Equalizer zur Grundton-Anpassung möglich?

Anderer Ansatz: Wieso nicht einen guten Kopfhörer (ev. mit externem Kopfhörerverstärker mit Klangregelung) benutzen? Vorteil: Der Kopfhörer kann dann für die verschiedensten Medien benutzt und individuell angepasst werden.
Das ist weitaus teurer als Sound Source. Und man ist dann komplett auf den Kopfhörer angewiesen.

Ich hab (schon immer) das "Problem", daß ich Frequenzen um 250-500Hz besonders betont wahrnehme. Dadurch nehme ich gewisse Männerstimmen und tiefe Frauenstimmen als unangenehm dröhnig wahr (völlig unabhängig vom Kopfhörer/Lautsprecher). Bei einem 5-Band-EQ ziehe ich den 2. Regler idR. ziemlich weit runter.
 
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Bei mir liegt dieser "zu laute" Frequenzbereich bei ca. 500 Hz und auch etwas darüber (Hyperacousis). Das dröhnt richtig. Und dieses Spektrum möchte ich in seiner Amplitude verringern. Es muss also ein EQ her, sonst muss ich den gesamten Ton so leise stellen, dass ich kaum noch etwas verstehe. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses eine Ohr auch noch insgesamt viel dumpfer hört. Da müsste ich Frequenzbereiche anheben. Also das Gegenteil wie oben.

Ich hoffe, dass ich in der Sache noch weitere Erkenntnisse und vielleicht sogar auch Fortschritte erzielen kann. Es gibt diese neuen Hörgeräte für 5000 Euro (und mehr). Vielleicht ist damit eine Entlastung des Ohres machbar. Allzu viel Hoffnung habe ich aber nicht. Man ist ja kein Bausatz, an dem man beliebig schrauben kann. Aber denkbar wäre es zumindest.

Cinober
 
@Cinober, @agrajag:
Unsere "audiophilen" Zeiten sind (wohl oder übel) vorbei. ;) Ich entwickelte in den letzten Jahren einen Tinnitus, vor allem rechts. Um diesen beim Musikhören etwas zu kaschieren, hat sich für mich ein guter geschlossener Kopfhörer als die beste Lösung herausgestellt. Meinen "Mac-Sound" steuere ich über Bongiovi DPS und/oder Boom 3D. Natürlich lässt sich damit allerdings nichts gegen den Tinnitus ausrichten, ausser du übertönst ihn, was den Nachbarn nicht gefallen dürfte... (Mietwohnung).
Zum "Glück" hat sich mein Tinnitus langsam eingeschlichen, so dass ich im Alltag gut damit klarkomme, ich kann ihn ignorieren, mal besser, mal schlechter.
 
Ich habe seit 20 Jahren Tinnitus. Er hat sich lange Zeit im Zaum gehalten. Doch seit Wochen ist Bewegung drin. Es stört jetzt deutlich mehr. Ich hoffe, dass durch Erlahmung der beteiligten Mechaniken es wieder besser wird. Man ist ziemlich ausgeliefert. - Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Cinober
 
Kann ich für mich auch bestätigen. In letzter Zeit stelle ich auch eine "Verschlechterung" fest. Hat natürlich auch eine starke psychische Komponente (z.B. Stress etc.) Kein Wunder in diesen (Corona) Zeiten. Das geht uns alle in irgendeiner Form an die "Nieren", oder, in unserem Fall, ans Gehör...
 
Mit Tinnitus hatte ich bislang zum Glück nicht allzuviel zu tun gehabt. Früher mal nach einem Konzert. Ich höre auch zuhause gerne mal recht laut Musik. Einen Tinnitus hatte ich längstens mal für einen Tag. Ansonsten sind es vielleicht, wenn überhaupt, mal Sekunden bis Minuten. Dann auch immer völlig unterschiedlich im Ton (klarer Ton bis Rauschen) und Tonhöhen. Dafür neige ich unter längerem stärkeren Stress eher zu depressiven Episoden. Doof, geht aber zum Glück immer vorüber. :)
 
Alt werden ist nichts für Feiglinge, sagte Joachim Fuchsberger in seinem Buch. Wie recht er hat.

Cinober
 
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So ein Mist, hatte mir eqMac installiert, getestet, war nicht meins.

App wieder gelöscht, seither wird der USB-Kopfhörer nicht mehr erkannt.

Hat jemand eine Idee wie ich das wieder hinbekomme, viell. irgendwelche .plist-Dateien entsorgen ?

ERLEDIGT. Der USB-Hörer wird plötzlich wieder erkannt.
 
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