Erkennt man am Klingelton, wenn einer in den Niederlanden ist?

Ich sehe die Thematik hier auch eher anders herum,
um es mal mit den Worten von Mark Hollis zu sagen:

Baby, life's what you make it
Celebrate it
Anticipate it
Yesterday's faded
Nothing can change it
Life's what you make it.


Ich würde das Wegfahren unter diesen Bedingungen, dass sich eine Person annahmemäßig melden würde,
aber nicht wissen dürfe, dass man "weg ist" oder "speziell irgendwo dort ist", als unentspannt empfinden.
Da gäbe es imo andere Dinge zu klären, als "ausländische Freizeichen-Sounds"… :crack:
 
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Die Wähltöne sind in den kerneuropäischen Ländern relativ gleich. Es handelt sich um ein Signal von 425-450 Hz der alle 4-5 Sekunden wiederholt wird.

UK, USA und andere angelsächsischen Länder haben traditionell einen komplett anderen Wählton mit einem Doppelton in 440Hz und 480Hz in unterschiedlicher Pulsung.

Ich denke nicht dass man einen Unterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland hören kann,
aber das kannst Du selbst überprüfen. Rufe doch einfach mal in den Niederlanden an, z.B. abends
eine beliebige Durchwahlnummer einer holländischen Behörde.


Es kann aber länger dauern, wenn man angerufen wird bevor der Wählton überhaupt erklingt.
Das hängt mit Weitervermittlungszeiten in das fremde Telefonnetz und innerhalb dessen zusammen.

Hab eben mein Cousin mal angerufen der dort lebt und hat sich nicht ungewöhnlich angehört. Danke :)
 
Das hättest Du aber auch schon gestern machen können, dann wäre uns dieser doch recht dämliche Thread vielleicht erspart geblieben...
 
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Das hättest Du aber auch schon gestern machen können, dann wäre uns dieser doch recht dämliche Thread vielleicht erspart geblieben...

Besser spät als nie. Und hab dir ja nicht gesagt du sollst daran Teilnehmen. Dennoch danke :)
 
Es kann aber länger dauern, wenn man angerufen wird bevor der Wählton überhaupt erklingt.
Etwa so: Klackklackklackklackklock, klackklock, klackklacklacklaklock, klackklackklackklackklock — tuuut – tuuut…?
.
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:rotfl:
 
Etwa so: Klackklackklackklackklock, klackklock, klackklacklacklaklock, klackklackklackklackklock — tuuut – tuuut…?
Ah, du benutzt auch so eins?:

RotaryCell1.jpeg

http://justine-haupt.com/rotarycellphone/index.html
 
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Etwa so: Klackklackklackklackklock, klackklock, klackklacklacklaklock, klackklackklackklackklock — tuuut – tuuut…?
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:rotfl:

Nicht ganz, wenn Du in einem Auslandnetz eingebucht bist, laufen alle Verbindungen zusätzlich dort über ein VLR (Visitor Location Register) die bei Anrufen erst einmal mit dem Heimregister HLR interagieren, und sich von dort die notwendigen Daten holen. Dabei wird u.a. geprüft ob für diese Nummer überhaupt Roaming freigeschaltet ist, und evtl. Zahlungsmodalitäten werden geklärt. Erst danach wird das Gespräch vom MSC (Mobile Switch center) aufgebaut.
Das führt in der Praxis häufig zu spürbaren Verzögerungen.
 
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Ich frage mich, wie die Justine mit dem Ding die »1« wählen will: Zwischen dem Loch und dem Bügel besteht doch gar kein Hub, der groß genug wäre, den (Strom–)Impuls für das anzusprechende Relais zu erzeugen.
Hm. Du scheinst recht zu haben. Aber diese wählscheiben wurden offenbar tatsächlich früher in anderen kompakten telefonen verbaut: "The rotary mechanism comes from a particular style of Trimline telephone. Trimline phones had a more compact rotary dial than the standard Bell system phones, making it a good choice when keeping the final device as compact as possible is paramount."
http://justine-haupt.com/rotarycellphone/build/ (mit bildern)
 
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Der Fingerstopp bewegt sich. Man wählt erst die 555 und dann kann man die 1 Wählen. :D
 
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