Erfahrungen Betrugsversuch eBay Kleinanzeigen zur Anzeige bringen

SirVikon

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Moin, ich habe nun seit einem Tag Kontakt zu einem Anbieter, der definitiv versucht bei Kleinanzeigen zu betrügen.

Es wird laut Text (mit sehr schlechter Orthografie) ein MacBook Pro 14" angeboten, welches 5 Monate alt sein soll. Auf den drei Bildern ist aber definitiv kein MacBook Pro 14" abgebildet, sondern ein MacBook Pro mit TouchBar. Auf Nachfrage wurde mir nochmals bestätigt, dass es sich um ein 14" MacBook Pro handelt mit M1Pro Prozessor.
Dann kommt hinzu, dass der Standort und Name nicht mit den Daten des Überweisungsempfängers zusammenpasst.

Ich sage mal so, ich bin jetzt nicht so doof darauf reinzufallen, aber andere ja vielleicht schon. Lohnt es sich, so etwas zur Anzeige zu bringen? Habe alle Bilder und den Chatverlauf gesichert. Die Kontoverbindungsdaten wurden durch ein Bild der Maesto-Card übermittelt.

Hat da irgendjemand Erfahrungen mit? Habe kein Problem zur Polizei zu gehen und das Ganze dann einfach abzugeben und Anzeige zu erstellen, obwohl ich ja noch nicht Geschädigter bin. Oder geht das dann gar nicht.
 
Ich habe einen Betrug zur Anzeige gebracht. Ergebnis: Nix. Die Person /Name /Adresse konnte nicht ermittelt werden, Verfahren eingestellt. Man hat es also wohl recht leicht als Betrüger.
 
@katze
Obwohl ich den Namen und die Bankverbindung habe?
 
Hmm. Mal schauen, wenn ich nachher Teit finde neben dem Schreiben, werde ich evtl. mal zur Polizei. Also das Bild der Maestro-Karte ist meines Erachtens nicht bearbeitet. Hauch die IBAN scheint korrekt. Mal sehen …

Soll für 1000€ verkauft werden 😂
 
Dann werde ich das mal machen.
 
Eine Freundin von mir wurde mit einem geklautem account abgezogen. Schaden rund 400Euro… Anzeige wurde eingestellt, weil der Kontoinhaber angeblich nicht ermittelt werden konnte und der richtige Besitzer des Accounts dafür nicht haftbar gemacht werden kann. (mir unbegreiflich)
 
Tja, da ich ja nicht bezahlen werde, bin ich leider kein Geschädigter und kann keine Anzeige stellen ... das ist schon auch doof. Wie gesagt, jemand der sich nicht so auskennt, erkennt vielleicht nicht den Unterschied und zahlt ... Ich habe es jetzt Ebay gemeldet. Vielleicht wird die Anzeige dann wenigstens gelöscht.
 
Wenn mir Anzeigen suspekt erscheinen, beachte ich sie nicht weiter.
Wenn aufgrund der Schnäppchenmentalität das Gehirn aussetzt, sollte man die Finger weglassen.
 
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Hab schon mehrere Anzeigen wegen sowas aufgegeben. Kannste echt vergessen, die ersten beiden wurden eingestellt, weil der Betrüger noch dickere Dinger gemacht hat und mein Schaden dafür zu gering sei, also wurde eingestellt. Mir echt unerklärlich, aber was Solls, und der andere Fall ging hin und her, ich musste alle Mails und anderen Schriftkram einreichen. Der Verursacher hat dann zum Ende eingeräumt sich geirrt zu haben und hat mir mein Geld zurück überwiesen. Damit war das Ding auch durch. So richtig eilig wegen sowas haben die Beamten es sowieso nicht. Das hat sich bei mir durchschnittlich 12 Monate hingezogen. Echt nervig, aber Geduld zahlt sich aus.
 
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@katze
Obwohl ich den Namen und die Bankverbindung habe?

Bringt leider im Regelfall nichts.

Der Name ist im Normalfall sowieso falsch und über die Bankverbindung kommt man auch nicht weiter.
Entweder der hat das Konto mit gefälschten Dokumenten eröffnet oder die nutzen eine arme "Sau"
die das Geld weitertransferiert und glaubt einen legalen Job zu machen.

Bei Geldüberweisungen wird von der Bank nichts geprüft, Du kannst das Geld auch an
Micky Mouse oder Marlyn Monroe schicken, das einzige was zählt ist die Iban.
 
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Eine Freundin von mir wurde mit einem geklautem account abgezogen. Schaden rund 400Euro… Anzeige wurde eingestellt, weil der Kontoinhaber angeblich nicht ermittelt werden konnte und der richtige Besitzer des Accounts dafür nicht haftbar gemacht werden kann. (mir unbegreiflich)

Was ist daran unbegreiflich?

Die Accounts sind gekapert, das bedeutet der Eigentümer des Accounts weiss nichts davon und ist unschuldig.
Die Konten werden unter falschen Namen mit gefälschten Papieren eröffnet und das Geld ist abgeräumt.

Dann gibt es meist noch einen Namen, der ist im Regelfall per Identitätsdiebstahl geklaut.
Das heißt der ist ebenfalls unschuldig und Opfer.
 
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Was ist daran unbegreiflich?

Die Accounts sind gekapert, das bedeutet der Eigentümer des Accounts weiss nichts davon und ist unschuldig.
Die Konten werden unter falschen Namen mit gefälschten Papieren eröffnet und das Geld ist abgeräumt.

Dann gibt es meist noch einen Namen, der ist im Regelfall per Identitätsdiebstahl geklaut.
Das heißt der ist ebenfalls unschuldig und Opfer.

Das so Betrug einfach möglich ist. Ich lege einen Account an, mein Komplize besorgt sich ein Konto auf Takatuka Land an und ab geht die Reise. Es müssten die Kontoinhaber mit in Regress genommen werden.

Wenn ich mein Auto offen stehen lasse, riskiere ich auch ein Bußgeld.
 
Nein, Du legst keinen Account an, du klaust Dir einen.
Das ist für die Betrüger viel besser, da sie dann einen haben der mehrere Jahre alt ist
und das ist vertrauenswürdiger als ein neu gegründeter

Das Konto ist auch nicht aus Takatuka Land, denn dahin hätte deine Freundin vermutlich kein Geld hin überwiesen.
Das Konto ist bei einer deutschen Bank, vorzugsweise bei einer Onlinebank
da der Betrüger ja dort nicht auftaucht will.
Da es mit einem gefälschten/geklauten Ausweis eröffnet wird, endet hier auch die Spur.
 
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… und das auto war auch abgeschlossen und stand nicht offen da.
 
Also ich habe selber mal ein wenig "recherchiert". Die fotografierte Maestro Karte ist echt. Den Jungen gibt es auch. Obwohl ich es bei Kleinanzeigen gemeldet habe, ist die Anzeige noch online (ebenso eine Anzeige mit einem originalverpackten iPhone 13Max. Eine Anzeige kann ich wie gesagt nicht aufgeben, da ich nicht geschädigt wurde. Es ist echt unglaublich, da es absolut eindeutig ist.

Werde den mal mit einem "Fake-Account" bei Facebook anschreiben und fragen, ob es seine Karte ist.
 
Kann es vielleicht sein, dass es sich gar nicht um einen Betrugsversuch handelt?
 
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