EXCEL: Befehlszeile zu schmächtig. Kann man das ändern?

Nee, die skalieren dann den Bildschirm entsprechend.
Ich sehe gerade:

PlanMaker (Free) (aus Softmaker (Free)Office) kann die Bedienungsinhalte innerhalb des Dokumentfensters skalieren, ohne dass diese Änderung auch aufs System einwirkt.
Zwar wird im Programm auch dann alles skaliert, aber immerhin eben nur dort:

PMkr-Skal1.jpg »Normal«
PMkr-Skal2.jpg »Groß« mit dem Firefox-Fenster als Referenz im Hintergrund. Danach gibt’s noch »Sehr groß«.

Aufpassen: PlanMaker warnt zwar, aber wenn Bedienelemente nach Skalieren nicht mehr auf den Monitor passen (und man nicht mehr ans »OK« kommt), muss dann kurzfristig doch über die Systemeinstellungen kleinerskaliert werden. :i;):
 
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Jedenfalls kann ich die großen Lobeshymnen auf EXCEL nicht ganz nachvollziehen. Es mag ja für Konzerne die richtige Software sein. Aber für Einzelpersonen ist NUMBERS gut.

So unterschiedlich können Ansichten sein. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich am Privatrechner Numbers statt Excel benutze. Schon mal versucht, mit Numbers eine Pivot Tabelle zu erstellen? Und ja, genau das vermisse ich im privaten Bereich auch. Ich mag vieles von Microsoft nicht, aber Excel macht bei mir die Ausnahme.
 
Pivot soll auf Numbers angeblich nicht vorhanden sein. Da ich es noch nicht brauchte, kann ich nichts dazu sagen. Aber vielleicht eines Tages ....
Aber nur wegen Pivot 100 Euro (oder was auch immer) ausschütten, ist vielleich etwas übertrieben. Wenn man es nicht braucht.

Bei einer CD Sammlung von 1800 Stück muss man Etikette drucken können. Und welches Programm sollte das sonst machen? Allein die CD Daten einzugeben, dauert Wochen. Dann will ich auch drucken können. Meine Lebenszeit ist begrenzt. Und aufkleben muss man sie auch noch. Wieder eine Woche weg.

Zeilendurchschuss: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeilendurchschuss

Ich denke, das wir hier etwas vom Weg meiner Urabsicht abgekommen sind. Ich wollte nur eine größere Schrift in der Eingabezeile (Kommandozeile). Sonst nichts. Und das wäre in einem so komplexen System wie EXCEL (oder NUMBERS) einfach zu realisieren. Das ist ein Klacks. Ich programmiere selber ein bisschen - so für Max und Moritz. Aber die Jungs bei MS wollen es nicht. Das ist unbedacht. Sie halten EXCEL für ein Spaßprogramm. Für mich ist EXCEL Schwerstarbeit. Ich fordere Rentner als Programmierer! Blinde, schwerhörige Rentner. Die würden es richten.

Aber ihr habt recht. Ich muss an MS schreiben. Die denken, alles sei in bester Ordnung.

Cinober
 
Wobei sich der Durchschuss isb. im Zusammenhang mit konventionellen Textbearbeitungsanwendungen wie Word, Writer, Pages oder TextMaker wegen der abweichenden Technik, das Geschriebene zu Papier zu bringen, i.a.R. erübrigt hat.

Ob ich nun wie im Bleisatz zur vertikalen Zeilen-Abstandswahrung Blindstücke gieße – oder mir in Word einen Zeilenabstand mit etwa drei pt Zuschlag in einer angepassten Formatvorlage baue, ist für das Ergebnis vermutlich unerheblich. Die Feinheiten im Wirken des Unterschieds beim Schreiben eines Briefes oder dem Erstellen einer Dissertation in Word werden von der Leserschaft kaum gewürdigt.

Bei einer CD Sammlung von 1800 Stück muss man Etikette drucken können. Und welches Programm sollte das sonst machen?
Ich würde sagen: Ein Programm wie die eben genannten Word, Writer, Pages oder TextMaker.

Voraussetzung: Man baut sich eine Dokumentvorlage, die in Blattmaßen (oder innerhalb festgelegter Beschnittmarken) genau dem Maß der CD oder CD-Hülle entspricht. Soll das Ganze nicht »von Hand«, sondern mit Daten aus einer Datenquelle befüllt werden, hilft jenachdem der Serien- oder der Etikettendruck der Anwendung auf einer um Seriendruckfelder angereicherten, ebenjener, Dokumentvorlage.
Die Datenquelle darf dann im Falle von Word auch gerne eine Excel-Arbeitsmappe sein.
Fertige Dokumentvorlagen für jene CDs (also entweder, um die CD selber zu bedrucken – oder eine Hülle) gibt es als .dot(x) im Web, etwa bei Etikettenherstellern, vorgefertigt.

Und ja, Anwendungen hinken der Bildschirmtechnik hinterher. Da ist Excel aber nicht alleine. Retinaschirme machen die Pixel dermaßen klein, dass schon das gute alte WYSIWYG (»1px=1pt«) tatsächlich gar nicht mehr realisiert werden kann. So schon müssen immer Pixelblöcke zusammengefasst werden, damit die umgerechnet ⅟₇₂" ergeben. Das war auf einer alten Röhre oder frühen TFTs mit 832x624px auf einem 17-Zöller bei 72dpi/ppi noch überschaubar.

Naja. Und dann kommt vermutlich noch Folgendes zum Tragen: Die Programm- und Betriebssystemhersteller versuchen Aufgaben quasi zu delegieren: Was bei der Anpassung der Darstellung soll (oder ggf. auch darf (Stichwort: GUI-Design-Richtlinien)) die Anwendung bewerkstelligen? Was davon soll das OS leisten – oder über das OS (Stichwort: Bedienungshilfen) bewerkstelligt werden?

Wie es auch sei, wir von hier aus können unmittelbar nur mit dem Gegebenen zurande zu kommen versuchen. Ob ein Funktionsvorschlag der Anwenderschaft umgesetzt würde, bliebe abzuwarten. Ist ja alles schon passiert, bei welchen Funktionen bleibt aber effektiv dem Zufall überlassen.
 
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@Cinober

Es gäbe da auch noch eine deutlich weniger aufwendige Alternative: iTunes bzw. Musik.app

Ich gehe mal davon aus, dass du die CDs in iTunes / Musik eingelesen hast. Dann kannst du sehr einfach CD-Cover / Hüllen drucken, mit Schnittmarken, Cover-Bildern und Titelliste.

  • Rechtsklick auf ein Album -> neue Playlist (geht nur mit Playlists)
  • Die Playlist kannst du ggf. nich umbenennen. Standard ist: Künstler - Albumname
  • stell sich das die Playlist in der Seitenleiste markiert ist (sollte bereits so sein)
  • im Menu von iTunes/Musik: -> Ablage -> Drucken
  • und dort kannst du verschiedene Layouts wählen, z.B. Cover
  • und dann einfach drucken. Das war's
Ganz ohne alles in Excel oder Number eintragen und herumbasteln zu müssen.
 
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Das mit iTunes ist natürlich eine gute Idee. Ich habe allerdings nur einen sehr geringen Teil meiner CDs tatsächlich auf dem Computer drauf. Ich bräuchte, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 622 GB Speicherplatz dafür . Alleine das Einspielen würde Wochen dauern. Ich müsste im Prinzip einen harten Schnitt machen und alle CDs weggeben. Und dann nur noch mit Streaming Diensten arbeiten. Aber das widerspricht meiner Philosophie. Praktisch wäre es natürlich.

Ich habe meine Excel Datei auf Numbers übertragen und sortiere jetzt die CDs dort mal. Mal sehen, ob das Vorteile hat. Bin mit der Handhabung bist jetzt ganz zufrieden. Es geht flott.

Cinober
 
Bei einer CD Sammlung von 1800 Stück muss man Etikette drucken können
Ich bräuchte, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 622 GB Speicherplatz dafür .
hhhmm, je nachdem, wie du gerechnet hast, schon. AAC mit 256 kbit/s entsprechen 1,92 MB pro Minute. Eine Audio-CD kann maximal 99 Minuten fassen, was dann 1800 x 99 = 178.200 Minuten maximal entspräche und somit zu 178.200 x 1,92 zu 342.144 MB führt. Und das wie gesagt, wenn alle CDs maximale Dauer haben.

Wenn du dermaßen viele CDs hast, würde ich an deiner Stelle mir echt überlegen, ob du dir nicht doch Apple Music nimmst. Bei jährlicher Zahlweise sind dass 99 EUR und da du eigentlich immer irgendwo iTunes-Karten mit 15% Rabatt kriegst bist du dann faktisch bei 84,15 p.a bzw. 7,02 EUR im Monat.

Diese 7 EUR im Monat solltest du vergleichen mit dem Zeitaufwand den du treibst. Ist dir die Lebenszeit, die du mit Abtippen von 1800 CDs verbrätst, 7 EUR im Monat wert?

Und, du kannst deine CDs durchaus verkaufen. Fürs iPhone gibt's Apps von rebuy oder momox (ich finde rebuy hat bessere Ankaufspreise) wo du nur den Barcode scannen musst und du erhältst ein Preisangebot. Aus meiner Erfahrung kriegst du sicher 50% los. Wenn du annimmst, dass du im Schnitt 35 ct erhälst (bei mir waren es 49 ct), dann bist du bei 900 x 0,35 = 315 EUR. Und davon kannst du die nächsten 3 Jahre Apple-Music zahlen. Die restlichen 900 CDs wirf weg.

Zuletzt noch die restlichen Argumente: Du hast deutlich mehr Platz zur Vefügung, musst keine CDs mehr akribisch aufräumen oder verzweifelt suchen, hast weit mehr als nur 1800 CDs im Zugriff, kannst ohne weiteren Aufwand mit dem iPhone mobil Musik hören und deine Erben werden es dir danken, nicht 1800 CD weg schmeißen zu müssen ;)
 
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Mit 90 noch den Aufwand für 1800 CD's Etiketten zu drucken ????
 
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