Experiment: Pages und meine erste Seminararbeit, tschüss Word

Flupp schrieb:
Wie wäre es mit TexShop ? Das ist aber ein Textsatzsystem

Nein, das Textsatzsystem heißt TeX, die darauf aufsetzende Makrosprache LaTeX, TeXShop ist nur ein Editor ;)

Nichtsdestotrotz würde ich für dieses Einsatzgebiet auch LaTeX empfehlen, gerade die Literaturverwaltung mit BibTeX ist spitze.

Grüße,

tasha
 
bebo schrieb:
Pages ist eine Low-End-Software die auf einer ähnlichen Engine basiert wie Keynote. Es ist nicht als Textverarbeitung konzipiert, sondern als einfaches Layout-Programm. So viel kann ich bisher überblicken.

ich habe gestern mal kurz nen Blick drauf geworfen. Naja Layoutprogramm, ich weiß nicht so recht. Ich denke in einem Layoutprogramm kann ich mit Rahmen/Spalten arbeiten. Das habe ich jetzt auf die schnelle bei Pages nicht gesehen. Gibt es das überhaupt oder habe ich das übersehen ? Ich meine das ich Textboxen o.ä frei positionieren kann.
 
ich würde dir aich tex empfehlen, da hab ich schon einige bekannte bei ihren arbeiten erfreuen können, weil nach einer kurzen einarbeitungszeit du dich um gar nix mehr kümmern musst und dich einfach auf dein thema und das schreiben konzentrieren kannst
 
latex find ich grauenhaft, die zeiten von befehlszeilen sind bei mir vorbei seit ich von pc auf mac umgestiegen bin. ich will benutzerfreundlichkeit, nicht kryptische befehle.
 
Kryptisch??? Die meisten Befehle sind einfach nur Englisch\footnote{wenn Du es nicht glaubst, dann google}
 
bebo schrieb:
Es ist nicht als Textverarbeitung konzipiert, sondern als einfaches Layout-Programm. So viel kann ich bisher überblicken.
Ich gehe davon aus , dass du im Besitz von Pages bist, ja?
Bedeutet: einfach = schlecht?
gruss mekkie
 
sebsonite schrieb:
Würde mich freuen wenn sich hier jmd. dem Experiment anschliessen könnte Zwecks austausch von Problemlösungen die sich bereits nach den Anfängen ergeben haben.
Ich hoffe jmd. schliesst sich dem Experiment an, da ich ganz zuversichtlich bin das pages mehr als nettes Programm zum Einladungen schreiben ist.

Ich würde ja gerne das hier mitmachen. Aber mein Pages ist noch nicht einmal versandt worde. 28. Januar steht da als voraussichtliches Datum.

Jetzt würde ich gerne mal wissen, wo du das so schnell herbekommen hast :cool:
 
Soweit ich mich noch an meinen Test mit Pages erinnern kann, musst du die Nummerierung bei den Überschriften selbst hinzufügen, also:

1. Kapitel
1.1 Unterkapitel
...

Diesen Text dann als Überschrift 1. Ordnung, 2. Ordnung usw.. über die Layout Stile definieren, und dann ein automatisches Inhaltsverzeichnis generieren lassen. Dann übernimmt er es mit den Zahlen ins Inhaltsverzeichnis.


Gruss

Retrax
 
Wem gibt man denn eher den alternativen Vorzug ( wenn nicht Pages) ?

(1) Ragtime
(2) Mellel
 
wer kann den nun was zu den Layoutfunktionen sagen. Gibt es diese oder ist das nur marketinggewäsch ?
 
wegus schrieb:
Wem gibt man denn eher den alternativen Vorzug ( wenn nicht Pages) ?

(1) Ragtime
(2) Mellel

Wenn ich wissenschaftlich arbeiten müsste, würde ich Mellel nehmen.

Da ich nur "normaler" Autor bin, genügt mit Pages. Ich brauche nicht mehr als Seitenzahl, Inhaltsverzeichnis und Fußnoten.

Dazu kann es einfachen Formularsatz und auch mal ein etwas aufwändigeren Satz mit Bilder Tabellen und Textfeldern (sogar verknüpft) wenn es dann notwendig wird.

Ragtime ist kein Autorenprogramm, sondern für Satz und Office-Anwendungen. Bei mir macht es brav die Tabellenkalkulation. Ein feiner Ersatz für Excel.
 
Mauki schrieb:
wer kann den nun was zu den Layoutfunktionen sagen. Gibt es diese oder ist das nur marketinggewäsch ?

Nun, die Layoutfunktionen sind recht ausgeprägt. Doppelseitiges Layout, verknüpfte Textfelder, verschiedene Ebenen, Passgenaue Formatierungen mit Hilfslinien und Bemaßung, Hinterlegbare Farben und Bilder, Bildexporte, Tabellen.

Damit lässt sich wirklich einiges machen! Vom Buch bis zum Akzidenz und Formularsatz.
 
Lynhirr schrieb:
Nun, die Layoutfunktionen sind recht ausgeprägt. Doppelseitiges Layout, verknüpfte Textfelder, verschiedene Ebenen, Passgenaue Formatierungen mit Hilfslinien und Bemaßung, Hinterlegbare Farben und Bilder, Bildexporte, Tabellen.

das hört sich gut an, werde mir das ganze mal genauer anschauen. Meinst du mit Textfelder sozusagen so Textboxen wie man es im Layoutprogramm gewohnt ist ?
 
Mauki schrieb:
das hört sich gut an, werde mir das ganze mal genauer anschauen. Meinst du mit Textfelder sozusagen so Textboxen wie man es im Layoutprogramm gewohnt ist ?

Ja, du kannst Textfelder auf der Seite anlegen, mit genauer Bemaßung, und Text von dem einen ins andere Textfeld einfließen lassen, so, wie in einem Layoutprogramm. Textfelder lassen sich fixieren.

Mit Spalten geht das auch.
 
Hallo Sebsonite,

ich würde Dir empfehlen, Dich nicht gleich auf ein Programm einzuschiessen - insbesondere, wenn es um eins geht dass noch nicht in Deutschland erhältlich ist und dass man demzufolge noch nicht ausprobiert hat.
Meist ist der Arbeitsfluss ja eher, erstmal den Text/Inhalt zu erarbeiten und hinterher zu layouten und durchzugliedern.
Daher kannst Du prinzipiell mit jedem Texteditor anfangen - die Feinarbeit würde ich erst vornehmen, wenn Du Dir über die Möglichkeiten der entspr. Programm im klaren bist (z.B. Stichwort 'Literaturliste')

Edit.
Meine Diplomarbeit (80 Seiten, Formeln, Tabellen, Bilder ....) habe ich in Word X geschrieben und bin innerhalb der 4 Wochen ca. 5 Jahre gealtert;)
Nicht zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZoopCube schrieb:
Daher kannst Du prinzipiell mit jedem Texteditor anfangen - die Feinarbeit würde ich erst vornehmen, wenn Du Dir über die Möglichkeiten der entspr. Programm im klaren bist (z.B. Stichwort 'Literaturliste')

Das finde ich auch. Warum nicht einfach in TextEdit anfangen? Das Programm wird oft unterschätzt. Dann kann man es immer noch per RTF weitergeben.
 
Ich würde neue Software nie bei einer wichtigen Arbeit ausprobieren! Arbeite dich erst ein. Denke an Murphy´s Law!
Ich habe meine Arbeiten auf Word geschrieben. Dafür reichts ;-) und habe es dann in PageMaker importiert. Heute würde ich InDesign nehmen!
Hannes
 
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