GfK-Michael
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Ich muss hier mal meinem Frust Luft machen, was mein MacBook pro 2016 angeht.
1. Ich hatte es gekauft in der Annahme, dass die Macs im Allgemeinen sehr gut für Video- und Fotobearbeitung geeignet ist. Ich nutzte vorher einen PC mit einem reinem Schnittprogramm für TS-Streams von meiner Dreambox, was sehr gut funktionierte (TS-Cutter für 59€).
- um Fotos anzuschauen(!) gibt es die Vorschau. Super, dass man nicht einfach zum nächsten Foto wechseln kann, ohne die Vorschau vorher zu schließen und das nächste per Doppelklick zu öffnen. Da wird ein reines Betrachten von Bildern zu einem Geduldsspiel - also muss ich ein (völlig überladenes) externes Programm suchen, was einfach mit den Cursortasten zum nächsten Foto weiterschaltet.
- bisher ist es mir nicht gelungen, mit einem mit dem Mac mitgeliefertem oder nachträglich installiertem Programm einfach eine aufgenommene Sendung zu schneiden (Werbung herausschneiden). Klar, ich könnte mir eines kaufen für mehrere hundert oder tausend €...
2. Aus Kostengründen hatte ich mich für eine 512 GB SSD entschieden, in der Annahme, dass ich diese später durch eine größere ersetze, was ich auch vornahm, indem ich eine 1 TB SSD kaufte und sie einbauen wollte - eine entsprechende Anleitung hatte ich mir bei Youtube aufgerufen und auf dem IPad zum Abspielen bereitgestellt. Die SSD kam an und ich fing an, das MacBook nach Anleitung aufzumachen, bis zu dem Punkt, wo die eingebaute SSD ausgebaut werden sollte. Es war keine vorhanden, weil sie FEST VERLÖTET im Gerät war (die Anleitung war für das MacBook vor meiner Baureihe, was ich erst anschließend sah)!!! Eine Tatsache, die weder in der Beschreibung, noch sonst irgendwo zu lesen war!
3. Im Mai diesen Jahres hatte ich - das MacBook ist inzwischen 3,5(!) Jahre alt die Meldung, dass mein Akku schwach ist - das Ladekabel war wohl nicht richtig drin. Über Nacht aufgeladen, Ergebnis: Ladung weiterhin bei 5%. Ich dachte, vielleicht das Kabel defekt, tauschte es aus - kein Effekt, obwohl der Ladeblitz angezeigt wird. Die Ladung ging im Gegenteil noch auf 3% runter. Gerät ausgemacht und über Nacht an die Ladung - Ergebnis: Es wird beim Start nur noch das große Batteriesymbol mit 2% angezeigt und es geht wieder aus. Im Internet recherchiert und verschiedene Tastenkombinationen probiert, was dann mit deinem der vielen Möglichkeiten funktionierte und das Akku lud - über mehrere Tage (!!!) - auf 100% auf. Heute wieder das gleiche Problem, bis zum Nichtstart wegen zu geringem Akkustandes. Ein zweites Original MacBook Ladegerät besitze ich übrigens auch und tauschte beide Geräte ebenfalls hin und her.
Das Problem mit dem Akku scheint wohl öfters aufzutreten, so dass das allgemein bekannt zu sein scheint.
Was mit der Software einfach nur armselig und die Sache mit der SSD schlicht eine Frechheit ist, so grenzt das wohl defekte Akku schon an Betrug, zumal auch dieses verklebt ist und sich nicht einfach tauschen lässt!
Mit 3100€ scheint das Ganze doch ein Billigprodukt zu sein. Da frage ich mich, warum ich das 6-fache ausgebe, nur, um mich herumzuärgern. Jetzt werde ich mir wieder ein Windowsbasierendes Laptop kaufen und das teure MacBook Pro in den Müll werfen. Ein Glück, dass ich meine wichtigen Daten auf der NAS gespeichert habe - die Time-Machine nutzt mir ja nur etwas, wenn ich beim Mac bleibe, was garantiert nicht der Fall sein wird.
Gibt es bei Euch ähnliche Erfahrungen?
MfG Michael
1. Ich hatte es gekauft in der Annahme, dass die Macs im Allgemeinen sehr gut für Video- und Fotobearbeitung geeignet ist. Ich nutzte vorher einen PC mit einem reinem Schnittprogramm für TS-Streams von meiner Dreambox, was sehr gut funktionierte (TS-Cutter für 59€).
- um Fotos anzuschauen(!) gibt es die Vorschau. Super, dass man nicht einfach zum nächsten Foto wechseln kann, ohne die Vorschau vorher zu schließen und das nächste per Doppelklick zu öffnen. Da wird ein reines Betrachten von Bildern zu einem Geduldsspiel - also muss ich ein (völlig überladenes) externes Programm suchen, was einfach mit den Cursortasten zum nächsten Foto weiterschaltet.
- bisher ist es mir nicht gelungen, mit einem mit dem Mac mitgeliefertem oder nachträglich installiertem Programm einfach eine aufgenommene Sendung zu schneiden (Werbung herausschneiden). Klar, ich könnte mir eines kaufen für mehrere hundert oder tausend €...
2. Aus Kostengründen hatte ich mich für eine 512 GB SSD entschieden, in der Annahme, dass ich diese später durch eine größere ersetze, was ich auch vornahm, indem ich eine 1 TB SSD kaufte und sie einbauen wollte - eine entsprechende Anleitung hatte ich mir bei Youtube aufgerufen und auf dem IPad zum Abspielen bereitgestellt. Die SSD kam an und ich fing an, das MacBook nach Anleitung aufzumachen, bis zu dem Punkt, wo die eingebaute SSD ausgebaut werden sollte. Es war keine vorhanden, weil sie FEST VERLÖTET im Gerät war (die Anleitung war für das MacBook vor meiner Baureihe, was ich erst anschließend sah)!!! Eine Tatsache, die weder in der Beschreibung, noch sonst irgendwo zu lesen war!
3. Im Mai diesen Jahres hatte ich - das MacBook ist inzwischen 3,5(!) Jahre alt die Meldung, dass mein Akku schwach ist - das Ladekabel war wohl nicht richtig drin. Über Nacht aufgeladen, Ergebnis: Ladung weiterhin bei 5%. Ich dachte, vielleicht das Kabel defekt, tauschte es aus - kein Effekt, obwohl der Ladeblitz angezeigt wird. Die Ladung ging im Gegenteil noch auf 3% runter. Gerät ausgemacht und über Nacht an die Ladung - Ergebnis: Es wird beim Start nur noch das große Batteriesymbol mit 2% angezeigt und es geht wieder aus. Im Internet recherchiert und verschiedene Tastenkombinationen probiert, was dann mit deinem der vielen Möglichkeiten funktionierte und das Akku lud - über mehrere Tage (!!!) - auf 100% auf. Heute wieder das gleiche Problem, bis zum Nichtstart wegen zu geringem Akkustandes. Ein zweites Original MacBook Ladegerät besitze ich übrigens auch und tauschte beide Geräte ebenfalls hin und her.
Das Problem mit dem Akku scheint wohl öfters aufzutreten, so dass das allgemein bekannt zu sein scheint.
Was mit der Software einfach nur armselig und die Sache mit der SSD schlicht eine Frechheit ist, so grenzt das wohl defekte Akku schon an Betrug, zumal auch dieses verklebt ist und sich nicht einfach tauschen lässt!
Mit 3100€ scheint das Ganze doch ein Billigprodukt zu sein. Da frage ich mich, warum ich das 6-fache ausgebe, nur, um mich herumzuärgern. Jetzt werde ich mir wieder ein Windowsbasierendes Laptop kaufen und das teure MacBook Pro in den Müll werfen. Ein Glück, dass ich meine wichtigen Daten auf der NAS gespeichert habe - die Time-Machine nutzt mir ja nur etwas, wenn ich beim Mac bleibe, was garantiert nicht der Fall sein wird.
Gibt es bei Euch ähnliche Erfahrungen?
MfG Michael