Tordi
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Ich habe den iMac 24“ jetzt seit 40 Tagen im Einsatz.
Er hat einen iMac 27“ 5k ersetzt.
Anfangs war ich skeptisch, ob ich mit dem deutlich kleineren Bildschirm zurechtkomme und habe mir deshalb vorgenommen, nach einem Monat für mich persönlich Resümee zu ziehen. Ob ich wieder den „alten“ 27-Zöller auf den Schreibtisch stelle oder einfach weitermache. Dass es jetzt doch länger als einen Monat dauerte, spricht dafür, dass der kleinere M1-iMac seinen Job gut erledigt.
Zu meinem Einsatz: Ich arbeite als Freiberufler täglich am Rechner, solange ich am Schreibtisch und nicht unterwegs bin, sind das 8-10 Stunden am Tag. Hauptjob ist Texterei, zweithäufigst ist Bildbearbeitung, immer mal wieder müssen Videos gesichtet/gekürzt/geschnitten werden.
Wofür ich den Rechner nicht nutze: Games, Musikanwendungen, Hardcore-Videoschnitt.
Ich hatte Bedenken, ob der Rückschritt von 2TB Fusion-Drive (iMac 27) auf 512 GB SSD (iMac 24) ein Problem sein könnte. Ist es nicht. Habe eine externe 2TB SSD angehängt, auf die ich all den speicherintensiven Kram ausgelagert habe. Funktioniert in der täglichen Arbeit problemlos.
Die Berichte hier im Forum über die Lautstärke des iMac 24 habe ich zur Kenntnis genommen, verstehe sie aber nach wie vor nicht. Meiner ist schlicht lautlos. Man hört nichts. Ich habe extra das im selben Haus wohnende Pubertier (15) zum probelauschen engagiert, um altersbedingte Harthörigkeit auszuschließen. Auch dieses wunderbare Wesen (wenn sie schläft) hörte definitiv: Nichts.
Arbeiten im Alltag: Ich vermisse den größeren Schirm nicht. Ich habe regelmäßig wiederkehrende Jobs jeden Monat, bei denen ich z.B. aus zwei Excel-Tabellen meine Infos ziehe, um in einem dritten Fenster meinen Text dazu abzusondern. Das funktioniert grad so gut wie mit dem 27“. Ich muss nur nicht mehr den Kopf soviel bewegen.
Ergonomie: Der Bildschirm steht jetzt näher bei mir. Den 27“ hatte ich ganz ans Ende des Schreibtischs gerückt. Der 24“ steht jetzt ungefähr in der Mitte. Er war mir aber insgesamt viel zu tief, weshalb ich einen Monitorständer gekauft habe. Bzw. mehrere, einer (Höhe ca. 50 mm) hat dann perfekt gepasst.
Tastatur: Schon am dritten Tag habe ich in meiner grenzenlosen Klugheit ein 0,3er Glas Pfefferminztee (ungesüsst) über die Tastatur gekippt. Hat sie mit allen Panik-Aktionen (ausschalten, sofort umdrehen, trocken tupfen mit zwei Kilo Küchenrollen) überlebt. Tippe gerade immer noch damit. Der Fingerabdrucksensor ist ein echter Hit, wie klasse das ist, merkt man erst, wenn man ihn hat.
Tempo: Ehrlich gesagt merke ich keine enormen Sprünge im Vergleich zum bisherigen 27“ 5k. Noch ehrlicher: Ich merke überhaupt keine. Die bei mir täglich anfallenden Batch-Bearbeitungen von 50-80 Bildern laufen nicht wesentlich schneller, zumindest nicht so viel schneller, dass ich jubeln würde.
Kaltstart: Der geht tatsächlich etwas flotter. Tangiert mich nur nicht, der Rechner läuft 24/7 durch und wird nur bei angekündigtem schweren Gewitter abgeschaltet.
Bildschirmrand, unterer Gehäuserand: Ist. Mir. Egal. Ich schau nicht drauf, ich schau auf den Monitor. Der ist sehr gut.
Sonstnochwas: Mit den farblich abgestimmten Kabeln hat es Apple m.M.n. übertrieben. Da hängen jetzt an meinem (gelben) Rechner Kabel, die aussehen wie nach zehn Jahren in einem Hardcore-Raucherclub. Optisch ziemlich Katastrophe. Wundert mich, dass die hochgelobten Designer dieses Detail so übersehen haben.
Er hat einen iMac 27“ 5k ersetzt.
Anfangs war ich skeptisch, ob ich mit dem deutlich kleineren Bildschirm zurechtkomme und habe mir deshalb vorgenommen, nach einem Monat für mich persönlich Resümee zu ziehen. Ob ich wieder den „alten“ 27-Zöller auf den Schreibtisch stelle oder einfach weitermache. Dass es jetzt doch länger als einen Monat dauerte, spricht dafür, dass der kleinere M1-iMac seinen Job gut erledigt.
Zu meinem Einsatz: Ich arbeite als Freiberufler täglich am Rechner, solange ich am Schreibtisch und nicht unterwegs bin, sind das 8-10 Stunden am Tag. Hauptjob ist Texterei, zweithäufigst ist Bildbearbeitung, immer mal wieder müssen Videos gesichtet/gekürzt/geschnitten werden.
Wofür ich den Rechner nicht nutze: Games, Musikanwendungen, Hardcore-Videoschnitt.
Ich hatte Bedenken, ob der Rückschritt von 2TB Fusion-Drive (iMac 27) auf 512 GB SSD (iMac 24) ein Problem sein könnte. Ist es nicht. Habe eine externe 2TB SSD angehängt, auf die ich all den speicherintensiven Kram ausgelagert habe. Funktioniert in der täglichen Arbeit problemlos.
Die Berichte hier im Forum über die Lautstärke des iMac 24 habe ich zur Kenntnis genommen, verstehe sie aber nach wie vor nicht. Meiner ist schlicht lautlos. Man hört nichts. Ich habe extra das im selben Haus wohnende Pubertier (15) zum probelauschen engagiert, um altersbedingte Harthörigkeit auszuschließen. Auch dieses wunderbare Wesen (wenn sie schläft) hörte definitiv: Nichts.
Arbeiten im Alltag: Ich vermisse den größeren Schirm nicht. Ich habe regelmäßig wiederkehrende Jobs jeden Monat, bei denen ich z.B. aus zwei Excel-Tabellen meine Infos ziehe, um in einem dritten Fenster meinen Text dazu abzusondern. Das funktioniert grad so gut wie mit dem 27“. Ich muss nur nicht mehr den Kopf soviel bewegen.
Ergonomie: Der Bildschirm steht jetzt näher bei mir. Den 27“ hatte ich ganz ans Ende des Schreibtischs gerückt. Der 24“ steht jetzt ungefähr in der Mitte. Er war mir aber insgesamt viel zu tief, weshalb ich einen Monitorständer gekauft habe. Bzw. mehrere, einer (Höhe ca. 50 mm) hat dann perfekt gepasst.
Tastatur: Schon am dritten Tag habe ich in meiner grenzenlosen Klugheit ein 0,3er Glas Pfefferminztee (ungesüsst) über die Tastatur gekippt. Hat sie mit allen Panik-Aktionen (ausschalten, sofort umdrehen, trocken tupfen mit zwei Kilo Küchenrollen) überlebt. Tippe gerade immer noch damit. Der Fingerabdrucksensor ist ein echter Hit, wie klasse das ist, merkt man erst, wenn man ihn hat.
Tempo: Ehrlich gesagt merke ich keine enormen Sprünge im Vergleich zum bisherigen 27“ 5k. Noch ehrlicher: Ich merke überhaupt keine. Die bei mir täglich anfallenden Batch-Bearbeitungen von 50-80 Bildern laufen nicht wesentlich schneller, zumindest nicht so viel schneller, dass ich jubeln würde.
Kaltstart: Der geht tatsächlich etwas flotter. Tangiert mich nur nicht, der Rechner läuft 24/7 durch und wird nur bei angekündigtem schweren Gewitter abgeschaltet.
Bildschirmrand, unterer Gehäuserand: Ist. Mir. Egal. Ich schau nicht drauf, ich schau auf den Monitor. Der ist sehr gut.
Sonstnochwas: Mit den farblich abgestimmten Kabeln hat es Apple m.M.n. übertrieben. Da hängen jetzt an meinem (gelben) Rechner Kabel, die aussehen wie nach zehn Jahren in einem Hardcore-Raucherclub. Optisch ziemlich Katastrophe. Wundert mich, dass die hochgelobten Designer dieses Detail so übersehen haben.