Erster Doom 3 Benchmark auf dem Mac

ist schon komisch:

apple gibt sich mühe beim OS, beim design, bei kleinen extra´s, etc.
aber bei der hardware - Na ja, besonders im graka-bereich müssen die einfach
besser werden. ich hoffe, das der neue iMac mal 512MB und eine RICHTIGE graka
bekommt ;)

das ist eben das ärgerliche: man bezahlt schon mehr geld (für teilweise nicht mehr ganz so aktuelle komponenten, siehe 5200er graka im iMac) und hat (besonders im spiele-bereich) dann eben nachteile. aber zum gamen extra einen PC kaufen? kostet ja noch mehr.

ich sag´s ja, ein PC mit OS-X drauf, mit schönem design - das wäre doch das richtige. dann wären auch die preise ok.

nicht falsch verstehen, ist nur so eine überlegung. ich nutze mein ibook gerne!
ein windows/wintel pc ist mir aus sicherheitsgründen und eben wegen dem nicht
vorhandenen OS-X einfach zu stressig auf dauer....

zu den FPS:

ist doch nur ein bench, das spiel wird doch trotzdem flüssig laufen? da reichen doch auch 30 FPS, oder nicht?

greetz
GF
 
30 fps reichen nicht aus. das mag evtl bei einen gegner noch gerade gehen. aber nicht wenn mehr los is.
 
Ich habe die PC Version von Doom3. Mein P4 (Ati 9600, 128 MB) schafft bei mittlerer Qualität und Auflösung (800x600) 18.6 fps im timedemo. Trotzdem läuft das Spiel absoult ruckfrei. Die Zombies sind schön vergammelt, das Blut sprizt in hoher Auflösung und die Kettensäge überzeugt voll und ganz.
Das timedemo ist ein absoulter Stresstest für die Hardware. Im 'echen Spiel' sind die frame rates deutlich höher. Meines Erachtens ist Doom3 bereits spielbar, wenn man im timedemo ca. 15 fps schafft.

Ich finde die Benchmarks für den PM 2.5 sogar sehr gut. Die Werte sollen ca. 20% schlechter sein als die derzeitige Top-PC-Hardware, obwohl
- der dual PM nur mit einer CPU lief (Doom ist ein auf Mac umgeschriebenes Win32 Programm !)
- der Code nicht in der Weise optimiert war, dass konsequent beide FPU's des G5 genutzt werden
- die Grafiktreiber noch lange nicht so ausentwickelt sind, wie für PC's
- unter OSX nicht einfach ein Programm die gesamte CPU beschlagnahmen kann (deshalb läuft Windows meist so unrund und stotterig - für einen Benchmark ist es allerdings von Vorteil)
- und OSX wesentlich abstrakter ist als Windows und keine direkten Hardware-/Grafikkartenzugriffe zulässt (das ist übrigens genau der Grund, warum Windows sich so hervorragend für Viren eigenet).

Bei der Auflösung, die der PM 2.5 bewältigen musste, hätte mein P4 2.8 (immerhin mit 128 MB GraKa) vermutlich 3 fps geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
StGB schrieb:
- der dual PM nur mit einer CPU lief (Doom ist ein auf Mac umgeschriebenes Win32 Programm !)
Falsch, Doom3 ist schon seit jeher ein "Multiplattform" Spiel, und läuft schon lange auf Windows und Linux, also kein reines Win32 Spiel.
- der Code nicht in der Weise optimiert war, dass konsequent beide FPU's des G5 genutzt werden
Das Prog. wird schon mehrere Threads nutzen. Aber vielleicht lässt es sich auch einfach nicht auf 2 CPUs verteilen. Bei der x86 Version gibts auch keine spezielle Version für SMP.
- die Grafiktreiber noch lange nicht so ausentwickelt sind, wie für PC's
Stimmt, es sind Standardkonforme GL Treiber ohne spez. Optimierung für Spiele.
- unter OSX nicht einfach ein Programm die gesamte CPU beschlagnahmen kann (deshalb läuft Windows meist so unrund und stotterig - für einen Benchmark ist es allerdings von Vorteil)
Auch unter OS X kann man Prozessen Prioritäten geben, genauso wie unter Win/Linux.
- und OSX wesentlich abstrakter ist als Windows und keine direkten Hardware-/Grafikkartenzugriffe zulässt (das ist übrigens genau der Grund, warum Windows sich so hervorragend für Viren eigenet).
Auch unter Windows werden die Schnittstellen der Treiber benutzt. Und was hat das mit Vieren zu tun. Dummes Vorurteil???
 
@mkninc

Ich würde Dir mal empfehlen den englischen Orginaltext des Test zu lesen. Dort kannst Du das allermeiste wiederfinden, zB. insbesondere dass nur eine CPU lief, dass unter osx keine richtige Echtzeit-Ausführung (= kein Multitasking) möglich ist usw.

Handelt es sich bei Doom3 für Linux nicht im x86 32 bit Code ? Oder gibt es eine 64 Bit Portierung für andere Plattformen als Intel+Kompatible ?
 
@StGB: Wieso soll unter OSX kein echtes Multitasking möglich sein?
 
Erstmal ist Doom3 auf 60FPS begrenzt.
Zudem glänzt D3 nicht gerade durch seine hohe Performance. Allgemein ist D3 vollkommen unausgegoren was die Programmierung angeht.

Was die OS-Progammierung angeht, so hat iD schon immer für beide Plattformen (Win / MAC bzw. Linux) Spiele erstellt.
 
Das die Doom3 Engine nicht gerade als "performant" bekannt ist, ist nichts neues. Umso mehr spürt man dann auch den Unterschied zwischen PC's und Mac's. Ich rate den Spieleherstellern eher zur Source bzw. Unreal 3 Engine.
 
NicolasX schrieb:
Um Marktanteile zu gewinnen muß Apple die Gamer auf seine Seite ziehen.
Welchen 16 jährigen interessiert es denn das er Videos schneiden, PhotoShop oder Logic anwenden könnte wenn seine Spiele nicht drauf laufen.

Weil ich lieber Papi und/oder Mami auf meine Sekte -äh- Seite ziehe?
Wenn der Balg spielen will, bekommt er eine Playstation2 und ich ein Powerbook 17'' :D

Ansonsten finde ich die Leistung doch recht passabel, idsoft ist doch seit jeher dafür bekannt, daß sie Engines für die (über)nächste Hardware Generation schmieden.

Seite Quake2 dient das Game doch eh blos noch als Tech-Demo für die Enginge :rolleyes:
 
StGB schrieb:
Ich würde Dir mal empfehlen den englischen Orginaltext des Test zu lesen. Dort kannst Du das allermeiste wiederfinden, zB. insbesondere dass nur eine CPU lief, dass unter osx keine richtige Echtzeit-Ausführung (= kein Multitasking) möglich ist usw.
So, habs gerade mal gelesen. Es wird nur eine CPU benutz, weil bei der Engine eine weitere CPU kaum Vorteile bringt. Im Artikel steht ja, das es bei Quake3 etwas gebracht hat. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es auch bei Quake 3, welches SMP unterstützt, keinen spürbaren Vorteil bringt. Ausserdem laufen unter Windows die Spiele auch nicht mit Echtzeitpriorität, falls doch, sind es seltene Ausnahmen.

Handelt es sich bei Doom3 für Linux nicht im x86 32 bit Code ? Oder gibt es eine 64 Bit Portierung für andere Plattformen als Intel+Kompatible ?
Nö, Ist natürlich 32Bit Code, 64Bit Code ist ja aber auch nicht zwangsweise schneller. In dem Artikel steht aber auch, das es schon eine sehr optimierte Version ist, nutzt unter anderem Altivec, und mit den Worten des Artikels "well-tuned".
 
Loki Mephisto schrieb:
D´accord. Ich hoffe auf die nächste iMac 20" - Generation: 2 GHz G5 und eine vernünftige GraKa. 6600 GT oder, angesichts des limitierten Platzes und der gewünschten moderaten Geräuschentfaltung: ein Derivat der GF GO 6800 Ultra.

Das wärs, die (noch) verbliebene Dose würde sofort ersetzt

Bis so ein "Performance Mac" rauskommt, musst Du Dich weiterhin mit dem PC anfreunden, is ja klar. Ich hoffe es geschieht mal ein Wunder und Apple wird endlich konkurrenzfähig.
 
Jazz_Rabbit schrieb:
Bis so ein "Performance Mac" rauskommt, musst Du Dich weiterhin mit dem PC anfreunden, is ja klar. Ich hoffe es geschieht mal ein Wunder und Apple wird endlich konkurrenzfähig.

Konkurrenzfähig? Na blos gut daß das an Framerates festgemacht wird.

Big Blue verkauft seine PC Sparte. IBM PS/2 kompatibel sind alle x86 Maschinen heute noch - mehr oder weniger. Die Strategie hat sich also nicht so wirklich durchgesetzt. Intel hat sich mit seinem GHz Wahn sauber selbst ins Bein geschossen (Microwelle-Grill-Kombi mit angeflanschten Industriestaubsaugern) - und der Marketing-GAU ist längst passiert ("Was das soll ein neues Notebook sein? Das hat doch blos 1.2 GHz!"). Die neue Mode heißt wohl 'automatisches Untertakten' auch am Desktop.

Apple hat seinerzeit heftig geschlingert als es die Clones untersagte - und fährt nun in Folge schon wieder ein 'bestes Ergebnis der Firmengeschichte' ein.

Mal sehen - vielleicht gibts am Ende ein Happy End für alle ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Mac ist einfach kein Spielecomputer, ein PC auch nicht (da geht auch nie was [DX, alle 2 monate neue grafikkarte, unstabilität])
 
Apple sollte auch mal halbwegs aktuelle Grafikkarten verbauen. Wenn ich die Asbachkarten in den iMacs sehe (egal welche Generation) wird mir schlecht.
 
macks schrieb:
Apple sollte auch mal halbwegs aktuelle Grafikkarten verbauen. Wenn ich die Asbachkarten in den iMacs sehe (egal welche Generation) wird mir schlecht.

*Spucktüte reich*

Im Gegensatz zur Konkurrenz weiß Apple was mit der gebotenen Leistung der doch so veralteten GPU anzufangen - Expose. Das hat doch mal Mehrwert - mehr Wert als eine Timedemo auf jeden Fall ;)

Ansonsten: was willst mit schnelleren GPUs außer Spielen (schon komisch, der Sand verfolgt wohl manche bis heute: erst feinkörnig im Sandkasten, dann als Silikon im Rechner)? Mit Tiger werden wohl die Karten neu gemischt. Warten wir es ab.
 
DudeEckes schrieb:
Ansonsten: was willst mit schnelleren GPUs außer Spielen (schon komisch, der Sand verfolgt wohl manche bis heute: erst feinkörnig im Sandkasten, dann als Silikon im Rechner)? Mit Tiger werden wohl die Karten neu gemischt. Warten wir es ab.


ack

von daher würde ich es auch sinnlos finden, wenn in jedem mac eine high-end karte den strom verballert... obwohl damit womöglich nur gesurft wird... :rolleyes:

da würde mir das konzept von tauschbarer graka (nicht nur bei power macs) schon besser gefallen. dafür wäre aber ein i-mac nichts. der hat ja jetzt schon vermutlich probleme mit der kühlung...

aber vielleicht wird ja mal irgendwann etwas mit meiner idee von einem barbone mac (siehe mein posting weiter oben) *träum*


ps:

aber z.b. eine 9600er würde ich zumindest trotzdem gerne lieber sehen, als z.b. eine fx5200.die ist doch einiges schneller und bleibt trotzdem kühl
 
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DudeEckes schrieb:
Konkurrenzfähig? Na blos gut daß das an Framerates festgemacht wird.

Big Blue verkauft seine PC Sparte. IBM PS/2 kompatibel sind alle x86 Maschinen heute noch - mehr oder weniger. Die Strategie hat sich also nicht so wirklich durchgesetzt. Intel hat sich mit seinem GHz Wahn sauber selbst ins Bein geschossen (Microwelle-Grill-Kombi mit angeflanschten Industriestaubsaugern) - und der Marketing-GAU ist längst passiert ("Was das soll ein neues Notebook sein? Das hat doch blos 1.2 GHz!"). Die neue Mode heißt wohl 'automatisches Untertakten' auch am Desktop.

Apple hat seinerzeit heftig geschlingert als es die Clones untersagte - und fährt nun in Folge schon wieder ein 'bestes Ergebnis der Firmengeschichte' ein.

Mal sehen - vielleicht gibts am Ende ein Happy End für alle ;)

Intel & Konsorten sind am GHz Wahn selber schuld, das stimmt. Bei der Centrino Spezifikation waren sie auch nicht gerade ehrlich. Nichts desto trotz ist der GPU Markt ein eigener und es geht nicht um die CPU, sondern um jene Prozessoren, die für Grafikberechnung zuständig sind. Und da kann die CPU des iMac mit 2,5 GHz und der FSB mit 1 GHz getaktet sein, wenn da eine 5200er werkt, ruckelt Doom3 trotzdem.

Ist es so verkehrt, wenn man sich äussert und sagt: "Hey, ne bessere GraKa um das Geld wäre schon drinnen" ? Kauft Ihr euch etwa einen BMW mit Käfer-Motor?

Ich bin mir sicher jemand hat jetzt darauf eine passende Antwort parat.

Gruss,
 
Bessere Treiber würden schon ausreichen. Wenn auf einem 4000-Euro-Mac Doom 3 nur mit ca. 40 Frames läuft, ist das ein absolutes Armutszeugnis.
 
ACHTUNG:

Auf dem Mac wurde durchgehend mit 8x AF (Texturschärfung) gestestet, während diese auf PCs nicht verwendet wurde. Daher kommen diese 20% weniger Leistung. Wenn man sich jetzt Benchmarks am PC anschaut, mit 8xAF, sieht es so aus:

PC: (1280x1024, High Quality): 45 fps (GeForce 6800 GT)
PC: (1280x1024, High Quality): 37 fps (Radeon X800XT)
MAC: (1280x1024, High Quality): 35 fps (Radeon X800XT)

Sind die Settings GLEICH, ist die MAC Version kaum langsamer.
 
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Macs sind immer langsamer ...

Ich habe ein Powerbook 17" mit 1.5 GHz, ATI Radeon 9700 und 1GB RAM. Von der Performance erinnert es mich an mein 3 Jahre altes DELL Latitude mit nur 1,2 GHz Intel Pentium III -Prozessor und 512 MB RAM.

Alleine die Graphicperformance ist durch die ATI 9700 etwas besser. Man muss dem Betriebssstem zugute halten, dass es ein echtes UNIX ist, mit echtem Multiuser-Betrieb. Etwas zaehe darf es schon laufen ...

Allerdings bin ich mit der verbauten Hardware auch nicht zufrieden. Schon der Single-Layer-DVD-Brenner (Superdrive) von Matshita ist sowas von Out Of Date. Ein DL-DVD-Brenner ist Standard in allen PC-Notebooks.

Die Speicherandbindung und der G4-Prozessor sind auch nicht mehr das Schnellste ...

Immerhin, das Design ist O.K.
 
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