Erfahrung Wirkaufens.de

Ich habe auch nur positive Erfahrungen mit wirkaufens.de gemacht.
Ich habe ein paar Iphones und ein Ipad über dieses Unternehmen verkauft.
Bis auf einmal habe ich bei allen ohne Probleme den angegebenen Wert überwiesen bekommen,
bei einem Gerät hatte der Bearbeiter das Gerät eine Stufe heruntergestuft und ich bekam
ca. 10% weniger angeboten als ursprünglich genannt.
Ich habe den Vorschlag angenommen.

Ich würde immer wieder wirkaufens empfehlen nutzen.
 
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Ich hatte ja auch von meiner Erfahrung mit wirkaufens.de berichtet.

Daher nehme ich an, dass der im Netz angegebene Preis bei Geräten, die mit "wie neu" angeboten werden, wirklich nur dann gelten, wenn sie wirklich in einem Topp Zustand angeboten werden. Also ausgepackt, angeschaut, weggelegt und nach einem Jahr dann wegen akuter Nichtnutzung verkauft.

Danach fängt es aber an, schwierig zu werden.
Für die einen ist es eine klitzekleine Schramme - für wirkaufens.de ein Grund, das Geräte herabzustufen.
Hier ist es natürlich die Sicht des Betrachters: als Verkäufer denkt man, dass der eine kleine Kratzer noch akzeptabel ist, aber wirkaufens.de "muss" ja auch an den Wiederverkauf denken, und stuft es daher runter. Aber dann bleibt ja immer noch ebay (Kleinanzeigen) ...
 
@computertomsch
Also ich hoffe, dass sich die Sache noch irgendwie für Dich "löst".

Es sei mir gestattet, nachdem hier einige ihre durchaus positiven - auch was den Preis anbelangt - Erfahrungen dargelegt haben:
Wie kann das funktionieren, wenn man mehr bezahlt als der Verkäufer üblicherweise (ich bewerte die Preise auf ebay und im Forum mal als "üblich") "am Markt" bekommen würde? Das geht doch dann überhaupt noch, wenn die Kosten (und damit dann auch die Lohnkosten) extrem niedrig sind.
Mir mag sich da kein plausibles Geschäftsmodell zeigen.
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Art Mischkalkulation ist, die vor allem dann aufgeht, wenn man auch größere Posten von Unternehmen erhält.
 
Mir mag sich da kein plausibles Geschäftsmodell zeigen.
Die meisten Leute sind bereit etwas mehr zu zahlen, auch für Gebrauchtware, wenn hinter dem Verkauf ein Unternehmen steht, schon alleine wegen Gewährleistung und Rückgabemöglichkeit.
 
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Ich denke mal, dass sie diese wieder für gutes Geld verkaufen.

Dazu folgendes Beispiel:

Ich wollte einen HomePod bei ebay Kleinanzeigen verkaufen. Ich hatte hier eine realistische Preisvorstellung, trotzdem wollte ein Interessent den Preis drücken. Als ich dieses verneinte, meinte er, dass er für "nur" 40 EUR mehr diesen HomePod bei einem Reseller kaufen könnte, und hier auch eine einjährige Gewährleistung bekommen würde.

Man muss / müsste daher mal schauen, für wieviel Geld die Geräte wieder in den Markt gehen. Und interessant für die Käufer, da sie hier auch wieder ein Rückgaberecht haben ...
 
Verstehe ich. Aber diese Kosten für "doppeltes" Handling (bei RÜckgabe) und ggf. Gewährleistungsleistungen müssen kalkuliert werden.
Und Differenzbesteuerung (USt.) erfolgt auch noch.
Tatsächlich kann es sein, dass die privaten Verkäufer mengenmäßig die kleinere Nummer sind und Unternehmen beim Verkauf an diese Zwischenhändler anders kalkulieren. Einfacher Ablauf, Konvolut, Haftung, Abholung zum Termin. So könnte es gehen. Und der Ankauf von Privat ist eher eine Werbemaßnahme, um "on the long run" Käufer zu akquirieren bzw. Bekanntheit zu erlangen.

Ich kenne auch die üblichen Margen im CE-Einzelhandel nicht.
Vielleicht wird - um @Macschrauber zu zitieren - auch manches als Einzelteile verkauft und so eine höhere Marge generiert.
Wäre durchaus spannend, das mal zu wissen.
 
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Hatte vor kurzem eine ähnliche Erfahrung mit einer Playstation 5. Nagelneues Gerät, original verpackt, lediglich die "Versiegelungsaufkleber" hatten sich von selbst halb abgelöst. Man konnte aber bei genauer Betrachtung relativ einfach sehen, dass die Box nie geöffnet wurde. Also Gerät eingeschickt, paar Tage später kommt die Mail, dass das Gerät entgegen der Angabe "Neu" bereits gebraucht sei, Gebrauchsspuren aufweisen würde und man mir nur einen Ankaufspreis mit über 100€ Differenz anbieten könnte. Wollte ich nicht und habe das Gerät zurückschicken lassen. Tja und paar Tage später war die PS5 dann wieder da, in einem aufgerissenen Karton, sämtliche Teile wurden ausgepackt / aus den jeweiligen Folien genommen und zurück in die Box gepackt. Damit wurde aus Neuware mal kurz eine gebrauchte PS5, die ich dann mit entsprechend Verlust auf Kleinanzeigen verkaufen konnte.
 
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Von Ankaufsportalen halte ich überhaupt nichts. Die wollen ja auch verdienen und so üble Geschichten wie beim OT sind keine Seltenheit. So viel 'bequemer' sind sie auch nicht.

Ich habe seit Jahren erfolgreich und problemlos alles über Kleinanzeigen gekauft und verkauft. Die agieren nur als Plattform, nicht als Mittelsmann (wie ebay inzwischen). Dass es nun auch ein Bewertungssystem gibt, schafft (neben Selbstabholung) zusätzliche Sicherheit.
 
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ich habe 3 Geräte über das ähnliche Portal Rebuy verkauft, zweimal sehr gut, auch ich hatte wie neu angegeben und das lief auch so durch. Einmal wurden Kratzer entdeckt, die ich aber auch nicht ausschliessen kann und es wurde ein Abzug gemacht, statt 1.075 waren es 977, also nicht so krass wie hier. Das habe ich akzeptiert
 
ich habe 3 Geräte über das ähnliche Portal Rebuy verkauft, zweimal sehr gut, auch ich hatte wie neu angegeben und das lief auch so durch. Einmal wurden Kratzer entdeckt, die ich aber auch nicht ausschliessen kann und es wurde ein Abzug gemacht, statt 1.075 waren es 977, also nicht so krass wie hier. Das habe ich akzeptiert
Das ist wahrscheinlich auch die Quintessenz: zu jedem dieser Ankäufer wird man positive und negative Erfahrungen hören, wobei dei negativen überwiegen werden - deutsche Eigenheit vielleicht. Für mich zur Einordnung ist deswegen immer wichtig ob bei den schlechten Erfahrungen auch mit dem Anbieter gesprochen und wie dort reagiert wurde. Bei mir zum Beispiel ist Rebuy auf der schwarzen Liste. Abläufe die einfach so durchgehen finde ich wenig spannend wenn es darum geht wie gut ein Unternehmen arbeitet, bei den fehlgelaufenen Abläufen bekommt man erst mit ob die taugen oder nicht.
 
Ich habe da kürzlich (letzte Woche) meine Leica Q verkauft. Lief alles super und auch der geschätzte Preis (welcher 300 EUR über dem eBay-Kleinanzeigen-Preis lag) wurde eingehalten, obwohl die Kamera schon Gebrauchsspuren hatte und man da in der Tat hätte diskutieren können. Geld war 3 Kalendertage nach Eingang der Ware bei denen bei mir auf dem Konto.

Bin am Überlegen, ob ich da nun auch meine andere Leica anbiete, nachdem Kleinanzeigen größtenteils Zeitverschwendung ist.
 
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Hatte vor kurzem eine ähnliche Erfahrung mit einer Playstation 5. Nagelneues Gerät, original verpackt, lediglich die "Versiegelungsaufkleber" hatten sich von selbst halb abgelöst. Man konnte aber bei genauer Betrachtung relativ einfach sehen, dass die Box nie geöffnet wurde. Also Gerät eingeschickt, paar Tage später kommt die Mail, dass das Gerät entgegen der Angabe "Neu" bereits gebraucht sei, Gebrauchsspuren aufweisen würde und man mir nur einen Ankaufspreis mit über 100€ Differenz anbieten könnte. Wollte ich nicht und habe das Gerät zurückschicken lassen. Tja und paar Tage später war die PS5 dann wieder da, in einem aufgerissenen Karton, sämtliche Teile wurden ausgepackt / aus den jeweiligen Folien genommen und zurück in die Box gepackt. Damit wurde aus Neuware mal kurz eine gebrauchte PS5, die ich dann mit entsprechend Verlust auf Kleinanzeigen verkaufen konnte.

Nun, fairerweise muss man sagen, dass diese Portale halt Gebrauchtware an-/verkaufen. Nur weil es verpackt ist, muss es ja trotzdem geprüft werden.

Abgesehen davon: PS5 über Reseller? Da würde man dir überall die Hütte einrennen.
 
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eine Leica kauft doch auch jeder gute Fotohändler an
 
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wenn du bei einem der Großen anfragst, ist die Gefahr bei Null, das sind doch seriöse Unternehmen, die es oft schon Jahrzehnte gibt. Aus welcher Gegend kommst Du denn? Alternativ kann man bei den größeren Händlern auch online eine Bewertung anfragen. Vielleicht hast Du gerade die kleinen Gebrauchtwarenhändler im Sinn, da ist die Gefahr sicher riesig

hier zwei Beispiele:
https://www.fotoprofi.de/page/gebrauchtgeraete-und-verkauf
https://www.calumetphoto.de/kameras-und-objektive-verkaufen
 
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Nun, fairerweise muss man sagen, dass diese Portale halt Gebrauchtware an-/verkaufen. Nur weil es verpackt ist, muss es ja trotzdem geprüft werden.

Abgesehen davon: PS5 über Reseller? Da würde man dir überall die Hütte einrennen.
Jo sicher muss Gebrauchtware überprüft werden, aber ich kann im Verkaufsprozess ja explizit angeben, dass es sich um Neuware handelt. Das Problem wäre mit einem zusätzlichen Abfrage auch sehr einfach zu beheben: Verkäufer gibt an Neuware zu verkaufen - erste Sichtprüfung lässt den Verdacht aufkommen, dass Ware schon gebraucht ist - Mail an Verkäufer ob Ware als "gebraucht" eingestuft bzw. und neu geprüft/bewertet werden soll oder Ware zurück - fertig. Einfach die Verpackung aufzureissen und alles zu beglotzen und dann ne Mail zu schicken dass es sich um Gebrauchtware handelt finde ich jetzt nicht so super optimal... Naja wie auch immer, ist ja letztendlich auch egal. Ich bin jedenfalls erstmal durch mit dem Laden.
 
Wenn du meinst
 
Wie man sieht, hat der Eine positive Erfahrungen gemacht, der Andere halt negative, das ist auch vollkommen in Ordnung so. Meine bisherigen Erfahrungen sind halt eher durchwachsen, bei drei iPhones, die ich über Wirkaufens verkauft habe, wurde immer etwas abgezogen, das war für mich soweit auch in Ordnung, weil es nicht wirklich viel war, im vorliegenden Fall ist es aber schon krass, von € 1400 auf dem € 1030. Das Gerät ist tatsächlich wie neu, es hat keinerlei Kratzer oder sonstiges, was die Spezialisten gefunden haben wollen, aber gut, ich setze es zurück und werde es gründlich reinigen, dann versuche ich es bei einer andere Plattform; wenn da auch nichts dabei rumkommt, wird sich meine Frau freuen, dann verkaufe ich nämlich ihr MacBook Air und sie bekommt das MBP
 
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