Experiment: Pages und meine erste Seminararbeit, tschüss Word

sebsonite

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Ich will von Word auf Pages umsteigen und bin gerade dabei mit meiner Semesterarbeit zu beginnen. Zum ersten mal bin ich richtig früh dran, da ich einige Zeit einkalkuliert habe um mich von der gewohnten Word Oberfläche an pages zu gewöhnen.

Würde mich freuen wenn sich hier jmd. dem Experiment anschliessen könnte Zwecks austausch von Problemlösungen die sich bereits nach den Anfängen ergeben haben.

Hier mein gestecktes Ziel:

- Hauptseminararbeit mit ca 30 Seiten Umfang
- Viel Text, einige Bilder und Tabellen
- bis Ende März solls fertig sein
- Layout soll mir wenig arbeit machenund leichter von der Hand gehen als mit Word
- Harvardzitierweise --> also, bla bla bla (Autor 1998: 214)
- Quellenverzeichnins automatisieren mit Harvardzitierweise
- Druck im Copy Shop, wird wohl PDF werden

Nach den ersten 2 Stunden mit Pages steh ich leider vor dem ersten Problem. Wie schaffe ich, dass die Durchnummerirung der Überschriften die wie folgt aussehen soll:

1. Überschrift 1
BLA BLABA BALA

1.1. Überschrift 2
bla blab lbla
1.2 Überschrift 2
bla blab bla

2. Überschrift 1

auch im Inhaltsverzeichnis übernommen wird?

Leider schaffe ich es nicht eine Nummerierung mit 1. , 1.1, 1.2 etc. im Inhaltsverzeichnis zu integrieren.

Desweiteren, wie kann ich meine Zitierweise möglichst bequem automatisieren, ohne dass ich danach von Hand alles machen muss.

Ich hoffe jmd. schliesst sich dem Experiment an, da ich ganz zuversichtlich bin das pages mehr als nettes Programm zum Einladungen schreiben ist.
 
Stichwort Literaturangaben/-verwaltung:

Für Office gibt es den Reference Manager und Endnote. Keine Ahnung, ob das Pages kompatible ist, eher nicht denke ich.

F.
 
An deiner Stelle würde ich Mellel ausprobieren. Das ist für wissenschaftliches arbeiten konzipiert worden. Pages ist ein schlechter DTP-Ansatz
 
Pages ist eine Low-End-Software die auf einer ähnlichen Engine basiert wie Keynote. Es ist nicht als Textverarbeitung konzipiert, sondern als einfaches Layout-Programm. So viel kann ich bisher überblicken.
 
bebo schrieb:
An deiner Stelle würde ich Mellel ausprobieren. Das ist für wissenschaftliches arbeiten konzipiert worden. Pages ist ein schlechter DTP-Ansatz
Dem stimme ich zu! Mellel ist das beste Textverarbeitungsprogramm für akademische Ansprüche; arbeitet wunderbar mit Bookends zusammen, einer ganz tauglichen Bibliographie-Software.
 
Ich würde mich nicht auf das Experiment einlassen, eher noch Works. Meine Diplomarbeit entstand auf Word 2004 ohne Probleme;)
 
Dr. Snuggles schrieb:
Ich würde mich nicht auf das Experiment einlassen, eher noch Works. Meine Diplomarbeit entstand auf Word 2004 ohne Probleme;)

Meine Seminararbeit entstand auf Word v.X.

Nie wieder word! Mellel ist für wissenschaftler und akademiker gemacht. Bietet nicht mehr und nicht weniger als dafür nötig ist.
 
Was kostet Mellel? Mein Promotion habe ich mit Windows und MS Word geschrieben, den Reference Manager als Literaturverwaltung - das ging ganz gut und ohne größere Probleme. Habe vorher 5 Formatierungen angelegt und diese ganz strikt eingehalten. Ca. 80 Seite mit diversen Grafiken und Tabellen. Export als PDF, der Drucker war auch zufrieden.

F.
 
Bei Mellel fehlt mir nur noch die kontourenführung bei Bildern. Ansonsten hat das Ding alles und ist für 29$ wirklich fast geschenkt!

@Herr Chow: Ja, word v.X. war grausamer als Office 2004, aber es sind ja nicht nur die Bugs die mich stören. Das Programm ist einfach zu überladen und unlogisch aufgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, Danke. Gut zu wissen. Mal sehen.

F.
 
mellel kostet für edu's 29$. aber mich würde die sache mit endnote und dem reference manager mehr interessieren, erzähl mal, was machen die genau, was kosten die und überhaupt...? ich fange nämlich jetzt auch mit meiner dipl. an und wollte dich auch mit word auf dem mac schreiben.

von dtp-tools als lösung für wissenschaftliche arbeiten kann ich auch nur abraten. ich habe mal eine seminararbeit mit indesign geschrieben. das Resultat war eine viel schickere arbeit als mit word, aber aufwand war viel zu hoch, da diese dinger fußnoten und verzeichnisse nicht soooo cool finden.

by the way: wie erstellt man Formeln in word-dokumenten oder powerpoint folien (2004)
 
zieh dir itexmac. das ist umsonst. dann zimmer noch die havard-style datei rein. tipp deinen text im editor und alles wird gut werden. würde ich mir echt nochmal überlegen, ob du damit nicht doch schneller zum ziel kommst.

@joopie21: mit dem formel-editor.
 
jau. manchmal hat man tomaten auf den augen :)
 
Habs leider immer noch nicht geschafft das Inhsltsverzeichnis nach meinen Bedürfnissen anzupassen. Bin aber immernoch guter Hoffnung einen guten Word-Ersatz hier vor mir zu haben. Allerdings scheint die Umgewöhnung von Word zu Page doch größer als erhofft, mal schaun ob ichs durchhalte und nicht doch wieder auf Word wechsle.
 
Wie wäre es mit TexShop ? Das ist aber ein Textsatzsystem, dh. keine Klicki-bunti sondern man muss erst eintippen was es werden soll.
Man schreibt eine Textdatei und kann diese setzen (=graphisch darstellen).
Z.B.: "\documentclass[a4paper]{book}" für ein Buch mit A4 Seiten.

Ist gratis, braucht eine kurze Einarbeitung, dafür ist es professionell (beliebt bei Druckereien) und sieht auch professionell aus. Da geht die Nummerierung automatisch und mathematische Formels sehen einfach traumhaft aus !
(Ob es havard-style kann oder schon macht, weiss ich aber nicht).
 
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