eps-datei erstellen

ostwind

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große frage:

wie bringe ich am einfachsten eine eps-datei aus dem mac raus?

die option 'in datei drucken' wie bei windows habe ich bisher noch nirgends entdeckt. es ist mir nur möglich eine ps-datei ohne 'e' über das drucker menü zu erzeugen.

gibts da doch einen weg, ohne ein teures adobe-produkt kaufen zu müssen?
 
ostwind schrieb:
große frage: wie bringe ich am einfachsten eine eps-datei aus dem mac raus? die option 'in datei drucken' wie bei windows habe ich bisher noch nirgends entdeckt. es ist mir nur möglich eine ps-datei ohne 'e' über das drucker menü zu erzeugen. gibts da doch einen weg, ohne ein teures adobe-produkt kaufen zu müssen?
Eine PS-Datei ist eine Post-Script-Datei. (EPS ist eine Encapsulated-Post-Script-Datei) Man kann auch einfach ein PDF über das Drucken-Menü erstellen. PDF ist ohnehin wesentlich flexibler als EPS. :cool:

EDIT: @USLS1 Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte ja nicht klugscheissen, aber es heisst Encapsulated Postscript (eps).
Es wäre gut zu wissen, aus welchem Programm der Threadersteller drucken möchte und mit welchem Ziel.

Ansonsten eine ps-datei schreiben und die Deteiendung einfach mal in eps abändern.
 
der threadersteller möchte aus einem cad-profgramm - archicad 10 - eine eps-datei "drucken". diese soll dann einem verwender von adobe illustrater oder indesign zur verfügung gestellt werden. das geht nur mit eps und nicht mit ps, weil da z.b. das vorschaubild nicht mit drin ist.

bis version 9 war in archicad eine eps-export-funktion ins programm eingebunden. ab version 10 gibt es diese möglichkeit nicht mehr. das abspeichern in ein version 9-kompatibles format ist nicht möglich.
 
Illustrator (Das aktuelle Illustrator Format ist übrigens .PDF nur mit dem Suffix .AI ;)) und InDesign können beide perfekt mit PDF umgehen. Gehe ins Menü "Drucken" und sichere ein PDF.
 
Hallo Ostwind,

welche Möglichkeiten bietet archicad 10 zum Abspeichern.
Wenn wir dies wissen, dann ist es leichter das Format für
die Adobe-Programme zu finden.

Gruss Jürgen
 
also wenn der threadersteller FINK installiert hat, kann er sich imagemagick installieren. dann geht das im Terminal mit dem befehl "convert dateia.pdf dateib.eps" ...

mfg,
boza
 
ostwind schrieb:
diese soll dann einem verwender von adobe illustrater oder indesign zur verfügung gestellt werden.

Ich als Anwender von Illu und ID würde dir sagen: Mach nen PDF und schick das dem, ders braucht, um zu gucken, obs geht. Sollte eigentlich zu 99,99% funzen.

Gruß Torsten
 
Jep, ich denke mal, dass der Hersteller von Archicad keine Notwendigkeit mehr gesehen hat, epse zu exportieren. Ich würde auch zum pdf raten. Illustrator und Indesign kommen damit ja klar.

Das mit "der Threadersteller" ist hoffentlich nicht unhöflich rüber gekommen... ;)
 
orgonaut schrieb:
Das aktuelle Illustrator Format ist übrigens .PDF nur mit dem Suffix .AI

Das ist so nicht richtig.

Möglichkeit 1: Man kann beim speichern einer AI-Datei wählen, ob diese PDF-kompatibel sein soll, also wie eine PDF verarbeitet werden kann.

Möglichkeit 2: Beim speichern der AI die unter 1 genannte Option nicht nutzen.

Möglichkeit 3: Speichern unter > PDF

Und alle 3 Dateien haben, zum testen ein TIF z.B. im Dok haben, eine unterschiedliche Größe.

Es gibt schon Unterschiede zwischen AI und PDF. Wollte ich nur erwähnt haben. ;)

Gruß Torsten
 
TotoK schrieb:
Möglichkeit 1: Man kann beim speichern einer AI-Datei wählen, ob diese PDF-kompatibel sein soll, also wie eine PDF verarbeitet werden kann.
Das meinte ich. Das hat mir schon mal den Kopf gerettet, als ich bei einem Dienstleister war der keinen Illustrator hatte. (Natürlich noch dazu eine Windows-Kiste.) Was tat ich? Ich habe die Datei von .ai nach .pdf umbenannt und sie mit dem Acrobat Reader geöffnet und gedruckt. Umgekehrt lassen sich auch PDFs mit Illustrator öffnen.
 
huiuiui seid ihr schnell!
mir ist eben noch eingefallen, dass hier an der hochschule an einigen windwos-rechnern indesign installiert ist. nachdem ich ich die .ps. in .eps umbenannt habe, war sie tatsächlich für indesign lesbar. nur mit der schrift gab's probleme - zum teil sonderbare zeichen statt buchstaben, anstelle eines 'n' eine '1'

bei uns hier gibt's halt einige, die nur 'eps' wollen und beim letzten export mit pdf in id gab's probleme: die gesamten farben einer seite wurden nach dem import eines bestimmten pdfs, dass wie alle anderen auch über die mac-interne funktion erzeugt wurde, geändert. vielleicht hätte man das problem über den eps-weg nicht gehabt. allerdings hätte es dann wieder das problem mit den schriften gegeben... wir haben den plan dann schließlich als jpg eingebaut.

aber noch ein weiterer grund für eps anstelle von pdf: in meinem praktikum wurde mal versucht, eine a0-großen plan als pdf (300 dpi) zu speichern um in im einem kompatiblen format an den externen drucksevice zu übergeben - der computer rechnete sich dabei zu tode. das lag allerdings auch daran, das das dokument viele elemente enthielt, die übereinander lagen, nicht sichtbar waren und dies auch nicht sein sollten. erstaunlicher weise ging aber export und ausdruck als eps rasend schnell. es gab hier nur das problem, dass pixelbilder nicht mit transparenten nitergrund ausgedruckt werden konnten. offenbar benutzte die exportfunktion den ps 1-standard

für alle, die noch daran interessiert sind, warum es noch mehr leute gibt, die gerne eps anstelle von pdf, und dieses aus archicad heraus wollen hier ein link zum entsprechenden thema im archicadforum

@usls1 keine sorge, das mit dem 'threadsteller' nehme ich nicht übel
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Tat können sich bei der pdf-Erstellung Fehler einschleichen. Sowohl bei der Farbraumkonvertierung, Bildkomprimierung oder Schrifteneinbettung. Aber wenn es erstmal läuft, sind die pdf-Dateien um einiges kleiner als jetzt zum Beispiel die Level-1-epse. Diese sind zwar "idiotensicher", also jedes Rip kann die verarbeiten, aber so Sachen wie Transparenzen werden da halt noch nicht unterstützt und sie sind wie gesagt sehr gross.
Das erklärt übrigens auch, warum sich der Computer totgerechnet hat, beim pdf musste er alles noch interpretieren, beim eps liegt ja alles schon unkomprimiert vor...

Nichtsdestotrotz ist ja das eps Problem aus Archicad vorhanden; schau doch mal, ob du mit dem Graphic Converter was anfangen kannst http://www.lemkesoft.de/de/index.htm
Kann viele Dateien ver- und bearbeiten, wie ich eben gesehen habe auch cad-Dateien und kann epse absichern. Ich glaube die Demoversion ist 30 Tage voll funktionsfähig.
 
Ui, jetzt würden wir aber schnell in die Tiefen von Postscript einsteigen müssen.

ostwind schrieb:
nur mit der schrift gab's probleme - zum teil sonderbare zeichen statt buchstaben, anstelle eines 'n' eine '1'

Schriften werden normalerweise in die PS-Datei mit aufgenommen. Geb ich die an den Drucker, gibts i.d.R. keine Probleme. Öffne ich aber eine PS-Datei in einem Programm, muss diese wieder interpretiert werden. Was der Interpreter des Programms oder des BS kann, steht dann auf einem anderen Blatt.

ostwind schrieb:
aber noch ein weiterer grund für eps anstelle von pdf: in meinem praktikum wurde mal versucht, eine a0-großen plan als pdf (300 dpi) zu speichern

Ist es eine Vektorgrafik, spielen die DPI keine Rolle, nur bei beinhalteten Pixeldaten.

ostwind schrieb:
um in im einem kompatiblen format an den externen drucksevice zu übergeben - der computer rechnete sich dabei zu tode. das lag allerdings auch daran, das das dokument viele elemente enthielt, die übereinander lagen, nicht sichtbar waren und dies auch nicht sein sollten. erstaunlicher weise ging aber export und ausdruck als eps rasend schnell. es gab hier nur das problem, dass pixelbilder nicht mit transparenten Hintergrund ausgedruckt werden konnten. offenbar benutzte die exportfunktion den ps 1-standard

In den Postscript-Spezifikationen sind keine Transparenzen vorgesehen. Sind diese vorhanden und soll ein PDF erstellt werden, müssen diese in ein Pixel-Bild umgerechnet werden. Und da geht ab einer bestimmten Größe jeder Rechner in die Knie.

Gruß Torsten
 
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