Erhöhter SSD-Verschleiß bei Macs mit M1-SoC

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nonpareille8

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Sollte golem.de richtig liegen, umso besser.

Die Meldung wäre ja nicht so bedeutsam, wenn die SSD nicht fest verlötet wäre.
Was ich generell nicht mag, egal ob bei Apple oder sonstigen Herstellern.
 
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Also wenn ich 10GB Daten auf die SSD schreibe, zeigen mir alle Tools 10GB mehr an.
Die Werte sind zumindest bei mir korrekt, ich hab aber auch bei weitem nicht so hohe Werte. Vielleicht läuft bei manchen Installationen irgend ein Dienst amok
 
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Ist das vielleicht die eingebaute Sollbruchstelle des MacBook Air ? 🥵
 
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Ich bin mal gespannt was dabei heraus kommen wird ...

Eines ist mir allerdings schon beim Übergang von Catalina zu Bug Sur auf Intel Maschinen aufgefallen (M Chips habe ich bewusst noch nicht angefasst). Das aktuelle macOS 11 produziert sehr deutlich mehr Datenvolumen auf der TimeMachine, was ja auch noch einen zusätzlichen Hinweis auf verstärkte Bitbewegungen ist. Bereits bei mir unter fast unveränderten Benutzungsbedingungen hat TM eine zwischen 30 und 50 Prozent größere Datenhaltung unter macOS 11 als bei macOS 10. Und ja, das ist nachvollziehbar, denn auch die CCC Archivabzüge sind im Delta deutlich größer (im Verlauf sind die CCC Deltas vorher zwischen 4 und 9 GB pro Woche, nachher 9 bis 17 GB pro Woche, also rund doppelt so groß, bei eigentlich identischer Benutzung der Maschine).
 
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Wie auch bei golem beschrieben, sind SSD und RAM festverlötet nicht mehr zeitgemäß.
Bei so hochpreisigen Hightech-Produkten eigentlich ein Witz.
 
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Hier gibt es nichts zu sehen.
 
Naja, also ich sag's mal so. So wie einige stolz M1-Besitzer ihre mit 8GB schmalspurig bestückten Geräte mit extremen Anwendungen quälen und stolz im Internet rumposaunen, dass 8GB ja extreeeeem ausreichend RAM wären, obwohl ARM-macOS architekturbedingt sogar mehr RAM braucht als amd64-macOS, während sie nicht einmal merken, dass sich das arme Gerät totswappt.
Wobei Swap würde ich das noch nicht einmal nennen. Das ist ab einem gewissen Grad eigentlich schon „SSD-Missbrauch“.
 
Oh man... ich finde super schade, dass Apple & Co solche irreparable GEräte herstellen und dann was von CO2 Freundlichkeit gaukeln. Wenn dieser Trend sich weiter fortsetzt (was wohl sein wird) werde ich zwangsweise Step bei Step die geliebten Geräte ersetzen sobald diese nicht mehr taugen...aber gegen was?!. Am Ende sind wir selbst daran Schuld, dass wir solche Devices erwerben und somit das Treiben unterstützen und fördern...
 
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Marcel Bresink, der Entwickler von den Tinker Tools hat im Nachbarforum zu den Messungen der Smarttools, die die hohe Datenlast auswiesen, folgendes geschrieben:
Fakt ist nur, dass es Software-Tools gibt, die meinen, eine NVMe-SSD zu erkennen (die in Wirklichkeit überhaupt nicht vorhanden ist) und die auch noch glauben zu wissen, wie Apple dort die Abnutzungsstatistiken speichert.

Macs mit M1-Prozessor verwenden reinen Flash-Speicher, der über eine proprietäre Technik ("Apple Fabric") quasi direkt mit dem Prozessor verbunden ist. Nach außen hin wird für das Betriebssystem eine SSD simuliert, deren technische Eigenschaften unbekannt sind. Schon bei normalen Festplatten ist es oft sehr zweifelhaft, was für Eigenschaften bestimmte S.M.A.R.T.-Tools glauben, herauslesen und sogar bewerten zu können. Bei einer völlig undokumentierten, simulierten Platte ist das noch zweifelhafter.


Hier noch der Link zu seinem Beitrag.
 
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Dieser angenommene oder tatsächliche Makel der SSD, oder der System-Architektur, ist das Symptom für eine verfehlte Produktpolitik.

Es gibt ja noch genug andere Eventualitäten warum eine SSD unter Umständen die Grätsche macht.

Man baut auch keine Automotoren, die fest mit der Karosserie verschweißt sind.
 
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Was ist das denn für ein Müll Artikel... Unterstellen Dritt-Anbieter Apps (ohne Beweise) allesamt falsche Werte
und berichten dann etwas von Powerzyklen und Betriebsstunden, die angeblich falsch sind, was aber ÜBERHAUPT NICHT relevant ist,
sondern es geht um die TBW.. Terrabytewritten.. Hier zeigt mein MacBook M1 Mac auch nach weniger als 2 Tagen Betrieb schon fast 2 Terabyte Written an.
Das ist definitiv NICHT normal... zumal ich noch fast nix drauf hab auf der Platte. Ich habe ein 16GB Modell.. also auch hier wird wohl irgendwelcher RAM ausgelagert,
anders ist das nicht zu erklären. Stichwort: Swapfile. Auf wundersame Weise wurde ja auf der letzten Apple Keynote erklärt das die 8GB RAM-Geräte locker
Intel-Computer mit 16GB oder 32GB outperformen... aha
 
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Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage wie die denn TBW im Detail überhaupt abfragen? Das fängt doch schon damit an, ob der SMART-Status seine Statistik vor oder hinter dem DRAM Zwischenspeicher abgreift. Wenn ich mir die Unterschiede zwischen der DRAM-losen CrucialBX500 und einer DRAM Samsung870EVO (bei der dokumentiert ist wie man beides auslesen kann) anschaue, dann habe ich im macOS-Normalbetrieb tatsächlich ungefähr einen Faktor 2, den das DRAM vom NAND "fernhält" ...
 
Lassen wir noch etwas Zeit vergehen und schauen was da in Zukunft passiert. Die Werte hören sich schon sehr extrem an. Ich habe ein frisches 16" Macbook Pro. Das wird täglich mit 2 bis 3 virtuellen Maschinen bearbeitet und vielem mehr. Die 2TBs written habe ich nach ca. 3,5 Wochen erreicht. Was muss da erst passieren, dass man das in 2 Tagen ohne große Auslastung macht. Kann aber auch ein massiver Fehler in BigSur sein und das wäre natürlich ärgerlich. Aber SSDs sind schon ausdauernd. Ich habe eine Samsung 850 Pro im Einsatz und die ist schon bei fast ihrer 4fachen TBW angekommen und funktioniert immer noch. Lassen wir uns doch einfach überraschen und notfalls hat man Apple Care und vielleicht gibt es auch wieder ein Tauschprogramm seitens Apple.
 
Da man aber, vor Allem auf MacRumors, auch ließt, dass Intel Macs so hohe Schreibwerte habe, kann ich mir durchaus einen Bug in BS vorstellen.
 
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