Erfahrungsbericht eines ehemaligen Windows Nutzer

MorningSound schrieb:
Hey, als MacUser hat man ja Zeit & zwischen den Ladezeiten ergötzt Du Dich dann halt eben am Design Deines Macs :D


Das ist in der Tat so. Selbst nach einem Jahr blicke ich noch jedesmal mit Ehrfurcht und Freude auf das Display meines iMacs und freue mich jedesmal wenn ich das iBook aufklappe und es Standby-sei-dank wieder sofort an der Stelle ist an der ich es zuletzt zugeklappt hatte.

Ich bin jetzt seit einem Jahr Mac-User und habe den Schnitt relativ hart vollzogen weil ich den PC direkt komplett abgeschafft habe. Ich vermisse und bereue nichts.

Nagut ... - ich bin nicht ganz Microsoft-Frei: Da ich auf bestimmte "Anwendungen" einfach nicht verzichten kann, habe ich noch eine X-Box neben dem Fernseher stehen. :D
 
Markus! schrieb:
Du beziehst Dich offensichtlich auf meine Aussage, ...
Nein Markus, das bezog sich ganz & gar nicht auf Deine Aussage.
Das bezog sich auf die Aussagen, die hier im Forum in den letzten 6 Monaten so von sich gegeben wurden.
Brauchst Dich mir gegenüber nicht zu rechtfertigen, alles i.O. ;)

Ich bin mittlerweile auch weiter ;) OS-X verwende ich für fast alle Aufgaben & WinXP für div. Sachen, die
ich unter OS-X nicht bekomme bzw. nicht machen kann.
Mit "Parallels" gibt es aber die Virtualisierungs-Lösung & das wird in Zukunft so meine Wahl werden.
Sofern der kommende Leopard dieses Feature nicht inklusive hat ;)

Einen Rechner für beide Welten & dazu noch mobil mit richtig Power (MacBookPro).
Feine Welt ist das geworden & ich finde das gut.
 
Moin,

meine kurze Bemerkung - auch ich habe Windows von der Version 3.0 auf kennen gelernt.

Fakt ist, daß alle wichtigen Aufgaben inzwischen von den Macs übernommen worden sind, was "Susi" (so heißt der Windows-Rechner im Netz) aber noch nicht arbeitslos gemacht hat - im Gegenteil. Einige Sachen können nur von ihr gehandhabt werden und sei es, daß der Tauchcomputer mal wieder ausgelesen werden muß. Dadurch, daß sie sich auf wenige Spezialaufgaben konzentrieren kann/muss, ist sie trotz Win 98 SE (dessen Support übrigens in Kürze endet! :mad: ) eine schlanke flotte Biene ;), auch wenn sie sich beim Netzwerk ein wenig dämlich anstellt ;)

Zum Fred-Eröffner: Haargenau auch meine Erfahrungen, wobei ich mich immer wieder dabei ertappen mußte, von Windows auf Mac OSX "umzudenken" - es steckt zum Teil eine völlig andere Logik dahinter. Verbesserungswürdig sind sicher einige Sachen (ich sage nur Finder), aber das sind Kleinigkeiten gemessen an dem, was letztenendlich rauskommt (bei mir z.B. DVD's). Fakt ist, daß in einem kürzlichen Gespräch mit einem Windows-User mit aktueller Maschine/Prozessor und Betriebssystem bzw. ähnlichen Voraussetzungen (RAM, Festplatte etc.) die für mich interessante DVD-Erstellung nicht wesentlich schneller vonstatten geht - mein G5 wird jetzt 3 Jahre alt! Unter Windows wäre das schon wieder ein Grund, mich nach neuer Hardware umzuschauen ...

Sicher sollten beide Welten (ich lasse die Linuxer jetzt mal bewußt außen vor) im Auge behalten werden - ich nutze momentan das beste aus beiden. Die kritischen Sachen vertraue ich aber OSX an - kann sein, daß ich damit verkehrt liege. Schaue ich mir aber die Sorgen, Nöte und "Katastrophen" in der Verwandschaft/Bekanntschaft an, bezweifle ich das, denn das sind beleibe nicht alles nur Computer-DAU's

sonnige Grüße aus Waldau

bahnrolli
 
bahnrolli schrieb:
Win 98 SE (dessen Support übrigens in Kürze endet! :mad:
Das ist der Lauf der Welt.
Das Zeug ist ja beinahe 8 Jahre alt.

Schau mal, was Apple supportet:
Da ist momentan bei 2,5 (zweieinhalb!) Jahren Schluss.
Ein älteres OS wird nicht mehr gewartet/unterstützt.
 
Markus! schrieb:
Jahrelang haben sie viele Sachen absolut verkompliziert gelernt. Davon muss man sich erstmal frei machen. Oder man muss erstmal lernen vernünftig mit Fenstern zu arbeiten. Paradoxerweise erzieht ausgerechnet das „Fenster“-benannte Betriebssystem die User zu einer gegenteiligen Arbeitsweise.
Das kann man nur doppelt unterstreichen!
Bestes Beispiel sind doch die unsäglichen "wie bekommt man bei OS X die Fenster auf Vollbild"-Threads hier im Unterforum. Wozu? An dem Tag, an dem ein Microsoft-Designer den Fullscreen-Button rechts oben erfunden hat wurde einer der fundamentalsten Vorteile einer GUI gegenüber der Kommandozeile beerdigt: das drag-and-drop-Prinzip. Es passiert mir jeden Tag ein paar mal, dass ich auf der Arbeit unter XP irgendwelche Files auf Icons in der Taskleiste ziehe und darauf warte dass etwas passiert und es passiert nix...
Microsoft sollte Windows umbenennen in "Screens", das wäre wenigstens ein sinnvoller Name.
 
Hemi Orange schrieb:
An dem Tag, an dem ein Microsoft-Designer den Fullscreen-Button rechts oben erfunden hat wurde einer der fundamentalsten Vorteile einer GUI gegenüber der Kommandozeile beerdigt: das drag-and-drop-Prinzip.
Nein.
Zunächst mal ist "Fullscreen" ja nicht "Maximieren".
Vermutlich meinst du letzteres.
Maximieren ist eine zusätzliche Möglichkeit.
Man muß sie nicht nutzen.
Ich bin schon mein halbes "Computerleben" mit OS X aktiv, trotzdem gibt's oft Situationen, wo ich mir einen Maximieren-Button wünsche.
Die Fenstergrößen unter OS X sind für mich auch oft eine Zumutung - entweder zu klein, oder zu groß, aber oft nicht "richtig" - so dass ich immer nervigerweise von Hand aufziehen muß.

Etwas, was man unter Windows übrigens auch kann - und das sogar noch deutlich besser als unter OS X, da man auch nur eine Seite des Fensters "ziehen" kann, und nicht auf die kleine Ecke rechts unten gezwungen wird

Zu allem Übel: OS X verhält sich für mein Empfinden noch nicht einmal konsistent, sondern je nach Programm total unterschiedlich, wenn man auf das grüne "Plus" (Zoom) klickt. Maximieren unter Windows zeigt wenigstens konsistentes Verhalten.
 
performa schrieb:
Maximieren ist eine zusätzliche Möglichkeit.
Man muß sie nicht nutzen.
De facto nutzt sie jeder. Einmal hochgezoomt wird ja jedes Programm immer wieder in diesem Format gestartet. Drag and drop ist unter Windowsusern fast unbekannt. Wenn ich sowas am Mac demonstriere, kommen manche mit "ach das ist ja schön".... :rolleyes:

performa schrieb:
Zu allem Übel: OS X verhält sich für mein Empfinden noch nicht einmal konsistent, sondern je nach Programm total unterschiedlich, wenn man auf das grüne "Plus" (Zoom) klickt. Maximieren unter Windows zeigt wenigstens konsistentes Verhalten.
Da muß ich dir recht geben. Das wird in letzter Zeit sehr inkonsequent (von Apple selbst) verhunzt. Die sind halt auch nicht mehr das was sie mal waren. Denen fehlt wohl momentan ein "GUI-Evangelist" an vorderster Front.
 
Habe ich das richtig verstanden dass Programminstallationen beim Mac kein derartigen Datenmüll nach Deinstallationen hinterlassen? Gibts bei OSx eiegntlich auch etwas wie eine regisry? Kann man sagen, dass nach eine Deinstallation beim Mac nichts mehr im Mac zurückbleibt, was mir meine Rechner mit der Zeit langsamer macht?
Gruß Torsten
 
Neil11 schrieb:
Habe ich das richtig verstanden dass Programminstallationen beim Mac kein derartigen Datenmüll nach Deinstallationen hinterlassen? Gibts bei OSx eiegntlich auch etwas wie eine regisry? Kann man sagen, dass nach eine Deinstallation beim Mac nichts mehr im Mac zurückbleibt, was mir meine Rechner mit der Zeit langsamer macht?
Gruß Torsten


Nein, Nein, Ja!
 
bahnrolli schrieb:
Einige Sachen können nur von ihr gehandhabt werden und sei es, daß der Tauchcomputer mal wieder ausgelesen werden muß.

Das Prob habe ich auch (Uwatec-Rechner) - allerdings ist eine Lösung in Sicht:
USB->Seriell-Adapter!
Ich hatte auf meinem alten Toshiba-Laptop (die Urlaubs-Möhre) Linux drauf, wollte aber den Aladdin auslesen. Lösung: VMWare, Windoof drauf, seriellen Port einrichten, geht!
Jetzt hab ich mir den Seriell-Schnödel gekauft, werde den die Tag an den Mac stöpseln und gucken, ob er erkannt wird. Da VMWare für den Mac demnächst fertig ist, erwarte ich, daß da auch die serielle geht, dann sollte es über den Umweg VM eigentlich gehen!
 
so leute, ich sag euch mal was: ich bin ab morgen auch switscher :). aber was ich sagen wollte, ist folgendes: wir sollten FROH sein, dass es so "wenige" mac user gibt, jedenfalls wenig verglichen mit windows user. DENN: je mehr mac user entstehen, je mehr macs verkauft werden und je mehr macs genutzt werden, desto größer ist die gefahr, dass kranke hacker auf uns aufmerksam werden.

da ich mir nicht vorstellen kann, dass steve schlauer ist als bill, wird auch osx sicherheitslücken haben. früher oder später, und das sagt mir der trend richtung macs, werden auch die os-systeme angegriffen werden. viren entstehen, dialer, spyware, trojaner --> auch für macs. ich denke, dass ist keine sehr blödsinnige meinung, von daher sollten wir wirklich froh sein, dass wir eine der der zwei minderheiten in der os-welt sind.

in diesem sinne, schönes we!
 
Neil11 schrieb:
Habe ich das richtig verstanden dass Programminstallationen beim Mac kein derartigen Datenmüll nach Deinstallationen hinterlassen? Gibts bei OSx eiegntlich auch etwas wie eine regisry? Kann man sagen, dass nach eine Deinstallation beim Mac nichts mehr im Mac zurückbleibt, was mir meine Rechner mit der Zeit langsamer macht?
Gruß Torsten

Es könnten eventuell ein paar Einstellungsdatein, prefs, zurückbleiben, die machen dass System aber nicht langsamer, und der Platzverbrauch ist auch vernachlässigenswert, sind im Grunde nur Textdateien.
 
Der Wahrheit willen möchte ich sagen, dass auch beim OSX Programmreste hinterbleiben. Es sind meinen Erfahrungen nach auch nicht immer nur Textdateien, bzw. oft handelt es sich um hinterbliebene Einstellungen. Oft bekomme ich nach einer Deinstallation die Nachricht, dass nicht alle Dateien gelöscht werden konnten weil auch andere Programme auf diese Daten zurückgreifen. Das stimmt nicht, und ich muss diese dann manuell löschen. Das System wird wahrscheinlich nicht langsamer durch diese Programmreste, aber ich sehe im Bezug auf die "Gründlichkeit" der Deinstallation von Programmen keine wesentlichen Unterschiede zu Windows.
 
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