Ernährung nach Blutgruppe...

Apfelpower

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Habe kürzlich eine alte Freundin wiedergetroffen, die plötzlich wieder ziemlich schlank ist. Auf die Frage wie sie so viel abgenommen hat kam nur: Ernährung nach Blutgruppe... ohne hungern und ohne jeglichem Stress. Seitdem gehts mir blendend...
Habe bis dahin noch nie von sowas gehört. Hat einer von euch schon Erfahrung mit "Ernährung nach Blutgruppen" gemacht? Ist da was drann?:rolleyes:
...oder ändert sich mit zunehmendem Alter nicht sowieso der Stoffwechsel und all sowas ist mumpitz? Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun? Fragen über Fragen...
Habe bisher immer gegessen wonach mir grade war, nach Korpergefühl eben. Bin nicht wirklich dünn und nicht wirklich dick aber werde schon dank Völlerei und Alkoholexzessen ein bischen Speckig in der Bauchregion.:eek:
 
Um gleich jeden Unsinn im Keim zuersticken: Nur soviel essen, wie der Körper braucht. Gesunde Lebensmittel bevorzugen und Sport treiben.

Mehr muss man gar nicht tun. Das ist weder teuer noch brauch man dafür irgendwelche Bücher oder Tabellen. :)
 
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lol
wieder ne neue Weisheit für den Stammtisch
 
Wenn ich jetzt Risikokapital bekäme, tät ich in Blutgruppentester für zu Hause investieren, das wird eine Cash Cow. So wie Fett-weg Seife damals.
 
Ich habs doch immer gewusst, in mir steckt in wilder, unzähmbarer Jäger und Höhlenbewohner.

Ich will ein Steak! BLUTIG!


:hehehe:
 
diese Theorie wird dann wohl durch Ernährung nach Sternzeichen abgelöst :p
 
Ist doch ein alter Hut!
Wenn es dir gefällt, von mir aus... :)



Ich esse jedenfalls was mir schmeckt! :hunger:
 
also ich hab O+ der Archetyp
und meine Frau A+ die Landwirtin

ich komme ohne Fleisch nicht aus, während meine Frau wochenlang ohne Fleisch zurecht kommt...
ich habs 8 Monate ohne Fleische probiert und hab es dann bleiben lassen..... :)
 
alle Diäten sind letztlich sinnlos - und belasten den Organismus.
Ernährungsumstellung auf gesunde Nahrungsmittel mit viel Obst und Gemüse (dadurch ißt man automatisch weniger). - Keine leeren Kalorien (Auszugsmehl- und Weißzucker-Produkte, Junkfood, Softgetränke). Essen, bis man satt ist, und keinen Bissen drüber hinaus. Nach 17 Uhr nichts mehr essen.

Gruß tridion

PS: die uralte Regel "Frühstück wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein Bürger, Abendessen wie ein Bettelmann" ist nicht verkehrt!
 
irgend ein schlauer Ernährungswissenschaftler hat mal gesagt: Da existieren mehr Mythen als alles Andere. Aussagen wie "nach 17Uhr nichts mehr" essen haben keine nachweisbare Grundlage und Leuten zu empfehlen sie sollen täglich 30g Ballaststoffe zu sich nehmen entspräche der Empfehlung doch Schuhe in Größe 43 zu kaufen, die kämen im Durchschnitt am passigsten! ;)

Beim Essen sollte man auf den eigenen Körper hören/achten und frische Qualität vor verpackter Ware mit zig Zusatzstoffen präferieren. Am besten Produkte aus der eigenen Umgebung verwenden und keine um die halbe Welt geflogenen Kirschen oder was auch immer.
 
irgend ein schlauer Ernährungswissenschaftler hat mal gesagt: Da existieren mehr Mythen als alles Andere. Aussagen wie "nach 17Uhr nichts mehr" essen haben keine nachweisbare Grundlage und Leuten zu empfehlen sie sollen täglich 30g Ballaststoffe zu sich nehmen entspräche der Empfehlung doch Schuhe in Größe 43 zu kaufen, die kämen im Durchschnitt am passigsten! ;)
Ein Freund von mir hat mit der Methode, nach 17 Uhr nichts mehr zu essen, bei sonst normaler Ernährung innerhalb weniger Wochen mehr als 10 kg abgenommen.
Und "Ballaststoffe" haben zwei Wirkungen:
Zum einen geben sie mehr Sättigungsgefühl, man ißt also weniger (wie ich auch geschrieben hatte), zum anderen arbeitet die Verdauung besser.

wegus schrieb:
Beim Essen sollte man auf den eigenen Körper hören/achten und frische Qualität vor verpackter Ware mit zig Zusatzstoffen präferieren. Am besten Produkte aus der eigenen Umgebung verwenden und keine um die halbe Welt geflogenen Kirschen oder was auch immer.
Das ist auch ein Argument, dem ich absolut zustimme! - hilft aber nicht beim Abnehmen, und darum ging es hier ja, siehe Threadbeginn. :cool: "Auf den Körper hören" ist zwar richtig, aber nicht, wenn dieser durch jahrelange Fehlernährung aus dem Leim gegangen ist. Dann muß man nämlich das "Hören" erst wieder lernen.
 
Ein Freund von mir hat mit der Methode, nach 17 Uhr nichts mehr zu essen, bei sonst normaler Ernährung innerhalb weniger Wochen mehr als 10 kg abgenommen.

Es gibt aber bisher keinen Beweis das an dieser Theorie das der Organismus das Essen da nicht mehr so gut verdauen kann irgendwas drann sein soll. Es ist und bleibt ein Gerücht!

Und "Ballaststoffe" haben zwei Wirkungen:
Zum einen geben sie mehr Sättigungsgefühl, man ißt also weniger (wie ich auch geschrieben hatte), zum anderen arbeitet die Verdauung besser.

Mußt Du mir nicht sagen, ich eß brav mein Müsli. Nur die Dosis ist eben sehr subjektiv und die typischen Empfehlungen mit 30g Ballaststoffen und ab 17Uhr nix mehr essen sind eben Mytehn, mehr nicht. Das mit den 17Uhr bezieht sich dabei auf was für einen Lebenswandel? Muß man dann den Tagesablauf auch darauf einstellen? Da käme dann ja sowas wie "ich kann um 21Uhr nicht arbeiten, ich mache gerade Diät" heraus ;)

Ich will also nichts gegen Ballaststoffe sagen oder so, nur etwas gegen die vielen Pauschalempfehlungen die es gibt!

Zitat:[/QUOTE]
 
Diese " Ernährung nach Blutgruppe" wird hier auch von einem unserer Freunde propagiert, jedes Mal, wenn wir die zu Besuch haben oder bei denen zu Besuch sind, kommt es irgendwann im Laufe des Abends zu dem Thema.
Außerdem rennt die Frau mit dem Pendel durch den Supermarkt und pendelt die für sie passenden Lebensmittel aus.....
Spätestens bei Erwähnung des Pendelns stellt sich dann mein Kleinhirn auf Durchzug.....
 
link

Worum geht es eigentlich bei der Blutgruppen-Diät ? Um die Blutgruppe ? Nein!

Die Blutgruppendiät orientiert sich an dem Indikanwert im Urin. Je optimaler man sich ernährt, umso geringer ist der Indikan. Normal müsste die Ernährung also "Indikantest-spezifische Ernährung" heißen. Das sensationelle an dieser Diät ist doch das man das Funktionieren mit einem einfach Laborbefund nachweisen kann. Für ca 15-20 Euro kann ein medizinisches Labor einen solchen Test durchführen.

Die Frage ist immer: Welche Lebensmittel darf ich zu mir nehmen, ohne den Indikan-Wert in die Höhe zu treiben? Hier hat sich zur Orientierung die Blutgruppe bewährt. Die Blutgruppenkonstellation bildet ein Raster. Mit der individuellen Blutgruppe kann man in div. Tabellen nachlesen , welche Lebensmittel den Indikan günstig beeinflussen. Man könnte auch mit "Versuch und Irrtum" arbeiten. Das heißt ich probiere 1000 Lebensmittel aus, und messe nach dem Verzehr den Indikan. Dann wüßte ich auch, welche Lebensmittel ich gut oder schlecht vertrage. Der Kreislauf Blutgruppe - Lebensmittel - Indikanwert wird nach meiner Beobachtung praktisch nie beachtet; geschweige denn ein Indikantest durchgeführt. Dadurch landet die "Blutgruppendiät" meist in der esoterischen Schublade.

Erkenntnisse:

1) Die Blutgruppendiät orientiert sich am Indikanwert
2) Die Blutgruppe dient dazu möglichst komfortabel in den Tabellen die richtigen Lebensmittel raus zu lesen.
3) Die Blutgruppendiät ist ein sehr technisches, kosten- und zeitintensives Ernährungsschema, das viel Geduld und Erfahrung abverlangt.

Fertig!
 
irgend ein schlauer Ernährungswissenschaftler hat mal gesagt: Da existieren mehr Mythen als alles Andere. Aussagen wie "nach 17Uhr nichts mehr" essen haben keine nachweisbare Grundlage und Leuten zu empfehlen sie sollen täglich 30g Ballaststoffe zu sich nehmen entspräche der Empfehlung doch Schuhe in Größe 43 zu kaufen, die kämen im Durchschnitt am passigsten! ;)

Beim Essen sollte man auf den eigenen Körper hören/achten und frische Qualität vor verpackter Ware mit zig Zusatzstoffen präferieren. Am besten Produkte aus der eigenen Umgebung verwenden und keine um die halbe Welt geflogenen Kirschen oder was auch immer.


wegus - manchmal denk ich mir, dass du immer alles relativieren musst, hast du überhaupt spass am leben ? :keks:
 
Beim Thema Ernährung gibt es viele Theorien, weil jeder sich als Experte fühlt nur weil er kauen kann. :rolleyes:
 
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