Export Pages-->Word, bleiben Formatierungen erhalten?

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macumsteiger

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Hallo,
ich muss für die Schule eine Seminararbeit erstellen, mit sehr genauen Formatvorgaben. Nun habe ich die Arbeit unter Pages so erstellt, dass alles passt, aber unser Lehrer will sie nicht nur als .pdf, sondern auch als Word-Datei um zu prüfen, ob das Dokumentenlayout genau den Vorgaben entspricht. Da ich kein Word habe: würde das denn funktionieren, dass alle Formatierungen erhalten bleiben? Oder besteht die Gefahr, dass sich da etwas verschiebt?
 
Die Gefahr des Verschiebens besteht durchaus.
 
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Hallo @macumsteiger

Mein Beileid, dass du zu denen gehören musst, die auf Gedeih und Verderb auf Microsoft Office angewiesen sind.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen als @Froyo1952 und sagen: Word ist bekannt dafür, dass ein- und dasselbe Dokument auf unterschiedlichen Rechnern anders aussieht. Und das schon wenn man innerhalb von Windows bleibt.

Wenn du das Dokument wirklich als .docx brauchst, gibt es nur zwei Methoden, herauszufinden, ob sich was verschoben hat:
1. Du suchst dir einen Word-Reader bei Microsoft raus – gab's früher mal, ich will nicht versprechen, dass das noch aktuell ist –
2. du kaufst Office oder abonnierst es (ich zahle einen Roten im Monat für die ganze Familie).

Bei Option 1 kannst du nur nach Trial & Error vorgehen, da ein Reader ja bekanntlich nicht direkt bearbeiten lässt.

Tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich glaube, du hast jetzt ein ganzes Stück Arbeit vor dir …

Kopf hoch!
 
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Da würde ich mal darüber nachdenken, ob die Vorgaben des Lehrers korrekt sind. Es geht doch um eine Seminararbeit und wenn die (als PDF) den Formatvorgaben entspricht, dann braucht der Lehrer kein Word. Es sei denn, es geht um das Fach "Word als Schreibprogramm". Leider sind die technischen Kenntnisse der Lehrenden (und Dozierenden) sehr begrenzt.

Die Grundeinstellungen (Ränder, Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand) bleiben beim Export als Word-Datei erhalten. Die Vorgaben resultieren meisten aus den Vorgaben zur Seitenzahl. Um die Arbeiten vergleichen zu können, werden Vorgaben gemacht, damit niemand durch die Schriftgröße die tatsächliche Seitenzahl verändert.

Probiere es einfach mal aus und schau Dir an, was rauskommt.
 
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Hallo @macumsteiger

2. du kaufst Office oder abonnierst es (ich zahle einen Roten im Monat für die ganze Familie).

Einfach Office365 installieren und nicht aktivieren bzw. keinen Code eingeben. Dann hat man einen Word-Excel-Powerpoint-Reader, denn ohne Lizenz kann man trotzdem die Dokumente öffnen (aber nicht bearbeiten).

@macumsteiger
Sollte der Lehrer tatsächlich wollen, dass das Dokument in Word erstellt wurde, dann hat er auch eine Word-Lizenz bereitzustellen. Ansonsten schreibt man in LibreOffice, OpenOffice, TeX, Pages oder sonstwas und übergibt es als pdf.

Wärst Du mein Sohn, würde die Schulleitung wegen dem Thema schon rotieren!
 
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aber unser Lehrer will sie nicht nur als .pdf, sondern auch als Word-Datei um zu prüfen, ob das Dokumentenlayout genau den Vorgaben entspricht.
Uups, die Vorgabenumsetzung kann im Ergebnis eines PDFs aber viel besser geprüft werden. – Kurz, der Lehrer ist ein technischer Depp.
 
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Vielleicht kriegt er Provision?
 
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Ich würde eher sagen: Es gibt eine ganze Generation an Computernutzern, die alte Ressentiments hochhalten wie,
- MS Office ist das Maß aller Dinge und .docx unumgehbar;
- Windows XP ist das Nonplusultra und Uploads via FTP von dort bombensicher;
- Backups sind überflüssig;

und mit Pauschalitäten wie „Apple kocht auch nur mit Wasser“ schaffen diese Leute es einfach nicht, mal über ihren Tellerrand zu gucken.

Ich vermute mal, würde man den Lehrer von @macumsteiger einer peinlichen Befragung unterziehen, so hielten nicht nur seine Anschauungen über MS Office keiner Prüfung stand. Auf Apple-Lösungen angesprochen würde garantiert ein Geschwurbel herauskommen á la, „ach, diese teure Lifestyle-Firma, die so langsame Computer herstellt, die mit nix kompatibel sind“.
 
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