Spechtvogel
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Hallo zusammen,
ich habe da ein Problem mit einer langsamen SSD und hätte gerne Eure Einschätzung dazu. Ich hatte es bereits auf Reddit versucht, aber leider nur eine Antwort erhalten, welche auf den fehlenden T2-Chip bzgl. Entschlüsselung hinwies, aber auch nicht so recht passen kann.
Kurzes Vorwort: Gekauft habe ich mir vor 10 Tagen die Samsung 870 QVO mit 8 TB (angegeben mit 560/530 MB/s), als externe Datenplatte für Mac und iPad. Dazu ein hochwertiges USB Typ-C Gehäuse, welches 10 Gbit/s unterstützt und noch zwei USB 3.0 auf USB 3.1 Kabel, die ebenfalls 10 Gbit/s unterstützen
Mein interner Speicher ist eine verschlüsselte M.2 SSD mit 256 GB, original von Apple. Also kein Flaschenhals. Mein Betriebssystem ist Big Sur. Freier interner SSD-Speicher sind 90 GB.
Ich habe verschiedene Filesysteme durchgetestet. Folgende Geschwindigkeiten konnte ich mit Blackmagic ermitteln (Manuelle Tests mit großem Ordner und Stopuhr, brachten nahezu identische werte.):
*Das war ein gewaltiger Krampf, nicht nur um von APFS wieder auf HFS+ zu kommen, was nur per Terminal ging (Youtube-Tutorial), sondern besonders die Formatierung in "Mac OS Extended (Journaled) verschlüsselt", was Big Sur nicht mehr anbietet. Das geht nur mit älteren MacOS-Versionen. Ich habe dafür ein bootbares CCC-Backup von "MacOS Sierra" verwendet.
Für mich ergeben die verschlüsselten langsamen Übertragungsraten nicht so recht Sinn. Also im Bezug auf die Verschlüsselung nicht, da die interne SSD ja ebenfalls per "APFS verschlüsselt" untewegs ist. Warum sollte die externe SSD in "APFS verschlüsselt" dann nur mit 10% der Leistung der M.2 laufen. Vor allem da "HFS+ Verschlüsselt" noch mal deutlich schneller läuft.
Was mich aber am meisten interessiert, sind Eure Einschätzungen und Werte im Bezug auf das unverschlüsselte Filesystem, um einschätzen zu können, ob die SSD oder der Controller im externen Gehäuse einen Defekt aufweisen, Oder aber, ob das für meinen iMac normale Geschwindigkeiten sind. Daher würde ich gerne wissen, welche Übertragungsgeschwindigkeiten Ihr erreicht. Eigentlich müssten die USB 3.0-Ports am iMac late 2015 5Gbit/s erreichen.
Der Blackmagic Speedtest kann kostenlos im Mac App-Store heruntergeladen werden:
https://apps.apple.com/de/app/blackmagic-disk-speed-test/id425264550
Leider habe ich keine anderen Macs oder Rechner zur Verfügung. Auch kenne ich niemanden wo ich die SSD testen könnte. Ein - entfernt lebender - Freund mit einem Intel MacMini 2019, erreicht mit einer externen Samsung SSD, formatiert in "APFS verschlüsselt" und angeschlossen am Typ-C-Port des Minis, über 500 Mbit in lesen und schreiben.
Danke fürs Lesen
ich habe da ein Problem mit einer langsamen SSD und hätte gerne Eure Einschätzung dazu. Ich hatte es bereits auf Reddit versucht, aber leider nur eine Antwort erhalten, welche auf den fehlenden T2-Chip bzgl. Entschlüsselung hinwies, aber auch nicht so recht passen kann.
Kurzes Vorwort: Gekauft habe ich mir vor 10 Tagen die Samsung 870 QVO mit 8 TB (angegeben mit 560/530 MB/s), als externe Datenplatte für Mac und iPad. Dazu ein hochwertiges USB Typ-C Gehäuse, welches 10 Gbit/s unterstützt und noch zwei USB 3.0 auf USB 3.1 Kabel, die ebenfalls 10 Gbit/s unterstützen
Mein interner Speicher ist eine verschlüsselte M.2 SSD mit 256 GB, original von Apple. Also kein Flaschenhals. Mein Betriebssystem ist Big Sur. Freier interner SSD-Speicher sind 90 GB.
Ich habe verschiedene Filesysteme durchgetestet. Folgende Geschwindigkeiten konnte ich mit Blackmagic ermitteln (Manuelle Tests mit großem Ordner und Stopuhr, brachten nahezu identische werte.):
- APFS: 348/368 MB/s
- APFS verschlüsselt: 176/183 MB/s
- HFS+ / Mac OS Extended (Journaled): 352/364 MB/s
- HFS+ / Mac OS Extended (Journaled) verschlüsselt*: 231/238 MB/s
*Das war ein gewaltiger Krampf, nicht nur um von APFS wieder auf HFS+ zu kommen, was nur per Terminal ging (Youtube-Tutorial), sondern besonders die Formatierung in "Mac OS Extended (Journaled) verschlüsselt", was Big Sur nicht mehr anbietet. Das geht nur mit älteren MacOS-Versionen. Ich habe dafür ein bootbares CCC-Backup von "MacOS Sierra" verwendet.
Für mich ergeben die verschlüsselten langsamen Übertragungsraten nicht so recht Sinn. Also im Bezug auf die Verschlüsselung nicht, da die interne SSD ja ebenfalls per "APFS verschlüsselt" untewegs ist. Warum sollte die externe SSD in "APFS verschlüsselt" dann nur mit 10% der Leistung der M.2 laufen. Vor allem da "HFS+ Verschlüsselt" noch mal deutlich schneller läuft.
Was mich aber am meisten interessiert, sind Eure Einschätzungen und Werte im Bezug auf das unverschlüsselte Filesystem, um einschätzen zu können, ob die SSD oder der Controller im externen Gehäuse einen Defekt aufweisen, Oder aber, ob das für meinen iMac normale Geschwindigkeiten sind. Daher würde ich gerne wissen, welche Übertragungsgeschwindigkeiten Ihr erreicht. Eigentlich müssten die USB 3.0-Ports am iMac late 2015 5Gbit/s erreichen.
Der Blackmagic Speedtest kann kostenlos im Mac App-Store heruntergeladen werden:
https://apps.apple.com/de/app/blackmagic-disk-speed-test/id425264550
Leider habe ich keine anderen Macs oder Rechner zur Verfügung. Auch kenne ich niemanden wo ich die SSD testen könnte. Ein - entfernt lebender - Freund mit einem Intel MacMini 2019, erreicht mit einer externen Samsung SSD, formatiert in "APFS verschlüsselt" und angeschlossen am Typ-C-Port des Minis, über 500 Mbit in lesen und schreiben.
Danke fürs Lesen