Erfahrungen und Diskussion zu Lightroom CC "Cloud"

Naja, Performance in Version 1.0... Vorteil von LR vs. Fotos wären für mich die Plattformunabhängigkeit. Kostenlos ist Fotos nicht unbedingt, das bezahle ich ja mit überteuerter Hardware. Fotos ist aber auch unterirdisch langsam.
 
Plattformübergreifend ist natürlich richtig...wenn man es braucht. ...aber wer braucht schon Windows :confused:
Und zur Performance weiß ich ehrlich gesagt nicht was du meinst. Wie gesagt, ich habe ca. 65.000 Fotos in Apple Fotos und habe 0 Wartezeiten (wirklich keine Verzögerung).
Klar zahle ich mehr für Apple Hardware aber das ist ein anderes Thema. Schließlich bist Du hier in einem MAC Forum ;)
 
Plattformübergreifend ist natürlich richtig...wenn man es braucht. ...aber wer braucht schon Windows :confused:
Und zur Performance weiß ich ehrlich gesagt nicht was du meinst. Wie gesagt, ich habe ca. 65.000 Fotos in Apple Fotos und habe 0 Wartezeiten (wirklich keine Verzögerung)

Am 6-Core Mac Pro schläft Fotos gegen Capture One, vor allem die Stapelverarbeitung und der Export sind unter Fotos eine Zumutung.
 
Ich nutze ein MacBookPro 13" (neue Generation) und echt keine Performance Probleme. Was genau meinst Du mit Stapelverarbeitung? So viel gibt es da ja nicht unter Fotos.
 
Ich nutze ein MacBookPro 13" (neue Generation) und echt keine Performance Probleme. Was genau meinst Du mit Stapelverarbeitung? So viel gibt es da ja nicht unter Fotos.

Dann exportiere mal RAWs, da schläft man dabei ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mache ich sogar sehr oft da ich ausschließlich in RAW fotografiere, ohne Probleme. Vielleicht könnte es schneller gehen, allerdings ist es mir ziemlich egal ob ich für einen Raw Export 1 oder 5 Sekunden warten muss ;) Die Zeit hole ich schnell wieder rein da ich nicht warten muss bis mir die Bilder überhaupt mal angezeigt werden ;)
Ich denke so hat jedes Programm so seinen Vor- und Nachteil. Wie gesagt, im Moment geht bei mir nichts über Fotos :)
 
Muss ja jeder selbst wissen, Fotos war bei mir mindestens um Faktor 3,2 langsamer im Export. Je nachdem schafft da Capture One bis zu 3 Bilder pro Sekunde. Mir ist Fotos auch einfach zu rudimentär.
 
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Mir ist Fotos auch einfach zu rudimentär.

Das ist für mich auch viel viel entschiedener, als 1-2 sec längere Exportzeiten, wenn dem denn so wäre. Fotos kann doch nicht im entferntesten mit LR oder C1 mithalten. Wenn ich nur an die Lichter und Schatten denke, an die nicht vorhanden Möglichkeit mit Ebenen und selektiv zu arbeiten. Nein, in Fotos kommen nur meine fertigen jpgs, die ich bequem auf meinen iDevices verteilt haben möchte. Entwickelt wird mit C1!
 
Das ist für mich auch viel viel entschiedener, als 1-2 sec längere Exportzeiten,

Schöne Sachen auf Deiner Site. Und tatsächlich mit einem Querverweis zu RR. Bei den Moschusochsen hab' ich schon an so etwas gedacht :)

Und bei der Geduld, die Deine Fotos widerspiegeln, ist die Exportdauer tatsächlich unerheblich.
 
Da gebe ich Euch völlig recht. Ich nutze ja auch Beides, Fotos und LR6. Mein Vergleich bezog sich ja auch ursprünglich auf "Fotos" und Lightroom CC. Und hier gibt es eben wenig Unterschiede.
Und nochmal: Einen Geschwindigkeitschub von Lightroom 6 zu Lightroom Classic CC kann ich leider nicht feststellen. Von daher werde ich meine Bilder auch weiterhin mit Lightroom 6 bearbeiten, das Verwalten übernimmt aber weiterhin Fotos.
 
Das ist für mich auch viel viel entschiedener, als 1-2 sec längere Exportzeiten, wenn dem denn so wäre. Fotos kann doch nicht im entferntesten mit LR oder C1 mithalten. Wenn ich nur an die Lichter und Schatten denke, an die nicht vorhanden Möglichkeit mit Ebenen und selektiv zu arbeiten. Nein, in Fotos kommen nur meine fertigen jpgs, die ich bequem auf meinen iDevices verteilt haben möchte. Entwickelt wird mit C1!

Das kommt drauf an, es kann schon vorkommen, dass ich von einem Shooting alle Bilder exportieren muss, da ist man schnell bei 1.000 Bildern, dazu setze ich verschiedene Token für die Ausgabebedingungen (Web/Print/Social Media). Da C1 die GPUs nutzt, kann gemütlich in Photoshop oder InDesign weiter arbeiten. Weiter shoote ich im Studio ausschließlich über Capture One, das kann weder Fotos noch Lr.
Fotos ist eben kein Produkt für Fotografen, es ist für die breite Masse, aber keine Spezialsoftware, dafür fehlen viel zu viele Funktionen und Werkzeuge, die weniger destruktiv arbeiten. Das ist für ein Alleinstellungsmerkmal von Phase One, da habe ich das Gefühl, dass man noch auf die Fotografen hört und auch die kleinen Dinge anpasst und stets weiter entwickelt, Adobe geht da irgendwie einen Schritt zurück. 60 € für die komplette CC finde ich fair, 11,89 € für PS und Lr Classic auch, aber Lr CC ist für eingeschränkte Funktionalität durchaus teuer.
 
Schade. Das war's dann wohl mit Lightroom. Zumindest mittelfristig. Aber das war irgendwie zu befürchten, so wie Adobe die Kaufversion behandelt hat.

Im Frühjahr habe ich mir noch eine LR-Lizenz gekauft. Die wird genutzt, bis ich eine neue Kamera kommt, die nicht unterstützt wird oder bis es mit einer neuen Betriebssystemversion von Apple (noch so eine rücksichtslose Firma) nicht mehr zusammen läuft.

Das Abo kommt jedenfalls nicht in Frage. Ich will mich nicht noch stärker binden, außerdem ist es deutlich teurer (ich will das blöde Photoshop nicht). Die Vorteile eines Abo-Modells liegen ohnehin auf der Herstellerseite. Betriebswirtschaftlich ist es für ein Softwarehaus viel besser, regelmäßige Einnahmen zu haben als gebündelt nach der Veröffentlichung neuer Versionen. Der Kunde hat aber nichts davon.

Was danach kommt, weiß ich noch nicht. Vielleicht wechsle ich bei der Gelegenheit zu Linux; denn an der Hardware-Politik von Apple habe ich auch einiges auszusetzen. Fotos wird jedenfalls nicht der Nachfolger, habe ich mal ausprobiert, ist (für mich) unbrauchbar.
 
Die Vorteile eines Abo-Modells liegen ohnehin auf der Herstellerseite. Betriebswirtschaftlich ist es für ein Softwarehaus viel besser, regelmäßige Einnahmen zu haben als gebündelt nach der Veröffentlichung neuer Versionen. Der Kunde hat aber nichts davon.

Wieso nur auf Seite des Herstellers? Wenn du ein wechselndes Team hast, ist es für Firmen günstiger, Lizenzen abzumelden und bei Bedarf ein Mitglied hinzuzubuchen anstatt eine Suite zu kaufen. In einigen Bereichen musst die immer die aktuelle Version haben, da ist die Cloud Version nicht teurer. Wer die CC nicht mehr benötigt, muss auch nicht mehr zahlen. Das Argument, in 20 Jahren kann ich aber keine Daten mehr öffnen, es sei denn ich zahle solange... Dann bucht man für einen Monat die CC und fertig, zumal in 20 Jahren keine aktuelle CC irgendwo laufen wird.
 
Das kommt drauf an, es kann schon vorkommen, dass ich von einem Shooting alle Bilder exportieren muss, da ist man schnell bei 1.000 Bildern, dazu setze ich verschiedene Token für die Ausgabebedingungen (Web/Print/Social Media).

Als Naturfotograf bin ich schon froh, wenn ich mit einem Foto nach Hause komme! :hehehe: Daher hat natürlich jeder andere Ansprüche und Anforderungen. Wichtig ist mir aber vor allem, das ich flüssig und sauber bearbeiten kann und nicht erst warten muss, bis die Vorschau auf die Änderung am Regler reagiert und wie du schon schreibst, C1 profitiert sehr von einer guten GPU!
 
Ist das neue Fotos in 10.13 vielleicht schneller?
 
Das ist für ein Alleinstellungsmerkmal von Phase One, da habe ich das Gefühl, dass man noch auf die Fotografen hört und auch die kleinen Dinge anpasst und stets weiter entwickelt,

Also ich nutze C1 seit v5. Da sie den Mist für eigene Hardware brauchen und aus dem Studio-Bereich kommen ist ja logisch, dass Tether einer der Stärken ist. Damit gebe ich Dir so weit Recht, wobei LR, DPP können auch Tethern.
Aber den letzten Teil - was wird da verbessert und wo genau wird auf Fotografen gehört? Wenn sie den ganzen Mist mit Katalog & Co. entfernen wurden und das gescheit in Media Pro implementieren wurden, wäre es vielen Leuten geholfen. Und ja nicht zu vergessen - die haben 2 Versionen Win/ OSX die in der Theorie gleich sein sollten. In der Theorie
 
Ich habe heute das Update auf Lightroom CC Classic installiert. Die Performance hat sich etwas verbessert, reicht aber immer noch nicht aus wie ich finde. Auf die Cloud-Variante werde ich definitiv verzichten. Meines Erachtens ist Deutschland in vielen Regionen auch immer noch nicht für die Cloud gerüstet. Wenn ich überlege tausende Fotos in Lightroom Cloud hochladen zu müssen oder generell 1 TB Daten für irgend ein Cloud-Backup, da kann ich dann Tage lang drauf warten bis der Upload abgeschlossen ist. Nein Danke. Ich hoffe von Affinity kommt irgendwann eine vernünftige Lightroom Alternative. War ja glaub ich mal was angekündigt in diese Richtung.
 
Also ich nutze C1 seit v5. Da sie den Mist für eigene Hardware brauchen und aus dem Studio-Bereich kommen ist ja logisch, dass Tether einer der Stärken ist. Damit gebe ich Dir so weit Recht, wobei LR, DPP können auch Tethern.
Aber den letzten Teil - was wird da verbessert und wo genau wird auf Fotografen gehört? Wenn sie den ganzen Mist mit Katalog & Co. entfernen wurden und das gescheit in Media Pro implementieren wurden, wäre es vielen Leuten geholfen. Und ja nicht zu vergessen - die haben 2 Versionen Win/ OSX die in der Theorie gleich sein sollten. In der Theorie

Lr kann nicht im Entferntesten so tethern wie C1. Ich kann die Kamera komplett über C1 oder einem iOS Gerät steuern, für Coveraufnahmen kann ich das Cover überlagern, oder wenn ich Produktfotos mache, kann ich die Produkte zerlegen und via LiveView und Überlagerung im korrekten Winkel neu platzieren. Oder ich kann die Session im Netzwerk freigeben, dem Kunden ein iPad in die Hand drücken und ihn bewerten lassen, ohne dass er bei mir am Computer steht.

Die Kataloge nutze ich nicht, ich hab nach wie vor die Sessions und arbeite auch mit EIPs. Verbessert hat Phase One auf jeden Fall die Geschwindigkeit, die neuen Token für die Mehrfachkonvertierung sind top, Geschwindigkeit beim 100% Zoom ist verdammt schnell, die neuen Proofansichten finde ich gut, endlich ein PSD Workflow, die Bereiche Sättigung und Kontrast haben sie ebenfalls so verbessert, dass die Tonwerte sehr gut geschützt werden, Luminanzkurven waren ebenfalls eine sehr gute Neuerung, Masken durch Farbauswahl usw.

Mit Media Pro gebe ich dir recht, das wird nicht so wirklich gepflegt, aber dann müsste man zu Lr auch die Bridge heranziehen und die ist ebenfalls verdammt langsam, ich brauch sie nur fürs globale Colormanagement. Die Funktionen, die ich nutze, sind unter Win und OS X gleich, was mich auf jeden FAll nervt, ist der Mauszeiger unter Windows, da denke ich immer, ich kopiere die Anpassungen damit ;)
 
Die Kataloge nutze ich nicht, ich hab nach wie vor die Sessions und arbeite auch mit EIPs
Und das ist nach wie vor der springende Punkt.
Die anderen Sachen die Du aufgeführt hast - ja stimmt schon wobei man ja auch sagen muss, dass die eh schon sehr gut waren (zumindest die meisten). Wenn ich über den Mist Katalog nur nachdenke und dass ich mich darauf eingelassen habe, kriege ich Kopfschmerzen. Und aus dem Mist kommt man nicht raus, weil an sich Einbahnstraße :( (Ja ja ich könnte mein Katalog auf ggf 5 bis 10 kleinere aufteilen und dann versuchen ob die XMP Dateien geschrieben werden.)
 
Und das ist nach wie vor der springende Punkt.
Die anderen Sachen die Du aufgeführt hast - ja stimmt schon wobei man ja auch sagen muss, dass die eh schon sehr gut waren (zumindest die meisten). Wenn ich über den Mist Katalog nur nachdenke und dass ich mich darauf eingelassen habe, kriege ich Kopfschmerzen. Und aus dem Mist kommt man nicht raus, weil an sich Einbahnstraße :( (Ja ja ich könnte mein Katalog auf ggf 5 bis 10 kleinere aufteilen und dann versuchen ob die XMP Dateien geschrieben werden.)

Wir, bzw. ich arbeite mit EIPs, wenn ich nach dem Shooting die Verschlagwortung, Sortierung und Farbkorrekturen hinter mir habe, kriegt der Kollege ein EIP oder PSD, dass er in InDesign weiter arbeiten kann, bis ich die finale Retusche fertig habe. Die EIPs liegen in dann im Projekt als Session vor. Warum der Katalog keine EIPs will, verstehe ich auch nicht, dann könntest du problemlos zu den Sessions gehen.
 
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