Eure Sparquote

F

Financ

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
28.09.2017
Beiträge
452
Reaktionspunkte
130
d90748e99a6f51783b2de60291504873.png


Quelle: www.wikipedia.de

Oben ist die Sparquote in Deutschland innerhalb der letzten Jahren dargestellt. Auffällig fande ich, dass die Sparquote seit Beginn der 1990er-Jahre von 13% beständig gefallen ist und mittlerweile konstant zwischen 9% und 10% liegt. Dabei dürfte es vor etwa 25 Jahren deutlich schwieriger gewesen sein, 13% zu sparen als eben 10% heute.

Und natürlich würde mich auch eure Sparquote interessieren, mit Einkommen etc. natürlich nur, wenn man es möchte.
 
Dabei dürfte es vor etwa 25 Jahren deutlich schwieriger gewesen sein, 13% zu sparen als eben 10% heute.

Das sehe ich genau anders herum. Die Löhne sind gesunken und die heutigen Ausgaben sind höher. Also kann man weniger sparen.
Meine Eltern zählten 5€ Kindergarten, ich 250€. Wieviel Prozent von Lohn sind das damals und heute? Das kann ich auf viele Ausgaben ummünzen.
 
Das sehe ich genau anders herum. Die Löhne sind gesunken und die heutigen Ausgaben sind höher. Also kann man weniger sparen.
Meine Eltern zählten 5€ Kindergarten, ich 250€. Wieviel Prozent von Lohn sind das damals und heute? Das kann ich auf viele Ausgaben ummünzen.

Das sehe ich auch so. Früher konnten fast alle Leute von ihrem Gehalt leben. Heute ist es akzeptiert das es 1-Euro-Jobber gibt.
Laut statischem Bundesamt leben mehr als 50% der Bevölkerung von der Hand in den Mund. Das heisst das Einkommen muss direkt
voll für den Lebensunterhalt drauf gehen.
 
Das Thema hatten wir schon mal: Läuft es wieder darauf hinaus, dass wenn wir 75% unseres Einkommens sparen, dass wir alle mit 30 uns zur Ruhe setzen können? Oder welch eine tolle Anlageform doch ETF-Fonds sind?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mukululu, Mann im Mond und Impcaligula
Manchmal Frage ich mich.... wieso User, welche kaum hier aktiv sind und auch kaum Beiträge haben dann auf Ideen kommen völlig Foren fremde Themen zu erstellen? Relativ frisches Mitglied - kaum aktiv - aber neues Finanzthema erstellen in einem Apple Computer Forum. Frag ich mich halt....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JanaH und noodyn
Stimmt schon.
Der Nominallohn ( das was gezahlt wird) steigt i.d.R. leicht, reicht aber nur oder eher kaum zum Inflationsausgleich ( Preissteigerung).
Reallohn bleibt also gleich ( das was Du davon kaufen kannst).

Edit: Trotz Lohnerhöhung kommt man nicht voran
 
Reallohn bleibt also gleich
Nein. Eben nicht: Reallohn = Nominallohn - Inflation, oder anders, in deinem Beispiel würde der Reallohn sogar sinken.
In deinem verlinkten Wikipedia-Chart wird aber genau das Gegenteil ausgewiesen: Stärker als die Inflation steigender Nominallohn und deswegen höherer Reallohn, sprich die Kaufkraft steigt.
 
Das Thema hatten wir schon mal: Läuft es wieder darauf hinaus, dass wenn wir 75% unseres Einkommens sparen, dass wir alle mit 30 uns zur Ruhe setzen können? Oder welch eine tolle Anlageform doch ETF-Fonds sind?

nun das noch vom selben TE ;)

Manchmal Frage ich mich.... wieso User, welche kaum hier aktiv sind und auch kaum Beiträge haben dann auf Ideen kommen völlig Foren fremde Themen zu erstellen? Relativ frisches Mitglied - kaum aktiv - aber neues Finanzthema erstellen in einem Apple Computer Forum. Frag ich mich halt....

er ist ja kein neues Mitglied ;)
 
@iPhill
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Schau Dir doch die Grafik an, die läuft über 15 Jahre und da gab es eine Entwicklung von 102 zu sagen wir 106 Punkten.
Das ist zwar nicht "gleich" aber sehr unbedeutend und das meinte ich und wohl auch der hicsunt..

Edit: ..und die 4 Punkte gerade mal in dem letzten Jahr, für gut 8 Jahre ab 2003 sogar weniger als in 2000...
 
Das ist zwar nicht "gleich" aber sehr unbedeutend und das meinte ich und wohl auch der hicsunt..

Ja, so ungefähr. Das Einkommen nimmt zwar vom Betrag her zu, man kann sich davon aber nicht mehr leisten, weil die Preise ungefähr in gleicher Geschwindigkeit steigen. In 1980er- und 1990er-Jahren ist der Reallohn sogar gesunken, nicht nur gleich geblieben. Heißt also, dass der gesamte Ertrag der Produktivitätssteigerung seit Jahrzehnten nicht bei denen ankommt, die dafür arbeiten. Und weil der "Konsumdruck" in dieser Zeit gestiegen ist, bleibt weniger zum Sparen übrig.

Edit: hier noch die 1990er:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Reallöhne.svg
 
Ich spare zwischen 50%-60% und lebe relativ wild :D
 
Manchmal Frage ich mich.... wieso User, welche kaum hier aktiv sind und auch kaum Beiträge haben dann auf Ideen kommen völlig Foren fremde Themen zu erstellen? Relativ frisches Mitglied - kaum aktiv - aber neues Finanzthema erstellen in einem Apple Computer Forum. Frag ich mich halt....

Du bist aber auch SEHR aktiv für 7 Jahre …
 
Manchmal Frage ich mich.... wieso User, welche kaum hier aktiv sind und auch kaum Beiträge haben dann auf Ideen kommen völlig Foren fremde Themen zu erstellen? Relativ frisches Mitglied - kaum aktiv - aber neues Finanzthema erstellen in einem Apple Computer Forum. Frag ich mich halt....
:cool::cool::cool:
 

Anhänge

  • agent.jpg
    agent.jpg
    88,9 KB · Aufrufe: 116
  • Gefällt mir
Reaktionen: Impcaligula
Ich spare zwischen 50%-60% und lebe relativ wild :D
Bist du Investmentbänker, Aufsichtsratsmitglied, VW-Vorstand, verdienst du am BER-Projekt - oder hast du nur die falsche Taste erwischt und meinst 50-60 € und nicht %?
 
Bist du Investmentbänker, Aufsichtsratsmitglied, VW-Vorstand, verdienst du am BER-Projekt - oder hast du nur die falsche Taste erwischt und meinst 50-60 € und nicht %?
Ersteres. In London. Da rollt der Rubel immer noch :D
 
Ersteres. In London. Da rollt der Rubel immer noch :D
Nicht schlecht. War auch mal ein Jahr nach meinem Studium in London, teuerste Stadt Europas wenn ich mich recht entsinne. Großartig gespart habe ich da nicht. Es ging einiges an Geld für meinen Bedsit bei Finchley Road drauf.
 
Nicht schlecht. War auch mal ein Jahr nach meinem Studium in London, teuerste Stadt Europas wenn ich mich recht entsinne. Großartig gespart habe ich da nicht. Es ging einiges an Geld für meinen Bedsit bei Finchley Road drauf.
Ja, London ist wohnungsmaessig eine Katastrophe. Werde naechstes Jahr wahrscheinlich auch wieder nach Frankfurt ziehen. Fuer deutsche Verhaeltnisse ist der Wohnungsmarkt da aber auch schon eine Zumutung. Naja, kann man nicht viel aendern...
 
Zurück
Oben Unten