Entwicklerumgebung C++

J

Jendevi

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
11.06.2006
Beiträge
253
Reaktionspunkte
11
Hallo allerseits!

Ich brauche eine einfache Umgebung für die Programmierung mit C++. Diese braucht nicht visuell sein. Was gibt es da gutes als FreeWare bzw. OpenSource? Was könnt ihr empfehlen?

Besten Dank
 
Warum installierst Du nicht einfach die Developer Tools? Sollten eigentlich bei jedem Mac dabei sein. Ansonsten kannst Du sie Dir auch einfach laden: http://developer.apple.com

Pingu
 
Danke, für die Tips! Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich ein MB habe, also Intel-Platform. Das ist vielleicht wichtig. :rolleyes:
 
Jendevi schrieb:
Danke, für die Tips! Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich ein MB habe, also Intel-Platform. Das ist vielleicht wichtig. :rolleyes:

Nein das ist unwichtig in dem Fall
 
Bei den Developer Tools sind ja auch die "Klassiker" gcc und make dabei. Das ist im Terminal alles, was Du an Tools brauchst.

Alex
 
Wie schon gesagt wurde, gcc ist ja bei den Developer Tools dabei. Vim oder Emacs als Texteditor. Und als Projektfiles entweder das klassische Makefile mit make oder auch ganz nett und einfacher als autotools: CMake.
 
Was spricht denn gegen XCode?
 
Hi! Vielen Dank für Eure Empfehlungen. Bin ein bißchen ins Schwimmen gekommen, da ich eigentlich etwas suche, mit dem ich meine Prüfung bestehen kann, nämlich etwas zum Lernen und Üben. Da die Übungen usw. auf Visual C++ oder Borland zugeschnitten waren, suche ich etwas, mit dem ich diese "kleinen" Programme aus den Grundlagen durchspielen kann... Ich hoffe, mein ANliegen kommt verständlich rüber. ;-)
 
Installier einfach die Developer Tools und nutze XCode und/oder die Shell. Mehr brauchst Du wirklich nicht. So mache ich das an der Uni für meinen C++-Kram auch und es klappt wunderbar. Für Java würde ich Dir andere IDEs empfehlen, aber für C++ echt sehr empfehlenswert.
 
Gerade "kleine" Sachen kann man m.E. gut in der Shell machen, da lernt man noch zusätzlich, wie die Tools und Programme zusammenspielen. Und das funktioniert dann nicht nur unter Mac OS, sondern auch unter Linux, Solaris, AIX...

Auf eine graphische Entwicklungsumgebung kann man immer noch umschwenken, wenn man das will.
 
MacGeb schrieb:
Gerade "kleine" Sachen kann man m.E. gut in der Shell machen, da lernt man noch zusätzlich, wie die Tools und Programme zusammenspielen. Und das funktioniert dann nicht nur unter Mac OS, sondern auch unter Linux, Solaris, AIX...

Auf eine graphische Entwicklungsumgebung kann man immer noch umschwenken, wenn man das will.
Ob Du ein C++ Programm mit einer Gui erstellt hat doch nix damit zu tun auf welcher Plattform dieses lauffähig ist. :rolleyes:
Kommandozeilenprogrammierung ist so etwas von Zeitverschwendung und lenkt vom eigentlichen Programmieren stark ab. ;)

Ach ja, zum Thema.
Xcode ist unter OSX das einzig wahre für C (++ oder Objective C)-Entwicklung. Eclipse und C++ paßt irgendwie nicht richtig zusammen, geht aber auch, aber nicht so schön, wie ich finde.
 
kleine anmerkung am rande:
wenn bei übungen so was wie borland oder visual c++ verwendet wird, dann meistens auch irgendwelche propiertäre bibliotheken dieser IDEs...
da muss man ab und an dann ersatz suchen... ;)
 
pdr2002 schrieb:
Ob Du ein C++ Programm mit einer Gui erstellt hat doch nix damit zu tun auf welcher Plattform dieses lauffähig ist. :rolleyes:

Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich meinte natürlich nicht das entstandene Programm, sondern das "Machen". Da gehen die Meinungen sicherlich auseinander, aber ich halte es nicht für Zeitverschwendung, sich auch auf Shellebene bewegen zu können. Ich habe z.B. schon öfter auf Systemen zu tun gehabt, auf denen ich nicht entscheiden konnte, welches Entwicklungswerkzeug ich gern hätte. Oder welche Shell. Wenn man dann sicher mit den Bordmitteln umgehen kann, ist das ein echter Vorteil. (Ein Grund, warum ich Unix und seine Derivate liebe: Da gibt es immerhin Bordmittel. :) )
 
Hallo Leute!

Habe mittlerweile die Developer-Tools und zusätzlich Aquamacs installiert. Mit Emacs habe ich schon Erfahrungen gesammelt, den find ich sehr gut. Kompilieren würde ich dann per gcc etc. in der Mac-Bash... Oder sollte ich auf andere schon vorhandene Tools zurückgreifen?

.... Und wie zum Geier mache ich geschweifte Klammern bei Aquamacs???
 
oneOeight schrieb:
kleine anmerkung am rande:
wenn bei übungen so was wie borland oder visual c++ verwendet wird, dann meistens auch irgendwelche propiertäre bibliotheken dieser IDEs...
da muss man ab und an dann ersatz suchen... ;)

...aber nur, wenn man nicht weiß, was man tut. Ein VisualStudio
für Mac wäre schon etwas großartiges.
 
macHomer schrieb:
...aber nur, wenn man nicht weiß, was man tut. Ein VisualStudio für Mac wäre schon etwas großartiges.

Da läuft ja im Moment ein Glaubenskrieg:

Die Xcode Entwickler wissen sehr wohl, was an VS gut ist (und auch ich sage, es gibt Sachen in VS die hervorragend sind). Und sie versuchen durchaus, da was abzukucken.

Manche "Old Schooler" haben ihnen deshalb Verrat an der reinen Lehre vorgeworfen, und sie als "Mac Newbies" beschimpft

Nee nee nee, man muss doch auch mal nach vorne kucken. Und ich darf das sagen, meine erste Mac IDE war Lightspeed Pascal, 1985.

Alex
 
Solange wir nicht in "ed" Zeiten zurückfallen ist mir alles egal ;)
 
macHomer schrieb:
Solange wir nicht in "ed" Zeiten zurückfallen ist mir alles egal ;)
einige Leben noch immer in der Steinzeit und eiern immer noch in der Kommandozeile rum, na ja wenns Spaß macht. :hum:
 
pdr2002 schrieb:
einige Leben noch immer in der Steinzeit und eiern immer noch in der Kommandozeile rum, na ja wenns Spaß macht. :hum:


:nono: Wer die Shell nicht ehrt ist die GUI nicht wert :p

außerdem bekommst Du ja mit der Powershell auch bald Eine ;)
 
Zurück
Oben Unten