Entwickler und Apple gegen den Kunden - Verzicht auf Widerruf bei InApp Kauf rechtmässig?

Dass man auf sein Rückgaberecht verzichtet.
Okay, bei dem Spiel habe ich den nicht wahrgenommen. Im Ausgangspost geht es um In-App-Käufe. Da ist das korrekt wie Du es schreibst. Bei dem letzten Beispiel von GoetzPhil spricht er von einem Spiel das nicht unter Catalina läuft, da kommt so etwas nicht.
Danke für die Info!
 
Und der Kunde erhält das Geld für die Butterkekse ja auch zurück. Wo liegt also der Fehler von Aldi wenn der Hersteller qualitativ Mist baut oder darauf nicht hinweist?
 
Da ist der Pudels Kern.
Deshalb steht überall drauf : Kann Spuren von XXXX und Ypsilon enthalten.
Aber nicht weil Aldi das will, sondern weil er gesetzlich gezwungen wurde.

Ich kenne die Bedingungen des App-Stores nicht, aber ob ältere Versionen eines Programmes seitens Apple mit einer Prüfung versehen werden müssen?
Das muss der Käufer tun ?
 
Der Käufer muss nicht tun, er bekommt sein Geld zurück. Da der Hersteller aber weiß, dass die Software nicht unter Catalina läuft, sollte er darauf hinweisen.
Apple könnte das zwar technisch umsetzen, aber die Hinweispflicht sehe ich beim Hersteller, nicht bei Aldi/Apple.
 
Der Käufer muss nicht tun, er bekommt sein Geld zurück. Da der Hersteller aber weiß, dass die Software nicht unter Catalina läuft, sollte er darauf hinweisen.
Apple könnte das zwar technisch umsetzen, aber die Hinweispflicht sehe ich beim Hersteller, nicht bei Aldi/Apple.
Wie soll der Hersteller denn erfahren, dass ein Kunde Software auf Catalina kauft?
Das KANN ER NICHT. Apple dagegen als Shop Betreiber kann ;).
Merkst Du, das Du hier eklatante Logikfehler hast?
 
Der Entwickler kann natürlich wissen, dass Catalina veröffentlicht wurde und dass seine Software nicht kompatibel ist. Von daher könnte er in der Tat einen Hinweis in die Beschreibung packen.
Ich denke aber auch, dass Apple hier ganz einfach einen Filter einbauen und inkompatible Software einfach ausblenden könnte.
 
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Wie soll der Hersteller denn erfahren, dass ein Kunde Software auf Catalina kauft?
Das KANN ER NICHT. Apple dagegen als Shop Betreiber kann ;).
Merkst Du, das Du hier eklatante Logikfehler hast?
Du drehst den Spieß einfach um. Sollen sich etwa die Kunde beim Hersteller melden und dem sagen das Sie Catalina nutzen wollen?
Nein, der Hersteller sollte darauf hinweisen, dass tut er aber nicht, obwohl er es weiß. Was kann Apple dafür dass die eine Software 4 Jahre lang nicht anpassen?
Deine Applekritik kann ich meist nachvollziehen, hier aber nicht.
 
Der Entwickler kann natürlich wissen, dass Catalina veröffentlicht wurde und dass seine Software nicht kompatibel ist. Von daher könnte er in der Tat einen Hinweis in die Beschreibung packen.
Ich denke aber auch, dass Apple hier ganz einfach einen Filter einbauen und inkompatible Software einfach ausblenden könnte.
Ja, Apple könnte das. Ich nehme an es ist zur Zeit noch nicht oft genug passiert, dass es sich lohnt einen neuen Prozess zu etablieren. Man zahlt dem Kunden sein Geld zurück und wird trotzdem angemeckert :)
Das Apple das technisch könnte ich unbestritten. Aber es scheint noch günstiger zu sein die Reklamation abzuwickeln als für alle 32bit-Programme einen Warnhinweis zu aktivieren.
 
das hat doch nicht mal was mit Kritik zu tun sondern damit, das Apple es technisch sehr einfach umsetzen könnte.
Und NUR Apple. Die bieten die Plattform, die haben bereits jetzt alle notwendigen Informationen, die müssen nur ein Popup schalten oder einfach alle 32 Bit Applikationen ausblenden, wenn Jemand mit Catalina den Store aufsucht.
Das wäre ein Aufwand von Minuten für Apple, das umzusetzen und eigentlich Usus in der App-Store Welt.
Zudem ist der Vertragshändler Apple, nicht die Hersteller.
Und es gibt noch nicht einmal eine offizielle Erstattung sondern ich muss mich an den Support wenden und hoffen, dass der ein einsehen hat (was er hat).
Ein Recht darauf habe ich jedoch nicht.

Die Hersteller sind doch nicht verpflichtet, 64 Bit Applikationen anzubieten, abgesehen davon, das mit Catalina aufgrund der Restriktionen unabhängig von 64 Bit vieles vermutlich nicht mehr laufen würde. Ist ja auch ein Grund für den Store Exodus vieler Entwickler.
 
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Nein, nicht NUR Apple, das ist einfach unwahr.
Der Hersteller kann einen Hinweistext bei seinem Produkt unterbringen, das tun hunderte anderer Hersteller auch. Warum Du denjenigen der die Software geschrieben hat vollkommen aus der Verantwortung entlässt verstehe ich nicht. Auf deren Homepage kommt man auf einen Link zum Appstore der in Deutschland nicht geht. Das ist definitiv deren Baustelle und auch auf deren Homepage fehlt jeder Hinweis!
 
Würde ich beim Hersteller kaufen (was ich i.d.R.) tue, dann erwarte ich eine Kompatibilitätsliste.
Ich kaufe aber nicht beim Hersteller sondern bei Apple. Also erwarte ich das selbe von Apple. Und Apple hat das Wissen und die techn. Möglichkeiten.

Letztendlich drehen wir uns im Kreis.

Übrigens, ich entlasse den Hersteller nicht aus der Verantwortung, denn die hat er nicht. Die habe ich als Kunde ;).
 
Okay, darauf können wir uns einigen. Denn ich kaufe eher beim Hersteller als bei Apple. Wir sind uns also einig uneinig zu sein, einverstanden :)
 
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Und die gut 300 Toten von Boeing sowie ihre Angehörigen finden es auch völlig ok, dass Boeing Manager ein paar Dollar einsparen wollten und na ja Mist bei rauskam... Aber deshalb diese Manager jetzt verurteilen, wie kommt man nur auf solch frevlerische Gedanken...
 
Interessant, 73 posts wegen eines Spiels für 5€, ich verstehe ;)
 
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Und die gut 300 Toten von Boeing sowie ihre Angehörigen finden es auch völlig ok, dass Boeing Manager ein paar Dollar einsparen wollten und na ja Mist bei rauskam... Aber deshalb diese Manager jetzt verurteilen, wie kommt man nur auf solch frevlerische Gedanken...
Deine Vergleiche sind geschmacklos! Damit hast Du Dich als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert!
 
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Deine Vergleiche sind geschmacklos! Damit hast Du Dich als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert!

So reden nur Leute die erkennen, dass sie in einer Diskussion keine Argumente mehr haben, weil der andere einfach Recht hat.
Als nächstes kommt dann die Nazikeule für mich, wetten?
 
So reden nur Leute die erkennen, dass sie in einer Diskussion keine Argumente mehr haben, weil der andere einfach Recht hat.
Als nächstes kommt dann die Nazikeule für mich, wetten?

#Goetz,

sorry, aber du bist offenbar ein Schwätzer.

Gruss, Ciccio (
mitlesend, aber mittlerweile von deiner Diktion und Denkweise mehr als frustriert)
 
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...
Also habe ich Apple angeschrieben und die machen es sich leicht mit dem Hinweis, ich hätte ja beim Kauf auf mein Widerspruchsrecht verzichtet.

Apple undEntwickler machen es sich leicht um den Kunden zu melken.
...

Ich finde nicht, dass das melken ist. Wenn du dir beim Metzger eine Stadtwurst kaufst und draußen merkst, dass sie dir doch nicht schmeckt, kannst du sie auch nicht zurück geben. Macht es sich dann auch der Metzger leicht, die Kunden zu melken?
Ich finde, bei so etwas muss man immer abwägen. Ich kenn das noch von früher, da konnte man geöffnete Software-Verpackungen auch nicht mehr zurück geben. Man muss sich das also vorher genau überlegen und in deinem Fall waren das auch keine Versteckten kosten. Du konntest dir vorher also genau überlegen "Wenn ich das jetzt kaufe und es gefällt mir nicht habe ich die Euros in den Sand gesetzt." Das liegt nun mal völlig in deiner Hand dann so etwas zu kaufen oder es zu lassen. Wenn es dir also missfällt, den Anspruch auf Widerruf zu verlieren, dann musst du dir eben sagen "OK, dann ist das nichts für mich" und nicht "Ach, ich probiere es mal aus" und dann später bei Nichtgefallen sich über den fehlenden Widerruf ärgern.
Genau aus diesem Grund, weil einem bei dem ein und anderen Kauf keine Möglichkeit auf Widerruf eingeräumt wird, hab ich so manche Software schon nicht gekauft. Ich finde es nämlich nicht OK, dass ich Software erst nach dem Kauf ausgiebig testen kann. Mit Melken des Kunden hat das schlicht nichts zu tun.
 
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Das Problem ist doch folgendes:
Apple bewirbt den App Store als Quelle für Software, die problemlos auf dem Mac lauft und sicher ist (geprüft, Blabla,...).

Dem ist nur leider nicht so, das ist uns als Nicht-Laien “natürlich” klar. Allerdings steht nirgends der Hinweis, dass auch Software zum Kauf angeboten wird, die nicht kompatibel zum aktuellen System ist. Dieser kommt bei zu neuer Software für alte OS problemlos, aber bei zu alter Software für neue OS eben nicht.

In die eine Richtung ja, in die andere nicht?

Technisch also machbar, Gedanken darüber macht sich aber keiner mehr. Das ist das Problem und das ist inzwischen ein Symptom, was Apples Software und Gesamtkonzept kennzeichnet. Viele Dinge gut und einfach gedacht, aber eben leider nicht komplett bis zum Ende.
 
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