Erste detaillierte Einblicke in Aperture...

Spike

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Erste detaillierte Einblicke in Aperture
Die Webseite des renommierten Profi-Fotografen Rob Galbraith hat sich eingehender mit Apples neuer Pro-Software Aperture beschäftigt, und hat noch vor dessen geplanter Veröffentlichung im November viele interessanten Details enthüllt. So konnten die Autoren z. B. in Erfahrung bringen, dass Aperture wie iPhoto mit einer eigenen Library zur Verwaltung aller Bilder arbeitet, die aber wie Applikationen als Paket (OS X Package) behandelt wird, also auf den ersten Blick nur eine Datei darstellt. Aperture wird von Haus aus nur eine Library unterstützen. Ebenfalls fanden die Autoren heraus, dass Aperture RAW-Bilder nicht auf Basis der jeweiligen Software Development Kits der Hersteller rendert, sondern mit einer Apple-eigenen Interpolations- und Farbkonvertierungsroutine. In Anbetracht der mit iPhoto erzielbaren Ergebnisse bei RAW-Konvertierungen sind das leider keine guten Aussichten. Jedoch sollen für Aperture kameraspezifische Optimierungen integriert worden sein und die Originalsoftware der Hersteller als Ausgangsbasis für die eigenen Routinen verwendet worden sein. Den gesamten, englischsprachigen Bericht finden Sie unter dem Link an der Seite.
 
schön, dass apple jetzt auch ein konkurrenzfähiges bildbearbeitungsprogramm hat ;)
 
Ein sehr Interessantes Programm, hat mich auch schon heiß gemacht nur leider ist der Preis sehr frostig. Doch für einen Professionelen Anwender denke ich sieht es sehr vielversprechend aus, ich würds mir besorgen!
 
moses_78 schrieb:
schön, dass apple jetzt auch ein konkurrenzfähiges bildbearbeitungsprogramm hat ;)

Aperture ist kein reines Bildbearbeitungsprogramm sondern mehr und
eher einer Bildverwaltungsprogramm.

Gruß
Flo
 
Was man aber so bei Rob Galbraith liest, läßt einen nicht wirklich guter Dinge werden.

Es sieht so aus, als würde das Dateimanagement ähnlich funktionieren wie bei iPhoto, also keine Überwachung von externen Foldern sondern kompletter Import ohne Einflußmöglichkeiten. Bei Omis Urlaubsbildern mag das noch sinnvoll sein, aber ob das professionellen Anwendern schmecken wird, mag ich mal bezweifeln. Auch die Qualität der RAW-Bilder wird sich noch beweisen müssen, denn da gibt es große Unterschiede zwischen den Tools. Da man RAW nur dann benutzt, wenn man das letzte rausholen will, würde Aperture mit einem schlechten Konverter wie Blei in den Regalen liegen bleiben.
 
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