Epson-Drucker: Wann ist die Tintenpatrone wirklich leer?

Blaubeere2

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Hallo Forum,

bekanntermaßen zeigen Tintenstrahldrucker schon recht früh an, wenn der Tintenstand zur Neige geht. Man kann dann noch einige Zeit lang weiter drucken. Meine Frage ist, wie lange man noch Weiterdrucken kann/sollte? Bis sie komplett leer ist? Schadet das vielleicht dem Drucker? Woran erkenne ich, wenn eine Tintenpatrone komplett leer ist?

Ich habe einen Epson WorkForce Pro WF-5620 und nutze die Tintenpatronen 79XL von Epson. Bei diesen Patronen kann man den Tintenstand nicht erkennen, auch nicht, wenn man sie gegen eine Lichtquelle hält. Die Tintenstandsanzeige des Druckers und die der Systemeinstellung "Drucker & Scanner" zeigen mir noch ein klitzekleines Stückchen Cyan an. In der Vergangenheit habe ich an der Stelle meist die Patronen getauscht. Kann ich gefahrlos komplett leer fahren?
 
Hallo Forum,

bekanntermaßen zeigen Tintenstrahldrucker schon recht früh an, wenn der Tintenstand zur Neige geht. Man kann dann noch einige Zeit lang weiter drucken. Meine Frage ist, wie lange man noch Weiterdrucken kann/sollte? Bis sie komplett leer ist? Schadet das vielleicht dem Drucker? Woran erkenne ich, wenn eine Tintenpatrone komplett leer ist?

Ich habe einen Epson WorkForce Pro WF-5620 und nutze die Tintenpatronen 79XL von Epson. Bei diesen Patronen kann man den Tintenstand nicht erkennen, auch nicht, wenn man sie gegen eine Lichtquelle hält. Die Tintenstandsanzeige des Druckers und die der Systemeinstellung "Drucker & Scanner" zeigen mir noch ein klitzekleines Stückchen Cyan an. In der Vergangenheit habe ich an der Stelle meist die Patronen getauscht. Kann ich gefahrlos komplett leer fahren?
Streikt denn der Drucker nicht von selbst, wenn die Patrone leer ist? Ich drucke schon immer so lange bis der Drucker halt eine Meldung bringt, egal ob Epson oder Brother.
 
Hi

es ist immer ein Risiko, die Patronen komplett leer zu drucken, weil sonst die Piezo-Druckköpfe zu heiß werden und letztendlich kaputt gehen.

Entweder rechtzeitig wechseln oder auf Patronen umsteigen, die sich nachfüllen lassen.
Da spielt es keine Rolle, ob die Patrone halb voll oder nur viertel voll ist. Nachgefüllt ist nachgefüllt

Nachfüllbare Patronen z.B. hier
https://www.octopus-office.de/shop/...-mit-auto-reset-chips-kein-oem?number=ARCEP79

.... und dann halt noch die passende Tinte dazu


Gruß yew
 
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Hi

es ist immer ein Risiko, die Patronen komplett leer zu drucken, weil sonst die Piezo-Druckköpfe zu heiß werden und letztendlich kaputt gehen.

Entweder rechtzeitig wechseln oder auf Patronen umsteigen, die sich nachfüllen lassen.
Da spielt es keine Rolle, ob die Patrone halb voll oder nur viertel voll ist. Nachgefüllt ist nachgefüllt

Nachfüllbare Patronen z.B. hier
https://www.octopus-office.de/shop/...-mit-auto-reset-chips-kein-oem?number=ARCEP79

.... und dann halt noch die passende Tinte dazu


Gruß yew
Ich kann das technisch nicht bewerten, drucke aber auch schon eine ganze Weile lang. Davon hab ich aber auch noch nicht gehört. Sachen gibts. ;)
 
Hi

naja, ist doch wirklich nichts Neues, dass man den Druckkopf beschädigen kann, wenn man mit leeren Patronen weiter druckt

Gruß yew
 
Ich drucke immer so weit bis ich auf dem Papier sehe das die Farbe blasser bzw weniger wird, dann tausche ich die Patrone(n) aus.
 
Hi

naja, ist doch wirklich nichts Neues, dass man den Druckkopf beschädigen kann, wenn man mit leeren Patronen weiter druckt

Gruß yew
Wie gesagt, das wird schon stimmen was du da beschreibst. Bei mir hat aber in der Tat noch jeder Drucker das Drucken verweigert, sobald eine Patrone leer war. Ich dachte dass das der Standard wäre.
 
Ich habe einen Canon- Drucker. Ich drucke so lange, bis die Farbe schwächer wird.
Dann tausche. Ich benutze Fremdpatronen.
Ich denke aber auch so:
Wenn ich den Drucker mit Fremdpatronen drei bis vier Mal getauscht habe, könnte der Drucker ruhig kaputt gehen.
Denn dann habe ich durch die billigeren Patronen den Drucker wieder raus.
 
Streikt denn der Drucker nicht von selbst, wenn die Patrone leer ist? Ich drucke schon immer so lange bis der Drucker halt eine Meldung bringt, egal ob Epson oder Brother.

Das weiß ich nicht. Soweit habe ich es bislang nicht kommen lassen. Vielleicht teste ich es mal. Zumindest, bis der Druck blass wird.

es ist immer ein Risiko, die Patronen komplett leer zu drucken, weil sonst die Piezo-Druckköpfe zu heiß werden und letztendlich kaputt gehen.

Genau so was ahnte ich und wollte es vermeiden.

Nachfüllbare Patronen z.B. hier
https://www.octopus-office.de/shop/...-mit-auto-reset-chips-kein-oem?number=ARCEP79

.... und dann halt noch die passende Tinte dazu

Ich wusste gar nicht, dass es Nachfüllpatronen für meinen Drucker gibt. Danke. Kannst du eine bestimmte Tinte empfehlen? Die Originaltinte von Epson ist eine Dye-Tinte (oder wie die heißt), mit der bin ich sehr zufrieden. Gibt es entsprechende Nachfülltinte?
 
Hi Blaubeere2

bei dem link von oben sind doch unten auch Tinten, bzw. Komplett-Sets aufgeführt.

Bin bis jetzt ganz gut mit Tinte von diesem shop gefahren, sowohl für Epson als auch für Canon Drucker


Gruß yew
 
Ich hatte mit Nachfüllpatronen auch schon richtig Pech. Es liegt aber auch schon wieder über 10 Jahre zurück dass ich welche verwendet habe. Die Teile waren zwar billiger als die Original Cannon-Patronen, allerdings wurden die nicht vernünftig leer und bei manchen hat das mit dem Chippen nicht so recht funktioniert. Hat sich bei mir nicht gerechnet.
 
Wenn ich den Drucker mit Fremdpatronen drei bis vier Mal getauscht habe, könnte der Drucker ruhig kaputt gehen.
Denn dann habe ich durch die billigeren Patronen den Drucker wieder raus.

Das ist eine mögliche Strategie, wenn man einen Drucker der unteren Preisklasse nutzt und viel druckt. Mein Drucker ist mittlere Preisklasse und wir drucken wenig. Den Preis krieg ich durch Nachfülltinte nicht raus. Habe mir seinerzeit bewusst ein teureres Gerät gekauft, weil ich die Schnauze voll hatte von dem billigen Mist, der nach zwei Jahren kaputt geht.
 
Hi
kompatible Patronen und richtige Nachfüllpatronen kann man nicht vergleichen.

Bei kompatiblen kann alles drin sein. Nachfüllpatronen sind speziell zum Nachfüllen konstruiert und die Hersteller bieten auch die richtige Tinte für die kompatiblen Drucker an.

Ich füll die Patronen schon seit bestimmt seit über 15 Jahren nur nach und das klappt recht gut.

Für die Chips hab ich allerdings einen separaten Resetter und keine Chip, die sich selber resetten.

Die alten Epson Photo-Drucker hatten noch die Kombi-Patronen, also eine Patrone mit 5 Farben und wenn eine Farbe leer war, konnte man die ganze Patrone entsorgen, obwohl die anderen Farben noch lange gereicht hätten.

Heute wird viel mit Single-Farbpatronen gearbeitet, aber man weiß trotzdem nie, wie voll wirklich eine neue Patrone ist, außer man füllt selber nach.

Hab auch schon neue originale und kompatible Patronen gehabt, die gar nicht voll waren. Merkte man nur am Gewicht.
Nicht umsonst sind die Patronen undurchsichtig. Ein Schelm, der böses denkt ;)


Gruß yew
 
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Servus mid'nand,

ich nutze einen EPSON 8510; ich sehe keinen Grund früher zu tauschen. Der Drucker zeigt an "low" und wenn nix mehr an Tinte da ist, stellt er das Drucken ein mit dem entsprechenden Hinweis, dass jetzt ein Tausch erforderlich ist - da wird nix "blass".
Man kann diese Meldung auch übergehen - muss man aber nicht ;-)
Tatsächlich sind die Druckköpfe der Schwachpunkt bei den Epson-Druckern. Gehen regelmäßig kaputt; also immer die Garantieverlängerung dazu nehmen.
einzelne Düsen verstopfen während der Zeit und sind dann trotz intensiver Bemühungen nicht wieder frei zu bekommen.

Mein Drucker wir im Juni 3 Jahre alt und der Kopf wurde bereits 2x ausgetauscht. Wenn das nach Ablauf der Garantie wieder passiert, kommt ein Neuer her.
Kopf kostet bei diesem Drucker 250€, Zeitbedarf zum Wechseln liegt bei ca, 2h. Da gibt es fast schon einen halben neuen Drucker.

Der Pagewide von HP ist leider deutlich teurer, sonst würde ich den beim nächsten mal probieren.
 
Ergänzung: Gestern war es wieder so weit, beim Ausdruck wurde nach Abschluss einer Seite der Druck mit Hinweis auf fehlendes Gelb eingestellt. Die Option, das später zu beheben gibt es auch - muss man ja nicht machen :rolleyes:.
Neue Patrone eingesetzt und es ging genau an der Stelle weiter. Ohne Einfluss auf das Druckresultat.

Meine Vermutung ist, dass bei "besseren" Tintenstrahlern die benötigte Tintenmenge antizipiert wird; wenn eine Farbe für die kommende Seite nicht mehr genügt, wird informiert. Die "Bimmel" "fast leer" war wohl ca. 8 Wochen aktiv.
 
Hi
die Frage ist doch auch, wie der Drucker fest stellt, dass eine Patrone leer wird.

..... entweder errechnet er anhand vom Druckauftrag und dem daraus resultierenden Verbrauch die Tintenmenge .... immer in Abhängigkeit vom verwendeten Papier ....

.... oder wie es früher auch schon mal war .... optisch

optisch .... kenn ich z.B. von den alten Canon-Druckern.
Da waren die Tintentanks durchsichtig und über eine Diode wurde über die Lichtbrechung / Widerstand der Füllgrad der Patrone zusätzlich ermittelt.


Gruß yew
 
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Ich mache es dann exakt auch so, wie einer hier schon gesagt hat...
Drucke dann immer so weit bis ich auf dem Papier sehe, dass die Farbe blasser wird. Erst dann tausche ich die Patrone aus.
So mache ich es schon immer, und komme damit sehr gut zurecht! Versuch' es einfach auch mal ;)

Und, da wir schon beim Thema Patronen sind, also diese und alles andere an Druckerzubehör bestelle ich seit neuestem im Web bei druckerpatronenexpress.de! Ein Shop, der neben großer Auswahl auch alles andere als teuer ist! Kann diese somit bedenkenlos empfehlen!
Schaut einfach mal rein, und macht euch ein eigenes Bild von!
 
Hi

drucken bis auf dem Ausdruck der Druck blasser wird, ist auch ein Risiko

Die Druckköpfe brauchen die Tinte zur Kühlung. Wenn aber keine Tinte mehr vorhanden ist, können die Düsen, bzw. der Druckkopf überhitzen und dann ist er defekt, dass er gar nicht mehr in dieser Farbe druckt oder es kommt sogar eine generelle Fehlermeldung, dass der Druckkopf defekt ist .... wie z.B. B200 bei den Canon Druckern

Gerade beim Fehler B200 wird im Internet viel geschrieben und gezeigt, wie man den Fehler beheben kann .... hilft aber überhaupt nichts davon .... außer den Druckkopf zu tauschen ..... und das ist bei den meisten Druckern teurer als ein neues Gerät

Denke, das wird bei den anderen Marken auch nicht anders sein .... außer die Patrone ist mit integriertem Druckkopf


Gruß yew
 
Habe bei einem Epson 5710 gerade das Gleiche mit den Ausliefreungs-Patronen, die nur 200 statt möglichen 5000 Seiten halten. „Wenig Tinte“ wird angezeigt, ich gehe aber davon aus, dass der Betreib rechtzeitig komplett eingestellt wird.

Selbst nachfüllen mit speziellen Refill-Patronen halte ich für fraglich. Ich hab‘s probiert, extra diese Patronen besorgt und hatte kein Glück, die Qualität stimmte nicht und der Drucker druckte irgendwann nicht mehr alle Farben.

Man kann stattdessen die Epson-Ecotank-Drucker nehmen. Man zahlt für den Drucker mehr, dafür hält die mitgelieferte Tinte 5000 statt 500 Seiten und die Tinten-Fläschchen zum nachfüllen kosten quasi nichts. Wir haben hier einen Ecotank 2600 in 2,5 Jahren quasi nicht leer bekommen, mir reichte nur die Druckgeschwindigkeit und der Funktionsumfang nicht.

Eine weitere Alternative könnte tatsächlich das Tinten-Abo von HP „Instant Ink“ sein. Wenigdrucker können 15 Seiten pro Monat kostenlos drucken, für einige dürfte das schon reichen und man hat immer Original-Tinte.
 
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