fehler verantwortlich ist und Support / Ersatz zu leisten hat.


Und du kannst das auch ähnlich "billig" hinbekommen... Insbesondere wenn du die Festplatte oder das Gehäuse später mal wechseln solltet.
Wo ist da der Nachteil?

Mein Workflow: Wenn es Probleme gibt kauf ich mir, wie schon geschrieben, ein neues Gehäuse für ~25 Euro. Geht die HD wieder ist alles gut, geht sie mit dem neuen Gehäuse auch nicht --> Platte i. A., welche zum Händler zurück geht und ich habe ein funktionierendes Ersatzgehäuse zusätzlich (oder ich versuche es wieder zurück zu geben).

Dein Workflow (so wie ich ihn vermute): Hm, die HD geht auf keinem der USB-Anschlüsse... Schaaaatz, kann ich mal Deinen Laptop haben? Ich muss was ausprobieren...
Nun die HD an den anderen Rechner angesteckt und es tut sich.. nichts! Mal schauen ob man die HD nicht rausbekommt und woanders probiert, muss doch möglich sein, sche~ªµ∫© Kleber. O.K., return to Händler. Ein paar Wochen später kommt ein Päckchen mit einer kurzen Notiz "Sehr geehrter Herr tocotronaut, da das Gehäuse der HD von ihnen bereits unsachgemäss geöffnet wurde sehen wir uns nicht mehr Lage ihnen Garantie/Gewährleistung anbieten zu können. MfG.

Und wenn ich jetzt noch an @oneOeights Worte denke (ich hab sowas noch nicht live gesehen) dass bei den aktuellen Modellen der Connector gar nicht mehr da ist geht ja zweimal nichts mehr mit basteln...
 
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Die WD Red/Wd Red Plus drehen mit 5400 (in der 4TB Version), die Pro drehen mit 7200. Wobei ich nicht weiß, ob das immer und für alle Größen gilt.
Ich habe die 4TB WD Red (zwei alt und zwei plus) und die habe ich hauptsächlich wegen des niedrigen Stromverbrauchs genommen.
WD hat bzgl. der Drehzahlen keine eindeutigen Angaben mehr. Früher wars "5400RPM" dann irgendwann "5400er Class" was aber nicht mehr zwingend 5400RPM bedeutet hat weil die mittlerweile irgendwas verbauen. Auch der Stromverbrauch hat gelitten.

Siehe bsp. 10TB Red (alt) vs. 10TB RedPlus (neu): https://geizhals.at/?cmp=2425265&cmp=1839394&active=1

Die Alte war heliumgefüllt, hatte 29/20db statt 38/34db und verbrauchte 6.2/2.8W statt den aktuellen 8.4/4.6W.

Dazu gibt es ja hier im Forum einen Thread von mir wo genau so zwei Gehäuse, bei denen der Netzstecker per Steckdosenleiste abgeschaltet ist, den Mac am Schlafen hindern, weil die irgendetwas an USB fabrizieren.
Gehts da um Gehäuse mit richtigem Schalter oder mit Taster und als Workaround über eine Steckdosenleiste?
 
Wo ist da der Nachteil?

Mein Workflow: Wenn es Probleme gibt kauf ich mir, wie schon geschrieben, ein neues Gehäuse für ~25 Euro. Geht die HD wieder ist alles gut, geht sie mit dem neuen Gehäuse auch nicht --> Platte i. A., welche zum Händler zurück geht und ich habe ein funktionierendes Ersatzgehäuse zusätzlich (oder ich versuche es wieder zurück zu geben).

Dein Workflow (so wie ich ihn vermute): Hm, die HD geht auf keinem der USB-Anschlüsse... Schaaaatz, kann ich mal Deinen Laptop haben? Ich muss was ausprobieren...
Nun die HD an den anderen Rechner angesteckt und es tut sich.. nichts! Mal schauen ob man die HD nicht rausbekommt und woanders probiert, muss doch möglich sein, sche~ªµ∫© Kleber. O.K., return to Händler. Ein paar Wochen später kommt ein Päckchen mit einer kurzen Notiz "Sehr geehrter Herr tocotronaut, da das Gehäuse der HD von ihnen bereits unsachgemäss geöffnet wurde sehen wir uns nicht mehr Lage ihnen Garantie/Gewährleistung anbieten zu können. MfG.

Und wenn ich jetzt noch an @oneOeights Worte denke (ich hab sowas noch nicht live gesehen) dass bei den aktuellen Modellen der Connector gar nicht mehr da ist geht ja zweimal nichts mehr mit basteln...

Neee, wenn die HD defekt ist, geht die zurück ... wieso sollte man sich an dem Gehäuse zu schaffen machen?
Bei den kleinen flachen externen 2,5" HDDs würde man das auch nicht machen oder bei SSDs.
 
Aktuell würde ich mich noch über den einen oder anderen konkreten Gehäusetip freuen.
Das letzte USB 3.0 3,5“ Gehäuse, das ich mir gekauft habe war ein Dinic SK-3500 USB 3. Das wird/wurde auch unter dem Namen Inxtron verkauft. Das ist ein echt stabiles Alu Gehäuse, das nach wie vor seinen Dienst tut.
Vom gleichen Typ hatte ich auch welche mit FireWire 800 und auch die SK-2500, also die 2,5“ Gehäuse waren sehr gut.
 
Das dürften dann die von Hitachi gewesen sein die sich WD einverleibt hat, oder?
Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall habens die Neuen nicht mehr und sind (dadurch?) deutlich lauter.

Das sind die WD Elements und WD MyBook ohne richtigen Schalter. Die WD MyBook Duo hat das Problem nicht.
Ja, so eine WD MyBook hatte ich auch. Sehr leise und FW800 (in den PreUSB3-Zeiten) aber genau die war der Grund warum ich auf echte Schalter achte. Sehr ärgerlich wenn man sie nur ausgeworfen aber nicht abgesteckt hatte und die dann wieder losging und man erst mal warten musste bis sie ordentlich gemounted ist,... Danke, nie wieder... :crack:
 
Sehr ärgerlich wenn man sie nur ausgeworfen aber nicht abgesteckt hatte und die dann wieder losging
Bei mir war es ja noch schlimmer, sie beeinflusst den USB Port ohne, daß sie mit Strom versorgt ist.
 
Noch eine Frage an die Erfahrenen:

Woran liegt es, dass manche Gehäuse bis 6TB, manche bis 10TB und einige bis 18TB "freigegeben" sind?
 
Woran liegt es, dass manche Gehäuse bis 6TB, manche bis 10TB und einige bis 18TB "freigegeben" sind?
Geraten: Produktionsdatum! Als die technische Daten geschrieben wurden gabs keine größeren Platten...
 
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Habe auch mal auf "den Strom" gekuckt. Riesig sind die Unterschiede bei den Platten nicht und die Netzteile der Gehäuse sind meist mit 12V 2A angegeben. Von daher ist Deine geratene Lösung durchaus plausibel - bzw. am "Strom" liegen Angaben wie 6TB oder 10TB wohl nicht.

Mal kucken, da die Gehäuse eh nicht besonders hübsch sind, wird es vielleicht ein transparentes von Orico. Inateck und UGreen sind auch noch im "Rennen". Platte wohl Enterprise von Toshiba 12TB; die Zahlen (nicht nur die beim Preis) gefallen mir.
 
dass manche Gehäuse bis 6TB, manche bis 10TB und einige bis 18TB "freigegeben" sind?
Bei den Größen wüßte ich jetzt keinen Grund, bei 2TB ist die 32bit-Grenze. Wenn Du also eine größere Platte anschließt und nur 1,8TB angezeigt werden, dann weißt Du, daß der USB-SATA-Controller das nicht kann. :)
 
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Danke für den Hinweis.
Eine bei den Gehäusen angegebene Begrenzung auf 2TB ist mir nicht untergekommen.
Ich nehme dann jenes, welches die wenigsten 1*- und 2*-Bewertungen hat - auch wenn das keine Garantie ist.
 
Das war auch ein P-ATA Problem und kein SATA.
 
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