Bedenke auf jeden Fall, dass eine DSLR schon einiges an Verständnis für die Materie voraussetzt! Es gibt zwar eine Vollautomatik, aber ohne 'Händchen' und 'Auge' nützt dir das nicht viel. Meine Freundin z.B. ist schon an meiner 350D verzweifelt, weil sie von 20 Bildern nur eins vernünftig hinbekommen hat, da ist meine kleine Powershot schon um einiges unkomplizierter
Was die Einstellungen so angeht, kann man mit einigen Kompaktknipsen auch schon viel machen. Natürlich sind so Sachen wie manuell Fokussieren und Schärfentiefe gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, aber Blenden und Verschlusszeiten, ISO, Weißabgleich etc. geht wohl. Wobei mich an meiner Powershot A70 sehr schnell gestört hat, dass sie ein recht starkes Bildrauschen hat und man somit recht schnell den Spaß am rum probieren verliert – besonders wenn man die Bilder digital bearbeiten möchte.
Es gibt aber unter den Kompakten einige sehr gute Kameras, die beide Welten ganz gut vereinen: Ein DSLR-Sensor mit kompaktem Gehäuse und festem Objektiv, wie z.B. die Canon Powershot Pro1. Ich weiß leider nicht, was die Lumix so unter der Haube hat, insofern kann ich dazu nicht viel sagen.
Bedenke aber auch, dass der DSLR Body nur die Spitze des Eisbergs ist! Wenn dann noch ein oder zwei Obektive, ein Stativ, ne ordentliche Tasche, Speicherkarten, Fernauslöser, Okulare und was weiß ich dazu kommen, hast du schnell ein Vielfaches des Kamerapreises für Zubehör ausgegeben…