Stargate
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 27.02.2002
- Beiträge
- 12.716
- Reaktionspunkte
- 4.843
1. Ich hatte es gekauft in der Annahme, dass die Macs im Allgemeinen sehr gut für Video- und Fotobearbeitung geeignet ist. Ich nutzte vorher einen PC mit einem reinem Schnittprogramm für TS-Streams von meiner Dreambox, was sehr gut funktionierte (TS-Cutter für 59€).
Dafür sind die Macs auch gut geeignet, allerdings unterstützt Apple von Haus nicht jedes beliebige Video-Format.
Die bessere Lösung wäre dazu allerdings ein Desktop, der bläst nicht so laut beim konvertieren wie so eine Designer-Handtasche.
TS-Container bzw. Streams unterstützt Apple von Haus aus auch nicht. Genau so wenig wie Blueray ein Fremdwort ist.
Jedoch hat man immer die Chance Videomaterial entsprechend so zu Konvertieren damit es z.B mit dem kostenlosen iMovie bearbeitbar wird.
Das geht mit diversen kostenlosen Tools recht perfekt. Dann lässt sich das Material auch beliebig schneiden. Über Fotos braucht man erst gar nicht zu Diskutieren.
Alles relativ einfach machbar, sogar mit Bordmitteln. Selbstredend davon abhängig welche Ansprüche gestellt sind. Selbst in Fotos kann man blättern.
- bisher ist es mir nicht gelungen, mit einem mit dem Mac mitgeliefertem oder nachträglich installiertem Programm einfach eine aufgenommene Sendung zu schneiden (Werbung herausschneiden). Klar, ich könnte mir eines kaufen für mehrere hundert oder tausend €...
Nach suche im Internet finden sich zu dem Thema nach nur 0,2 Sekunden bei google über 30.000 Treffer.
Es nutzt nichts wenn man glaubt das es dazu einen Automatismus gibt. Den gibt es beim PC auch nicht.
2. Aus Kostengründen hatte ich mich für eine 512 GB SSD entschieden, in der Annahme, dass ich diese später durch eine größere ersetze, was ich auch vornahm, indem ich eine 1 TB SSD kaufte und sie einbauen wollte - eine entsprechende Anleitung hatte ich mir bei Youtube aufgerufen und auf dem IPad zum Abspielen bereitgestellt. Die SSD kam an und ich fing an, das MacBook nach Anleitung aufzumachen, bis zu dem Punkt, wo die eingebaute SSD ausgebaut werden sollte. Es war keine vorhanden, weil sie FEST VERLÖTET im Gerät war (die Anleitung war für das MacBook vor meiner Baureihe, was ich erst anschließend sah)!!! Eine Tatsache, die weder in der Beschreibung, noch sonst irgendwo zu lesen war!
Du kannst deine SSD in ein externes Gehäuse verfrachten und nutzen. Abhängig davon was du da gekauft hast. Das ist kein Problem.
Design-Technisch natürlich ein Schlag in die Fresse. Genau wie alles andere das irgend wo an so einen Book rumbaumelt.
Apple schreibt nirgends hin das ihre MB und MBPs seit einigen Generation verklebt, vernietet und verlötet sind und Reparaturnoten von höchstens 1-2 bei z.B iFixit erhalten.
Gekauft wie gesehen, friss oder stirb. Für das viele Geld ist das dem Nutzer gegenüber absoluter Blödsinn weil sich das Gerät damit nur bei Apple reparieren lässt oder alternativ ein ziemlich teuerer Wegwerfartikel wird. Aber das lässt sich vor einem Kauf auch jederzeit tausendfach im Netz lesen oder hier im Forum finden.
War mal anders. Da konnte man so ein MB zerlegen, aufrüsten, umbauen und sonst was. Daran hat Apple aber nichts verdient.
Die zukünftige neu angekündigte Hardware wird kaum besser, eher auf der Softwareebene auch noch enger geschnürt.
Kein vernünftiger Mac-Freak braucht irgend welche skurillen iOS-Apps auf einen Mac. bzw. umgekehrt, für was soll man sich einen 10 mal
so teuren vernagelten Mac kaufen wenn der gleiche Mist so oder so auf einem iOS Nagelbrett für 396 Euro läuft und eh nur das geht was dem Hersteller in den Kram passt.
Wenn man mit solchen taktisch fragwürdigen Nachteilen leben kann kann kauft man so ein Apple Gerät oder man lässt es ganz einfach.
Ich unterstütze das auch nicht mehr.
3. Im Mai diesen Jahres hatte ich - das MacBook ist inzwischen 3,5(!) Jahre alt die Meldung, dass mein Akku schwach ist - das Ladekabel war wohl nicht richtig drin. Über Nacht aufgeladen, Ergebnis: Ladung weiterhin bei 5%. Ich dachte, vielleicht das Kabel defekt, tauschte es aus - kein Effekt, obwohl der Ladeblitz angezeigt wird. Die Ladung ging im
Die Akkus sind Verschleißteile. War noch nie anders. Auch nicht bei PC-Notebooks. Alle Akkus unterliegen einer Alterung, einem Verbrauch.
Je nach Nutzung oder nicht Nutzung ist so ein Akku irgend wann verbraucht. Nachteilig bei Apple ist hier halt eben genau so diese sinnlose verkleberei.
Da steht nicht jeder drauf. Austausch ist zwar möglich. Aber man macht es halt so schwer wie nur möglich damit die Leute zum Service rennen.
Unter dem Apfel-Menü "Über diesen Mac" -> Systembericht -> Stromversorung lässt sich der Zustand des Akkus jederzeit ablesen.
Bei Problemen mit der Stromversorung/Akku würde ich zuerst einen SMC-Reset versuchen. Mehrfach beschrieben.
Mit 3100€ scheint das Ganze doch ein Billigprodukt zu sein. Da frage ich mich, warum ich das 6-fache ausgebe, nur, um mich herumzuärgern.
Das sieht Apple aber anders..
Du bekommst bei Apple nur das beste vom besten von den besten der besten.
Ob man letztendlich mit Windows besser beraten ist lasse ich mal offen. Es ist auch nicht unbedingt mein Ding. Deutlich günstiger allemal.
Setzt man hier auf ein anständiges Notbook kommt man damit gut zurecht. Haltbarkeit, hängt davon ab was man gekauft hat.
Reparatur und Austauschfähigkeit, da gibt es schon Hersteller mit Reparaturnoten von 8-9.
Also deutlich besser als Apple Consumer Geräte.