Gesellschaft EU-Datenschutzgrundverordnung


Nun kann man sich doch zusammen denken was das Gerät noch so alles kann wenn man es will. Aber Alexa und co sind alles aber keine Wanzen.

Und ich möchte auch nicht wissen was man so alles für mich tollen wlan Kameras im Haus sehen kann wenn man es denn will.
 
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Muss das nicht ziemlich scheiße sein wenn man so eine Angst vor Technologien hat und den Missbrauch von Möglichkeiten gleichmal als gesetzten Fakt ansieht?

Es ist scheiße, ja. Aber ich habe keine Angst vor Technologien. Das trifft eher auf den Großteil der Gesellschaft zu, die diese Technik nie gemocht und auch nie verstanden hat. Erst als narrensichere und easy-to-use Konsumartikel hat sie die Benefits der Digitaltechnik entdeckt und rasch zu schätzen gelernt, sie ist mittlerweile süchtig danach. Die Technik selbst ist ihr aber fremd geblieben, weshalb man die Leute mit dem Schlagwort "Digitalisierung" auch so prima aufscheuchen kann.

Der "Missbrauch von Möglichkeiten" - das systematische Sammeln, Zusammenführen und Analysieren von Daten, um die User so genau wie möglich zu durchleuchten - ist eine Tatsache. Es ist bekanntermaßen der Treibstoff der IT-Wirtschaft. Du kannst davon ausgehen, dass du als Smartphone-Benutzer engmaschiger überwacht wirst als jedes Zootier.
 
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Ok, aus ded Sicht stimme ich dir zu.

Das Auswerten ist eine Tatssche, ob das Missbrauch ist liegt im Auge des Betrachters. Es hat auch viele Vorteile.
 
Der "Missbrauch von Möglichkeiten" - das systematische Sammeln, Zusammenführen und Analysieren von Daten, um die User so genau wie möglich zu durchleuchten - ist eine Tatsache. Es ist bekanntermaßen der Treibstoff der IT-Wirtschaft. Du kannst davon ausgehen, dass du als Smartphone-Benutzer engmaschiger überwacht wirst als jedes Zootier.

Richtig und da ich als Bürger schlicht nicht überall und immer verhindern kann, dass andere Daten über mich sammeln können, ist der Staat gefragt, der den datensammelnden Unternehmen vorschreibt, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen Daten gesammelt und ausgewertet werden dürfen, mir als Bürger Mittel in die Hand gibt Informationen über genau diese Prozesse zu bekommen und mir die Möglichkeit gibt auf Basis dieser Informationen das Datensammeln einzuschränken, wenn ich das möchte.
 
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Richtig und da ich als Bürger schlicht nicht überall und immer verhindern kann, dass andere Daten über mich sammeln können, ist der Staat gefragt, der den datensammelnden Unternehmen vorschreibt, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen Daten gesammelt und ausgewertet werden dürfen, mir als Bürger Mittel in die Hand gibt Informationen über genau diese Prozesse zu bekommen und mir die Möglichkeit gibt auf Basis dieser Informationen das Datensammeln einzuschränken, wenn ich das möchte.

Wenn ich "schlicht nicht überall und immer verhindern kann, dass andere Daten über mich sammeln können", dann sollte die erste Frage sein, warum das eigentlich so ist. Dann erst kann man nach Lösungsansätzen suchen.
 
Wenn ich "schlicht nicht überall und immer verhindern kann, dass andere Daten über mich sammeln können", dann sollte die erste Frage sein, warum das eigentlich so ist.

Du fragst dich allen ernstes wieso ich beispielsweise bei einem Mobiltelefon nicht verhindern kann, dass der Anbieter die von mir benutze Funkzellen mitloggen kann? Das hat technische Gründe. Dein Mobilgerät muss ja eindeutig identifizierbar sein, damit der Anbieter deine Telefonate durchstellen kann (und abrechnen kann). Und das geschieht natürlich über den nächstgelegenen (besten) Funkmast.
Oder fragst du dich, wieso Daten überhaupt massenhaft gesammelt und ausgewertet werden? Das wird gemacht, weil man damit schlicht eine Menge Geld verdienen kann.
 
Oder fragst du dich, wieso Daten überhaupt massenhaft gesammelt und ausgewertet werden? Das wird gemacht, weil man damit schlicht eine Menge Geld verdienen kann.
Das macht sogar die Kanzlerin philosophisch.
Die Kanzlerin hat dieses Problem erkannt – und vorgeschlagen, dass Daten einen Preis bekommen sollen. Dann könnten Verbraucher sie nutzen, um damit für digitale Dienstleistungen zu bezahlen. Das kommt mit Blick auf die Debatte um Eigentumsrechte in der digitalen Welt einer Revolution gleich. Diese ist technisch bereits möglich: Das bekannteste Mittel dazu heißt Self Sovereign Identity System (SSIS). Es ist quasi das digitale Äquivalent zum Geldbeutel. https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-06/angela-merkel-digitale-daten-gerechtigkeit-ssis-systeme
Interessante Idee. Zuckerberg könnte die verantwortlichen Politiker mit Spenden ruhigstellen.
 
Interessante Idee. Zuckerberg könnte die verantwortlichen Politiker mit Spenden ruhigstellen.

Kann man gerne so machen. Oder die Nutzer zahlen für die Dienste Geld.
Allerdings muss dann sichergestellt werden, dass auch wirklich nur die Daten genutzt werden, die laut Vertrag erlaubt sind, bzw. es muss entsprechend harte Strafen geben, die fällig werden, wenn sich das Unternehmen nicht daran hält.
 
Oder fragst du dich, wieso Daten überhaupt massenhaft gesammelt und ausgewertet werden? Das wird gemacht, weil man damit schlicht eine Menge Geld verdienen kann.

Und weil der Staat damit seine Bürger überwachen kann. Über "predictive policing" haben wir ja schon in diesem oder einem anderem Thread gesprochen, das wäre dann die berühmte Spitze des Eisberges. Abgesehen davon, dass die Demokratie ohnehin weltweit auf dem Rückzug ist, rütteln die modernen Überwachungstechnologien auch an den Grundfesten der noch existierenden Demokratien - ganz einfach, weil sie da sind und der Staat technologisch auf der Höhe der Zeit zu sein hat. (Hinter diesem Politikersprech, den wir seit spätestens 2001 immer wieder hören, steckt natürlich auch sowas wie Unsicherheit - auch Politiker wissen über die Technik selbst nichts und sind fast ausnahmslos Getriebene).

Und das bringt mich auf eine bemerkenswerte Aussage eines Informatik-Dozenten aus Wien, den ich neulich mal in einer Diskussionsrunde erlebt habe: Ganz frech stellte er die Frage in den Raum, ob der Mensch überhaupt in der Lage sei, die Digitaltechnik verantwortungsvoll zu nutzen. Da ist was dran. Ich glaube, dass es möglich ist - aber eben nur, wenn ein gesellschaftliches Bewusstsein da ist, dafür, was die Technik kann und was nicht, wo sie was zu suchen hat und wo nicht, wo die Gefahren lauern, was Privatsphäre für die Demokratie bedeutet, und so weiter. Und, ganz wichtig: Wer Macht haben darf und warum, und wie die Macht kontrolliert wird. Derzeit ist da nichts, überhaupt nichts. Bislang konnte kein Datenskandal - und es gab sehr, sehr viele - daran etwas ändern. Nicht einmal Edward Snowden hat das fertiggebracht.

Und solange das so bleibt, ist mit Verordnungen nichts zu machen. Nicht "die Politik" ist in der Pflicht, sondern wir alle sind es. Ändern können wir aber nur dann etwas, wenn wir endlich damit aufhören, jeder noch so verlockenden Möhre, die uns die IT-Industrie vor die Nase hält, hinterher zu laufen. Wir, die wir im (Konsum-)Kapitalismus sozialisiert wurden, müssen das Anspruchsdenken (wir wollen konsumieren und die Politiker sollen unsere Dienstleister sein) ablegen und das "Nein-Sagen" wieder lernen. Anders wird's nicht gehen.

Der oben erwähnte Informatikdozent macht das so. Er besitzt kein Smartphone. Und das ist sehr viel mehr als nichts.
 
Ändern können wir aber nur dann etwas, wenn wir endlich damit aufhören, jeder noch so verlockenden Möhre, die uns die IT-Industrie vor die Nase hält, hinterher zu laufen.

Ich wiederhole mich. „Wo laufe ich einer verlockenden Möhre hinterher,“ wenn ich ein Auto besitze um täglich zur Arbeit zu kommen? Wo versteckt sich die Möhre, wenn ich mit dem Zug fahren möchte und ich beim Betreten des Bahnhofs gefilmt und das Videomaterial automatisiert ausgewertet wird? Und wo erliege ich den Verlockungen der IT, wenn ich für den Hausbau einen Kredit brauche und meine Bank Informationen darüber bei der Schufa hinterlegt, die diese Daten dann auswertet um dann anderen Auskunft über meine Kreditfähigkeit zu geben? Und noch viel interessanter, was soll ich deiner Meinung nach dagegen tun?
Bei den unwichtigen Annehmlichkeiten des Lebens kann jeder sicher mal schauen, ob er oder sie dort nicht etwas datensparsamer sein möchte. Niemand muss Facebook nutzen, niemand muss Paybackpunkte sammeln usw., bei bestimmten mittlerweile lebensnotwendigen Diensten (siehe beispielsweise oben) habe ich aber schlicht keine Wahl.
Und genau hier muss von der Politik der Rahmen festgelegt werden, in dem Daten erhoben, ausgewertet und genutzt werden dürfen. Und ich als mündiger Bürger muss auch das Recht haben, dass man mich genauer darüber informieren muss, was mit meinen Daten passiert. Bestes Beispiel ist der von giesbert gepostete Artikel über eine App, die mein Smartphone ungewollt in eine Wanze verwandelt. Ohne Druck bekomme ich solche Informationen nicht, die wichtig für meine Entscheidung sind, ob ich diese App nun nutzen möchte oder eher nicht (die bisherigen Formulierungen aus den Nutzungsbedingungen waren ja eher nebulös und wenig konkret). Generell alle Technik abzulehnen ist jedenfalls keine praktikable Lösung.
 
Ich würde mir wünschen das wir auch mal darüber diskutieren was uns verloren geht durch zu strenge Datenschutzregeln.
- warum sind die USA uns soweit vorraus bei gewissen IT-Innovationen
- wieso gilt Seattle als Smart City (dort gibt es umfangreiche Möglichkeiten im Bereich des E-Government), wenn ich in Deutschland
meinen Personalausweis noch nicht mal online bestellen kann, bzw. wenn es keine Anwendungen für meinen Personalausweis gibt
 
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Lettland wird da gerne als Positivbeispiel herangezogen, aber nach Aussage eines
Ministers hat das allein mit der Korruptionsbekämpfung zu tun.
 
Ich wiederhole mich. „Wo laufe ich einer verlockenden Möhre hinterher,“ wenn ich ein Auto besitze um täglich zur Arbeit zu kommen? Wo versteckt sich die Möhre, wenn ich mit dem Zug fahren möchte und ich beim Betreten des Bahnhofs gefilmt und das Videomaterial automatisiert ausgewertet wird? Und wo erliege ich den Verlockungen der IT, wenn ich für den Hausbau einen Kredit brauche und meine Bank Informationen darüber bei der Schufa hinterlegt, die diese Daten dann auswertet um dann anderen Auskunft über meine Kreditfähigkeit zu geben? Und noch viel interessanter, was soll ich deiner Meinung nach dagegen tun?
Bei den unwichtigen Annehmlichkeiten des Lebens kann jeder sicher mal schauen, ob er oder sie dort nicht etwas datensparsamer sein möchte. Niemand muss Facebook nutzen, niemand muss Paybackpunkte sammeln usw., bei bestimmten mittlerweile lebensnotwendigen Diensten (siehe beispielsweise oben) habe ich aber schlicht keine Wahl.
Und genau hier muss von der Politik der Rahmen festgelegt werden, in dem Daten erhoben, ausgewertet und genutzt werden dürfen. Und ich als mündiger Bürger muss auch das Recht haben, dass man mich genauer darüber informieren muss, was mit meinen Daten passiert. Bestes Beispiel ist der von giesbert gepostete Artikel über eine App, die mein Smartphone ungewollt in eine Wanze verwandelt. Ohne Druck bekomme ich solche Informationen nicht, die wichtig für meine Entscheidung sind, ob ich diese App nun nutzen möchte oder eher nicht (die bisherigen Formulierungen aus den Nutzungsbedingungen waren ja eher nebulös und wenig konkret). Generell alle Technik abzulehnen ist jedenfalls keine praktikable Lösung.
Dich und die 99% vom Rest hier im Forum hat er nicht gemeint - das sollte aber eigentlich klar sein...

Er spricht von den Leuten die Technik und Digitales nutzen ohne zu verstehen was da passiert... und das ist der Hauptteil der Nutzer, die wollen das auch garnicht wissen, hauptsache das Ding macht schöne Fotos und man kann sein Essen mit den Kollegen teilen.

UNd das sehe ich auch als sehr gefährliche Entwicklung. Man muss kein ITler sein um zumindest Grundlegend ein Verständnis zu entwickeln aber dazu muss man erstmal das Interesse daran haben.
 
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Ich wiederhole mich. „Wo laufe ich einer verlockenden Möhre hinterher,“ wenn ich ein Auto besitze um täglich zur Arbeit zu kommen?

Gut, bleiben wir mal bei dem Beispiel Auto. Die Dinger sind mittlerweile rollende Computer, sie sind smart und saugen nicht nur permanent Daten, sondern bieten der Kundschaft auch ordentlich Mehrwert. Alles integriert und connected, easy access, total recall. Navigation - zack, iPhone-Anbindung, bittesehr, dazu gibt's noch jede Menge anderen digitalen Schnickschnack, der das Fahren angenehmer macht. Und damit werden Autos mittlerweile auch beworben. Die neue A-Klasse, verspricht Daimler-Chef Zetsche, werde ein iPhone auf Rädern sein. Das ist keine Drohung, sondern eine Verheißung.

Verstehst du, die überwältigende Mehrheit macht den Deal gerne: Versmartung aller Lebensbereiche gegen Daten. Die Gesellschaft, kann man sagen, hat sich im Sinne Christian Lindners entschieden: Digitalisierung first, Bedenken second. Die Gefahren werden nicht gesehen, ausgeblendet, verdrängt, heruntergespielt oder unterschätzt. Und unter solchen Umständen hilft auch kein Datenschutzgesetz mehr, zumal ja auch klar ist, dass Daten der Treibstoff der IT-Branche sind. Nur ein Bewusstseinswandel kann etwas ändern. Die Frage ist, wie der herbeigeführt werden soll, wenn selbst Edward Snowden nichts bewirken konnte.
 
Verstehst du, die überwältigende Mehrheit macht den Deal gerne: Versmartung aller Lebensbereiche gegen Daten. Die Gesellschaft, kann man sagen, hat sich im Sinne Christian Lindners entschieden: Digitalisierung first, Bedenken second. Die Gefahren werden nicht gesehen, ausgeblendet, verdrängt, heruntergespielt oder unterschätzt.

Ich teile Deine Meinung.
Ich bin selbst IT'ler und muss sagen das die reinen Fakten aber für Nicht-Fachleute kaum zu durchblicken sind.
Meiner Meinung nach gibt es aber Falscheinschätzungen auf beiden Seiten
- die eine Seite sagt: die NSA kann alles über dich wissen
- die andere Seite ist total unbekümmert und geht brav mit der Paybackkarte einkaufen
 
Gut, bleiben wir mal bei dem Beispiel Auto. Die Dinger sind mittlerweile rollende Computer, sie sind smart und saugen nicht nur permanent Daten, sondern bieten der Kundschaft auch ordentlich Mehrwert. Alles integriert und connected, easy access, total recall. Navigation - zack, iPhone-Anbindung, bittesehr, dazu gibt's noch jede Menge anderen digitalen Schnickschnack, der das Fahren angenehmer macht. Und damit werden Autos mittlerweile auch beworben. Die neue A-Klasse, verspricht Daimler-Chef Zetsche, werde ein iPhone auf Rädern sein. Das ist keine Drohung, sondern eine Verheißung.

Die Daten werden auch erhoben, wenn ich all diese Extras nicht buche oder nutze, entsprechende Funkmodule sind sowieso ab Werk verbaut. Also, wo bekomme ich bitte heute ein Auto her, das sicher keine Daten sammelt? Und komme mir bitte nicht mit Oldtimern, davon sind nur begrenzt viele vorhanden, taugen also nicht als Lösung für alle.

Verstehst du, die überwältigende Mehrheit macht den Deal gerne: Versmartung aller Lebensbereiche gegen Daten. Die Gesellschaft, kann man sagen, hat sich im Sinne Christian Lindners entschieden: Digitalisierung first, Bedenken second. Die Gefahren werden nicht gesehen, ausgeblendet, verdrängt, heruntergespielt oder unterschätzt. Und unter solchen Umständen hilft auch kein Datenschutzgesetz mehr, zumal ja auch klar ist, dass Daten der Treibstoff der IT-Branche sind. Nur ein Bewusstseinswandel kann etwas ändern. Die Frage ist, wie der herbeigeführt werden soll, wenn selbst Edward Snowden nichts bewirken konnte.

Das ist sicher ein Problem, aber selbst wenn alle Menschen aufgeklärt wären und das Thema ernst nämen, besteht immer noch das Problem, dass ich ohne entsprechende Gesetzte wie das DSVGO für mich nicht entscheiden kann, welche Dienste ich nutzen möchte und welche Daten ich dazu wem und für welche Zwecke mitteile. Klar, in den Nutzungsbedingungen steht drin, dass Daten erhoben und an Dritte weitergegeben werden können, aber das hilft mir wenig, wenn solche wenigsagenden Formulierungen in jeder Nutzungsbedingung stehen. Wenn die Diensteanbieter jedoch detaillierter Auskunft erteilen müssen, was sie mit den Daten machen, ich ein Recht darauf habe, diese Daten einzusehen und ggf. eine Löschung zu verlangen, sieht die Sache anders aus. Wir brauchen also beides, eine aufgeklärtere Gesellschaft und eine umfassende gesetzliche Regelung, die festlegt was unter welchen Bedingungen mit Daten geschehen darf und vor allen Dingen mir Transparenz darüber verschaft, was ein Unternehmen am Ende auch wirklich machen darf. Alternativ kann ich natürlich alle Angebote, bei denen Daten gesammelt werden (könnten) ablehnen und in eine Höhle fernab der Zivilisation ziehen.

Ich würde mir wünschen das wir auch mal darüber diskutieren was uns verloren geht durch zu strenge Datenschutzregeln.
- warum sind die USA uns soweit vorraus bei gewissen IT-Innovationen
- wieso gilt Seattle als Smart City (dort gibt es umfangreiche Möglichkeiten im Bereich des E-Government), wenn ich in Deutschland
meinen Personalausweis noch nicht mal online bestellen kann, bzw. wenn es keine Anwendungen für meinen Personalausweis gibt

Ohne vernünftigen Datenschutz brauchen wir mMn mit E-Government, auf Karten gespeicherten Gesundheitsdaten usw. erst gar nicht anfangen.
 
Ohne vernünftigen Datenschutz brauchen wir mMn mit E-Government, auf Karten gespeicherten Gesundheitsdaten usw. erst gar nicht anfangen.

Dann müssen wir uns nicht wundern warum die USA uns da meilenweit voraus sind.....
 
Dann müssen wir uns nicht wundern warum die USA uns da meilenweit voraus sind.....

Ist mir ziemlich egal. Ich möchte nicht, dass sensible Daten von mir mangels Datenschutz am Ende sonstwo landen können.
Wir können hier in Deutschland meinetwegen auch ohne entsprechenden Datenschutz solche Dienste einrichten. Ich werde sie dann nur nicht nutzen.
 
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