Erhöhter SSD-Verschleiß bei Macs mit M1-SoC

[IRONIE]Solange man die SSD am Ende ihrer Lebensdauer tauschen kann, ist das doch gar kein Problem.[/IRONIE]
Naja, man muss Apple zu Gute halten, dass sie einem anbieten, ein neues Logicboard für schon ab 800 Euro zu kaufen wenn die SSD kaputt geht :rotfl:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ObsoleteMac
Wer weiß vielleicht gibt es in ein paar Jahren ein passendes M4-Board zum Einbau...
 
Spannend, was für eine Maschine ist das?
Macbook Pro von 2015
Haha halt nicht wenn man auf eine SSD mit begrenzter Lebensdauer aufgrund von Schreibvorgängen swapt
Auch eine HDD hat eine begrenzte Lebensdauer aufgrund von Schreibvorgängen ;)
Deswegen ist das ja auch beides aufgeschlüsselt - was willst du uns also damit sagen?
Dass z.B. die 7 GB Appspeicher nicht wirklich durch grade benutzte Apps belegt sind. Das von mir angesprochene KiCad belegte da z.B. auch noch RAM obwohl es geschlossen war ;)
 
Anbei meine Daten von einem 4 Wochen alten MBA M1 512/8. Zurzeit fast täglich 8-10h im Einsatz (Safari, pdf's in Vorschau, Eclipse, Matlab).
Bildschirmfoto 2021-03-17 um 19.43.41.png

Bin prinzipiell zufrieden, leider wandert der Speicherdruck öfter in den gelben Bereich.
 
Auch eine HDD hat eine begrenzte Lebensdauer aufgrund von Schreibvorgängen ;)
Nein. Die Lebenszeit einer HDD hängt eben nicht direkt von den Schreibvorgängen ab. Eine HDD kann beliebig oft schreiben solange sich der Platter und der Kopf dreht.
Ein Schreibvorgang bei einer SSD ist ein abnutzender Vorgang.
 
Nein. Die Lebenszeit einer HDD hängt eben nicht direkt von den Schreibvorgängen ab. Eine HDD kann beliebig oft schreiben solange sich der Platter und der Kopf dreht.
Tja, falsch gedacht. Auch das magnetische Medium nutzt sich ab. Was glaubst du denn was IO-Errors bei HDDs verursacht? SMART hat man nicht erst für SSDs erfunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ObsoleteMac, Deine Mudda und MOM2006
auch hdds sind nicht zu 100% immun gegen verschleiss. auch da gibt es parameter vom hersteller mit welcher lebensdauer zu rechnen ist
 
Ja, du hast recht, wenn allerdings der Speicher gelb wird ist es eng...

Matlab kommt aber laut der Webseite in einer Apple Silicon Version. Dann könnte der Speicherverbrauch nochmal schrumpfen.
 
Anbei meine Daten von einem 4 Wochen alten MBA M1 512/8. Zurzeit fast täglich 8-10h im Einsatz…
Da dort nur 39 „Power On“-Stunden stehen, handelt es sich bei der angegebenen täglichen Nutzungsdauer aber wohl nur um vier Tage, nicht vier Wochen. ;-)


Zum Thema empfehle ich diesen Artikel: https://www.macwelt.de/international/SSD-Lebensdauer-der-M1-Macs-Was-an-der-Sorge-berechtigt-ist-und-was-nicht-10993176.html – das beruhigt vielleicht etwas.


BTW: Ich habe gerade 41,86 GB AMPArtworkAgent… ist das nicht der überflüssige KRam, der Album-Cover anzeigt/speichert? Wo kann ich den Blödsinn abstellen?

Ansonsten: MacBook Pro 15" (Retina Mid 2015) mit 16GB Ram, macOS Big Sur 11.2.3 und einer neuen Samsung Evo 970 SSD mit 1TB. Die weist auf:
Power On Time: 1.567 hours (2 months 5 days 7 hours)
Data Units Written: 48,4 TB
 
Ist denn eigentlich bekannt wie genau die Power On Hours interpretiert werden müssen?

Bash:
martin@MacBook-Air ~ % smartctl -a /dev/disk0 | grep -e Written -e "Power On"
Data Units Written:                 4,884,774 [2.50 TB]
Power On Hours:                     34
martin@MacBook-Air ~ %

Ist ein 8GB/512GB MacBook Air das ich seit Ende Januar, also grob zwei Monaten, beinahe täglich als mobiles Arbeitsgerät in Betrieb habe. Chrome nutze ich so gut wie gar nicht, nur ganz selten mal wenn ich eine Webseite öffnen muss die nur damit funktioniert. Extensiv genutzt wird dagegen die Microsoft Office Suite, Mail & Safari, gelegentlich Microsoft Edge und sehr viel Teams (Audio & Video). Die 2,5 TB Data Units Written scheinen mir daher halbwegs reliatisch, die 34 Stunden Power On dagegen eindeutig zu niedrig. Das wären im Schnitt ja gerade mal 37 Minuten pro Tag oder 52 Minuten pro Arbeitstag. Außerdem sitze ich seit über 1,5 Stunden am Laptop und der Wert hat sich seitdem nicht verändert, der echte Betriebszeit des Systems kann dieser Wert also nicht entsprechen. Könnte es sein, dass es eher der Zeitspanne entspricht, in der die SSD tatsächlich aktiv war und nicht der Betriebszeit des Systems?
 
auch hdds sind nicht zu 100% immun gegen verschleiss. auch da gibt es parameter vom hersteller mit welcher lebensdauer zu rechnen ist
Nicht zu 100% immun ist aber euphemistisch ausgedrückt.
HDDs sind die Schwachstelle Nummer Eins in der Computerwelt und praktisch bei (fast) jedem Computer
das erste Bauteil gewesen das ausfiel.

Wollen wir dankbar sein dass wir inzwischen SSDs nutzen können, die sind erheblich haltbarer, erheblich schneller (besonders bei den Zugriffszeiten),
leiser und energiesparender.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Peacekeeper
Ist denn eigentlich bekannt wie genau die Power On Hours interpretiert werden müssen?
Würde man sich an die Definition halten: Beschreibt die Dauer, die das Device eingeschaltet ist. Bei meinem 2011er MBP kommt das auch hin, das hatte vor drei Jahren eine neue (größere) SSD bekommen und die hat jetzt über 2500 Power On Hours (kommt bei meiner Arbeit mit 1/3-1/2 Unterwegs gut hin, das entspricht etwas mehr als 300 Arbeitstage in 3 Jahren).
 
Könnte es sein, dass es eher der Zeitspanne entspricht, in der die SSD tatsächlich aktiv war und nicht der Betriebszeit des Systems?
Ist meine reproduzierbare Erfahrung hier (MBP M1 16/500). Lass einfach mal ein Programm im Terminal 1h von einer internen SSD lesen (oder schreiben) und 1h von einem externen Laufwerk. Bei ersterem steigt der Zähler um 1h, beim Lesen (oder Schreiben) von dem externen Laufwerk bleibt der Wert unverändert.

Desweiteren scheinen die ausgelesenen Werte für geschriebene Daten (zumindest hier) exakt zu sein. Mehrmals mit Kopiervorgängen auf die interne SSD und auf ein externes Laufwerk überprüft.
 
Würde man sich an die Definition halten: Beschreibt die Dauer, die das Device eingeschaltet ist. Bei meinem 2011er MBP kommt das auch hin, das hatte vor drei Jahren eine neue (größere) SSD bekommen und die hat jetzt über 2500 Power On Hours (kommt bei meiner Arbeit mit 1/3-1/2 Unterwegs gut hin, das entspricht etwas mehr als 300 Arbeitstage in 3 Jahren).
Wenn das die Definition ist, dann hab ich die letzten 3,5 Wochen von einem neuem MacBook geträumt. :iD:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deine Mudda
Wirklich?
Viel wahrscheinlicher ist es - laut Branchengerüchten, meiner eigenen Erfahrung und Tests von Drittanbietern - dass die 256-GB-SSD mit Leichtigkeit 300 TBW erreichen wird, und sehr wahrscheinlich mehr. Das bedeutet fast vier bis acht Jahre SSD-Lebensdauer bei gleicher Geschwindigkeit mit einem 8GB/256GB M1 Mac.
Für mich heißt das dass man bei intensiverer Nutzung das MBA/P nach 4-8 Jahren entsorgen kann. Und bei ganz intensiver Nutzung nach spätestens 4 Jahren?

Wichtig wäre einfach zu verstehen das es für manche Nutzer problematisch sein dürfte das 8GB Modell zu holen (Chrome - viele offene Tabs, Anwendungen die viel Speicher beanspruchen). Für sehr viele normale User dürfte es hingegen vermutlich für deutlich mehr als 4 Jahre absolut ausreichen.
 
Zurück
Oben Unten