Erfüllt das iPad eure Wünsche, würdet ihr es wieder kaufen?

Ich würde mir jederzeit wieder eins kaufen.
Habe jetzt 2 Wochen das iPad 2 16g WLAN und kopple es ab und zu mal unterwegs mit meinem Nokia 5800.

Neben dem üblichen (surfen, mailen usw.) benutze ich es sehr gerne als Reader, da meine Bücher aus dem IT-Bereich eh fast alle im PDF Format vorliegen.
Das MacBook Pro nehme ich nur noch mit, wenn ich eine VMstarten und benutzen muss.

Ansonsten verbinde ich mich über VNC, mit meinem PC zu Hause, oder den Servern die ich zu administrieren habe. Da das ganze dann meist auf der Konsole gemacht wird, spielt Geschwindigkeit bei der Übertragung nicht eine so große Rolle.

Die virtuelle Tastatur ist hervorragend zum Schreiben geeignet und ich benutze sie sehr gerne.

Jetzt kaufe ich mir noch einen Stift für Notizen und bin dann rundum zufrieden, mit diesem kleinen Alleskönner.

P.S. ich habe keinen Jailbrake vorgenommen (geht ja auch z.Z. nicht für 2er, ist aber auch nicht nötig, wie ich finde.)
 
Das glaube ich Dir nicht! Außer Du hast eine sehr eigenwillige Definition von "blind schreiben".

Dann glaubst du es halt nicht!, ich habe Informatik gelernt, heust das auch ich blind schreiben kann und vorallem auch am iPad es ist nur eine gewöhnungssache...
 
Dann glaubst du es halt nicht!, ich habe Informatik gelernt, heust das auch ich blind schreiben kann und vorallem auch am iPad es ist nur eine gewöhnungssache...

Und wie merkst Du auf einer glatten Oberfläche, ob Du in der Position Deiner Hände verrutscht bist oder nicht (zum Beispiel, nachdem Du einen Umlaut herbeigewischt hast)? Dazu mußt Du doch auf den Bildschirm schauen, damit Du siehst, was Du schreibst. Da der Bildschirm aber direkt oberhalb Deiner Hände ist, schaust Du quasi auch auf Deine Hände und schreibst damit nicht blind, sondern höchstens mit zehn Fingern.

Blind schreiben nach meiner Definition = schreiben (können) mit geschlossenen Augen, längere Zeit, fehlerfrei
 
Und wie merkst Du auf einer glatten Oberfläche, ob Du in der Position Deiner Hände verrutscht bist oder nicht (zum Beispiel, nachdem Du einen Umlaut herbeigewischt hast)? Dazu mußt Du doch auf den Bildschirm schauen, damit Du siehst, was Du schreibst. Da der Bildschirm aber direkt oberhalb Deiner Hände ist, schaust Du quasi auch auf Deine Hände und schreibst damit nicht blind, sondern höchstens mit zehn Fingern.

Blind schreiben nach meiner Definition = schreiben (können) mit geschlossenen Augen, längere Zeit, fehlerfrei

Blind schreiben ist wenn man nicht auf die Tastatur schaut sondern auf den Bildschirm... Und Umlaute macht die Autokorrekur automatisch und ich schreibe gerade diesen Beitrag auf dem iPad "Blind" ohne Probleme.
 
tippen auf dem ipad kann man vergessen. das fängt schon bei forenbeiträgen an.
 
tippen auf dem ipad kann man vergessen. das fängt schon bei forenbeiträgen an.

Deine Meinung. Wie so manch anderer auch habe ich keine Probleme damit, längere Texte auf dem iPad zu tippen.
Reine Übungssache.
 
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Deine Meinung. Wie so manch anderer auch habe ich keine Probleme damit, längere Texte auf dem iPad zu tippen.
Reine Übungssache.

Da fällt mir eine Werbung vom iPad ein wo auch mit 10 Fingern geschrieben wurde ohne das er Probleme damit hatte
 
Das glaube ich Dir nicht! Außer Du hast eine sehr eigenwillige Definition von "blind schreiben".

Das is wohl dein Problem ob du es glaubst oder nicht, is mir ziemlich egal. :noplan:
Ich schreibe als EDVler recht viel am Tag, auch am iPad. Ich schreibe darauf blind. Punkt.
 
Und wie schnell und wie oft unterläuft dir ein Fehler, den man dann langwierig korrigieren. Ich glaube, man kann auf dem iPad auch mit Übung grade mal halb so schnell wie auf einer richtigen Tastatur tippen. Allein wie häufig einem die Korrektur irgendeinen Quatsch übernimmt.
 
Korrektur ausschalten? Keine Ahnung wie schlampig ihr tippt, aber ich sags gerne nochmal: Ich habe damit kein Problem.
Ich bin mit Sicherheit schneller auf einer physischen Tastatur, es ändert aber nichts daran dass ich fix genug und blind auf dem iPad tippe.
 
Und wie schnell und wie oft unterläuft dir ein Fehler, den man dann langwierig korrigieren. Ich glaube, man kann auf dem iPad auch mit Übung grade mal halb so schnell wie auf einer richtigen Tastatur tippen. Allein wie häufig einem die Korrektur irgendeinen Quatsch übernimmt.

Auf dem iPad mindestens genau so oft wie auf dem Desktop. Wobei ich auf dem iPad auf Grund der simulierten Tastatur eher etwas langsamer tippe, dafür aber weniger Fehler drin habe ;)
 
iPad ist überflüssig. Der ganze restliche Computer-Schrott auch.

Nach fast einem Jahr durchaus intensiver Nutzung komme ich zu der Feststellung, dass das iPad zumindest für mich nutzlos ist.

Ich schreibe viel und habe aus Begeisterung für die minimalistische Form versucht ein Gutteil meiner Schreibarbeit - Skizzen, Exposees und dergleichen - auf das iPad zu verlagern. So habe ich auch viel Geld für diverse Apps ausgegeben. Zwar gefallen mir einzelne Lösungen durchaus, beispielsweise Daedalus oder IA Writer; aber ordentlich schreiben konnte ich damit nicht wirklich. Bei längeren Texten ist es einfach zu mühsam, mich auf diese doch vergleichsweise kleine Fläche zu reduzieren. Darauf hätte ich natürlich auch schon gleich kommen können, aber die Versuchung war zu groß.

Fazit: Ich schreibe wieder mit Füllfederhalter in Papiernotizhefte. Erst letzte Fassungen werden in den Rechner getippt (mein altes MacBok Air, 2009). Das reicht nicht nur völlig aus, sondern ich habe einmal mehr wieder die Erfahrung gemacht, wie wichtig mir der sichtbare Erhalt des Prozessualen, und das heißt auch meiner Arbeitsidentität, letztlich ist. Das fehlt in einem elektronischen Gerät naturgemäß weggehend.

Das iPad habe ich dann noch vor allem zum Lesen verwendet. Aber auch hier ziehe ich mittlerweile reale Bücher wieder vor. Warum? Weil ich mich bewusster mit dem Vorgang des Lesens und auch mit den jeweiligen Inhalten befasse, ich konzentriere mich besser.

Apropos, natürlich "surfe" ich auch gern mit dem iPad; hier aber habe ich schließlich bemerkt, dass die immerwährende Verfügbarkeit ein hohes Ablenkungspotential hat, dem ein so schwacher Mensch wie ich nur mit Anstrengung widerstehen kann.

Auch deshalb habe ich das iPad wider aus meiner Reichweite verbannt, denn es kostet mich insgesamt einfach zuviel meiner Lebenszeit, die nicht durch Erkenntnis ausgeglichen wird. Dafür kann das Gerät natürlich nichts, aber ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe.

Im Grunde habe ich mit dem iPad eine Erfahrung wiederholt, die ich auch schon mit meinen anderen Geräten gemacht habe: Der Aufwand und die Zerstreuung, die es (für mich) mit sich bringt, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Ich werde es wohl entweder verkaufen, wie auch einen Gutteil meiner restlichen Elektronik, oder als mahnendes Memento behalten.
 
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Soll jetzt jeder einen Thread eröffnen, in dem er seinen Standpunkt zum iPad deutlich macht? Oder anders gesagt: aus welchem Grund hältst du deine Meinung für so wichtig, dass ein neuer Thread von Nöten ist? Vor allem die Überschrift. Bist du Journalist? Aha.
 
Erzähl doch deinen Freunden das du noch im letzten Jahrhundert bist. Interessiert uns nicht!

Danke!
 
Ja. Ansonsten: Musst es weder lesen noch kommentieren.
 
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Du hast ja einen beunruhigenden Kommentar geschrieben.
 
Also wenn du es verkaufen willst darfst mir gerne eine PM mit einem Preisvorschlag senden
 
@tgam: Ist mir ähnlich gegangen. Mit dem Unterschied, dass ich Notizen und Gedanken nun wieder in Ulysses sammle, bevor sie ins Reine geschrieben werden. Ansonsten wird das iPad nur noch für Konsumieren benutzt. Dafür ist es – denke ich mal – auch primär geschaffen worden.

@medemann: Das Limit an einer auch in diesem Forum wünschenswerten Umgangsform hast Du ohne Probleme durchbrochen. Respekt.
 
Naja,

Vielleicht ist Deine Überschrift etwas drastischl formuliert, ich finde aber auch dass die meisten App-Lösungen erst durch ihre Existenz einen Bedarf auslösen. Ich war schon so kurz davor mir eins zuzulegen, im letzten Moment konnte ich mich immer noch zusammenreisen - der Habenwollen-Effekt ist schon echt unheimlich gross - was für ein brainfxck! ^^ Diese ganze permanent-Online-Mentalität ist sowieso eine extreme Nerverei - die Vorteile der Cityguide Navigation incl. Haltestellen und 3,4 weitere Ausnahmen mal abgesehen. Die Zeit die man verzockt um herauszufinden welche Apps einem das Leben "vereinfachen" wird mit jedem Check was es so neues gibt ad absurdum gerührt. Kommt viell. auch drauf an wie diszipliniert man ist - ich kenn aber keinen der nicht permanent an seinem pad/phone irgendwas rumzuspielen hat. Auf jeden Fall irgendwie befremdlich dass diese ganze Widgetkultur mit Lion auch auf den Rechnern einzug hält..

Grüße Kai - (4 Apps auf dem Iphone) c
 
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