Entscheidungshilfe

Er ist da!!!!
Nur leider habe ich nichts davon. Ich muss noch bis um 15.30 Uhr bei der Arbeit sitzen und dann kann ich nach Hause düsen und meinen Mac auspacken! Herrlich, ich bin ja so aufgeregt.
 
Es soll Leute geben, die ihre Auspack Zeremonie vorher genau planen und alles auf Video aufzeichnen um später mit iMovie und iDVD einen Film daraus zu machen. So kann man sich auch Jahre später daran erfreuen. Hätte man das bei der ersten Freundin auch so gemacht? :D

Willkommen im Club der EduMacianer.
 
Erster Erfahrungsbericht!

Da war ich nun und packte meinen eMac aus. Eins muss man den Herstellern lassen, das ist definitiv der „stylischste“ Computer den ich in meinem Leben besessen habe.
Dann ging es auch schon los, Netzstecker in die Buchse, Keyboard in einen der Usb-Plätze am Rechner, Maus in einen Usb-Port am Keyboard. Anschalten.
„dum-di-dum“ schallt es aus den eingebauten Stereo-Lautsprechern. Der Mac fährt hoch. Ich greife nach der Anleitung, der Mac ich hochgefahren. Ich werde mit dem Konfigurations-Programm begrüßt. Schnell die persönlichen Daten und Passwörter eingeben. Tiger ist gestartet. Hübsch anzusehen ist es ja. Maus in die Hand genommen… wieso hat die keine Tasten. Gedrückt… Aaaah! Sie hat nur eine Taste ?!?! (Das ist auch der schwerste Umgewöhnungspunkt.)
Dann mal mit dem W-Lan Router verbinden. Router gefunden, Passwort eingeben. Fertig.
Den Rest des Abends habe ich dann noch die Software bestaunt, die dabei ist.

Ich muss mich noch an das Intuitive gewöhnen. Vor allem daran, dass ein Druck auf das „X“ in einem Fenster nicht bewirkt das das Programm (richtig) geschlossen wird. Auch fehlt mir momentan noch die zweite Maustaste, an die man sich bei Windows gewöhnt hatte. Und das Scrollrad… das ist mein Hauptmankopunkt, dass die stylische Maus kein Scrollrad hat. Vielleicht schließe ich dann doch meine „hässliche“ MS-Maus an.
Die Internet-Programme „Mail“ und „Safari“ sind auch noch arg Gewöhnungsbedürftig. Aber ich komm schon klar damit. Ist ja wirklich ein komplett anderes System.
Ansonsten hat mir sehr gefallen wie einfach es war, den Rechner vom Wohnzimmer in das Computerzimmer zu verlegen. Ausschalten – Netzstecker ziehen – Rübertragen – Netzstecker rein – Anschalten …. Kein Kabelgewusel wie damals beim PC … Aber das liegt ja an der „Kompaktbauweise“

Fazit:
Ich muss mich noch an vieles gewöhnen, aber das ist ja normal bei so einem Wechsel. Bisher bereue ich es nicht und ich bin gespannt, welche Überraschungen noch auf mich warten.
banana
 
Prediger schrieb:
Ich muss mich noch an das Intuitive gewöhnen. Vor allem daran, dass ein Druck auf das „X“ in einem Fenster nicht bewirkt das das Programm (richtig) geschlossen wird.
Ja, aber, zumindest mit genügend RAM, schließt man die Programme nach spätestens 2 wöchiger Benutzung eh nicht mehr richtig.
Am Anfang habe ich, ganz Windows oder Linux - like, auch immer alle Programme fein säuberlich wieder geschlossen. Aber inzwischen lasse ich sie einfach "offen". Mein Mini mit 1GB RAM wird dadurch keinen Deut langsammer. Und wenn ich die Programme wieder starten möchte, gehts auch noch schneller.


Auch fehlt mir momentan noch die zweite Maustaste, an die man sich bei Windows gewöhnt hatte. Und das Scrollrad… das ist mein Hauptmankopunkt, dass die stylische Maus kein Scrollrad hat. Vielleicht schließe ich dann doch meine „hässliche“ MS-Maus an.
Ich habe auch eine MS Maus dran. Nicht nur das Mausrad und die rechte Maustaste sind ganz praktisch, sondern auch die 3., 4. und 5. Maustaste. Für Expose, Arbeitsplatz und Dashboard sind SEHR nützlich.

Gruß
 
Das die Programme nicht beendet werden, sondern nur das Fenster verschwindet, ist ein Feature und kein Bug. Mail z. B. bleibt so aktiv und zeigt durch eine Zahl in einem roten Punkt am Symbol an, ob du neue Post hast. Das finde ich sehr praktisch.

Übrigens entscheiden die Programmierer, ob das Programm nach dem Klick auf das rote X "fensterlos weiter überlebt" oder nicht. So schließt du z. B. das Programm iPhoto komplett.

Wenn du bewusst ein Programm beenden möchtest kannst du auch die Tastenkombination "Apfel+Q" verwenden. "Apfel+W" entspricht einem Klick auf das rote X.
 
Noch was zum Thema Maus: Die tastenlose Apple Maus ist ein Wunderwerk der Ergonomie. Ich erlebe dies immer wieder bei Computerneulingen, deren erster Kontakt mit einem Computer an einem Mac stattfindet. Diese Personen kommen viel besser mit der Apple Maus zurecht als mit einer Mehrtasten Maus.

Ich selbst verwende übrigens eine Logitech MX510 auf einem Speeedpad, das ich mir mit etwas Silikonspray einsprühe. Die sehr präzise Maus flutscht auf der präparierten Plastikoberfläche außerordentlich gut und das Scrollrad möchte ich nicht missen, genau wie die insgesamt 8 Tasten. Hier sollte jeder das für sich beste herausfinden. Ich verwende zusätzlich eine Gelauflage und bewege die Maus nur mit den Fingern, die präzise Abtastung lässt dies ohne weiteres übrigens auch bei der Apple Maus zu.
 
Tja nun sind noch mehr Wochen ins Land gegangen. Ich bin wieder auf die Apple-Ein-Tasten-Maus umgestiegen. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat ist alles irgendwie einfach. Ich habe noch keinerlei Probleme mit dem Mac, das schein aber normal zu sein.
Das einzige Problem das ich habe ist wenn ich auf dem Mac WOW gedaddelt habe und dann ins Wohnzimmer gehe um auf dem Windows Notebook weiterzudaddeln. Weil ich dann plötzlich die "Windows-Taste" und die linke Maustaste drücke (aus Gewohnheit vom eMac) und dann plötzlich im Windows bin, statt mein Gegenüber anzugreifen.
Ich breue den Schritt nicht. Wenn ich zu plötzlichem Reichtum kommen sollte, würde ich mir glatt noch mehr von den Apple-Rechnern kaufen (Powerbook und PowerMac ;) )
Bis demnächst ein glücklicher eMac und iPod-Shuffle Besitzer.
 
Danke für den schönen Bericht und viel Spass weiterhin mit Deinem eMac! :)
 
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