(Ent)packprogramm für RAR/7z , uvm.

Wind7

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Hallo, seid herzlich gegrüßt (naja, hoffentlich grüßt Ihr auch noch zurück, wenn Ihr meinen Beitrag gelesen habt).

Also ich möchte keine Mac/Apple-User verärgern - genau das Gegenteil, denn ich will sie sogar schützen.
Es geht nämlich darum, daß ich ihnen digi-Fotos ihrerselbst zukommen lassen möchte.
Tja und komm ich jetzt also mit meinem Problem ... denn ich habe *hust* .... habe Windows ... (ich weiß zwar nicht, ob das ansteckend ist ... aber derzeit rennen nämlich verdächtig viele damit herum)

Was unter Frickelwindows zugegebenermaßen etwas einfacher möglich ist, erscheint mir unter dem ebenfalls neidlos zugestanden, hübscheren MacOS allerdings doch etwas schwieriger umzusetzen:
Und zwar möchte ich diese Fotos über einen Sharehoster (cloud: also Dropbox, etc.) den Kollegen zukommen lassen (sind derzeit in einem anderen Bundesland).

Natürlich wäre alles ohne Barrieren und einfach möglich, die Fotos einzeln dort hochzuladen und alle könnten wir gemeinsam klatschend um den Schokokuchen herum hüpfen.
Da man im Jahre 4 p.S. (post Snowden) besser nicht mehr alles frei in die Cloud bläst, wollte ich das packen und auch zeitgleich verschlüsseln.
Unter Frickelwindows gibt es WinRAR oder 7-zip (7z; von dem ich bis gerade dachte, daß es auch ganz einfach unter MacOS genutzt werden könnte); [WinRAR = kostenloses "UnRAR" mit GUI → kostet]

Also hab ich die Fotos schon mal mit 7z gepackt und ein AES Passwort eingegeben (12 Stellen).

So, nur läßt sich das ja unter Macos nicht so einfach entpacken, wenn man nicht oft mit der Konsole/ Kommandozeile umgeht , oder überhaupt...

Wie ich unter anderem hier schon lesen (u. andere Threads) konnte, gibt es zwar einige Programme (The unarchiver; Keka, 7zX, unrarX, usw.) die das entpacken können ...
https://www.macuser.de/threads/entpackprogramm-fuer-mac.730122/

Aber ich würde den Kollegen ungerne aufbürden, sich deswegen ihr System zuzumüllen, etwas kaufen zu müssen, oder sich stundenlang mit der Kommandozeile herumschlagen zu müssen (möchte da schon auf diejenigen mit weniger Programmiererfahrung Rücksicht nehmen).

Meine Anforderungen wären:
• portable oder nix unnnötiges zumüllen (leicht wieder kompl. entfernbar)
• open Source oder vertrauenswürdig
• kostenlos
• einfache Anwendung ohne hohe Lernkurve; evtl. mit GUI (= Oberfläche)

Da ich selber noch keinen Mac besitzte möchte ich gerne Fragen, ob es da schon ein Programm gibt, was alle diese Anforderungen erfüllt?
Ansonsten hätt ich das natürlich schon mutig selber getestet.
unter Frickel/Häßli-Windows gibt's WinRAR oder 7Zip (oder 328 andere kostenlose oder Kaufprogramme), wo man einfach nur mit der Maus im Kontextmenü auf Entpacken klicken muß.
Das Zip Format scheidet aber aus, da ich mir nicht sicher bin, wie leicht das (trotz langem Passwort) zu kacken ist.
Und selbst da hatte ich eine Kollegin, der ich einmal zipgepackte, unverschlüsselte PDF-Dateien schickte und die mir per Email zukommen ließ, ich solle die doch noch einmal einzeln angehängt schicken, da ihr Ipad die nicht ohne fremde Apps öffnen könne.
(Wobei mir hier eine Lösung für MacOS [keine Tablets, etc.] schon reichen würde)

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, auch wenn ich keinen eigenen Mac besitze.
Aber ich wäre Euch da wirklich sehr dankbar.
Vielleicht könnte dies nebenbei auch anderen MacUsern helfen.
Und evtl. schaffe ich mir ja auch einen Mac an (statt mein häßliches Frickelwindows weiterzubenutzen)

Also schon mal vielen Dank!

[EDIT: Anm. an den Admin: »Schlagworte wie "7z" sind nicht gültig«]
 
Nachdem ich andauernd Frickelwindiows oder Hasslichwindows gelesen habe - ist mir ehrlich gesagt die Lust vergangen zu helfen.

Es heißt auch hier (Microsoft) Windows. Woran liegt das bei manchen neuen Mac Usern (Ex Windows) dass man sich so äußert? Ist das anbiedern? Denkst Du (Andere) weil wir hier Mac Usern sind - verachten wir Windows?
 
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Moin,

lange Rede, kurzer Sinn: Ich empfehle Keka am Mac, iOS und Tablet ist da schwierig.

Willkommen im Forum.
 
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Ich würde mir bei Urlaubsfotos & Co. jetzt nicht die wirklich großen Sorgen machen, ich würde aber einen Cloudservice nutzen, der auf europäischen, am besten deutschen Servern gehostet wird. Und wenn's sein soll, mit einem plattformübergreifenden Programm wie PGP vershchlüsseln.

Gibt es einen Hintergrund, warum du verschlüsselten Zips nicht traust (ich nehme an, da sollte stehen "leicht zu knacken" und nicht "leicht zu kacken"), verschlüsselten anderen Komprimierungsformaten aber doch?

Den Kollegen zuzumuten, sich EIN Programm zuzulegen, um verschlüsselte Dateien entschlüsseln zu können, hat wohl wirklich nix zu tun mit "System zumüllen". Und vielleicht was dafür auszugeben … mach ihnen klar, wie wichtig das sein kann, und daß sie das Programm ja auch für andere Zwecke einsetzen können. Ich wette, die meisten haben genügend Programme auf ihrem Rechner, die man eher als Müll bezeichnen könnte.

Ich erinnere mich noch an gar nicht so lange zurückliegende Zeiten, wo Windowsbenutzer gar nicht schnallten, daß es unterschiedliche Systeme geben könnte und erwarteten, daß jeder ihre proprietären Formate, vor allem doc & co., lesen könnte.

Warum man PDFs zippt zum Versenden, erschließt sich mir nicht auf Anhieb. Werden die dadurch tatsächlich nochmal kleiner, sind PDF nicht sowieso irgendwie wenigstens halbwegs optimiert? Ernstgemeinte Frage.
Weil ich weiß, daß viele Windowsianer grundsätzlich alles zippen vor dem Versand (was allerdings manchmal sinnvoll sein kann, nicht wegen der Größenreduzierung, sondern weil manche hochintelligent programmierten Mailserver bestimmte Anhangformate wie etwa jpeg und mp3 nicht akzeptieren, mit geändertem Suffix aber schlucken).
Vielleicht automatisch, ohne daß sie es wissen? In einer steinzeitlichen Microsoft Office-Version auf dem Mac hat das Programm automatisch und ungefragt und ohne einen Hinweis alle Ordner komprimiert - allerdings als als .sit-Dateien, mit denen unter Microsoft Windows niemand etwas anfangen konnte… Wusste das niemand in der Apple-Abteilung bei MS?
 
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Nachdem ich andauernd Frickelwindiows oder Hasslichwindows gelesen habe - ist mir ehrlich gesagt die Lust vergangen zu helfen.

Es heißt auch hier (Microsoft) Windows. Woran liegt das bei manchen neuen Mac Usern (Ex Windows) dass man sich so äußert? Ist das anbiedern? Denkst Du (Andere) weil wir hier Mac Usern sind - verachten wir Windows?

Er ist Windows-Nutzer. Kein Mac-Nutzer. Warum seit neuestem bei Mac-Nutzern der Zwang vorherrscht Windows zu vergöttern und macOS zu verteufeln wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

PS: Um noch was nützliches beizutragen: Unarchiver. Da wird nichts zugemüllt. Meiner Meinung nach sehr nützliche Software. Ob sie allerdings verschlüsselte und mit Passwort versehene Archive entschlüsseln kann, weiss ich nicht.
 
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Ist doch egal was er nutzt. Ich beobachte nur immer wieder in Mac Foren das Leute sich genötigt fühlen - warum auch immer - Windows die dümmsten Namen zu geben. Wieso? Weil man denkt Mann kommt damit besonders gut an?

Zum letzten Satz. Wenn ich Windows normal schreibe ist das vergöttern?

Ich kann mit Linux übrigens auch nicht an. Käme aber nie auf die Idee Hässlichlinux oder Linuxflop zu schreiben. Wieso auch...

Aber alles jetzt echt arg OT.
Belassen wir es dabei...
 
Ehrlich, Imp? Ich denke mir, dass sich die meisten rein gar nichts dabei denken. Ich denke von Windows als "Windoof" schon seit Jahrzehnten. Ich schreibe es nicht unbedingt in ein Forum, aber im Kopf ist es drin. Na und?

Aber ok, lassen wir das mit dem Off-Topic.

PS: Ach ja, es gibt relativ viele Windows-Nutzer, die mit Windows gar nicht zufrieden sind, und es trotzdem (aus den verschiedensten, mehr oder weniger legitimen Gründen) weiterhin nutzen. Lass den Leuten doch ihre Freiheit Windows (oder macOS, oder auch Linux) so zu bezeichnen, wie sie es möchten.
 
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Ich denke, der TE wollte nur mal ein wenig zündeln. Man schaue sich den liebevoll ausgearbeiteten Avatar im Kontext zu seinem Text an. Und Impacligula hat nichts verteufelt, sondern nur dargestellt, dass es auch hier und sonstwo Windows heißt - zu Recht. Nicht Windoof, Windose, Frickelwindows. Das geht mir auch auf den Nussbeutel. macOs ist macOS, Windows ist Windows, Linux ist Linux und OS/400 ist OS/400.
 
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Ich denke, ihr legt da wesentlich mehr rein, als der TE es ursprünglich gedacht hat. Aber ok. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand Windoof, oder Frickellinux, oder... eh... kenne da wirklich nichts bei macOS, jedenfalls ist es doch echt sch....egal. Es ist NUR ein Betriebssystem.

Was ich im Gegensatz dazu überhaupt nicht ab kann ist, wenn man die Nutzer(!) als religiösen Verein bezeichnet, oder die Linuxer alle als langhaarig und ungewaschen, etc. pp. DAS ist Scheisse, und muss nicht sein.
 
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Na ja, es gab schon Zeiten als M$ die ganz Bösen waren und Apple die ganz Guten. Apple hat sich ja leider in die gleiche Richtung entwickelt, aber das ist ein anderes Thema. ;)

Auf dem Mac gibt es die Möglichkeit Dienste einzurichten so dass man z.B. mit Rechts-Click auf einen Ordner den Ordner entpacken oder bei Rechts-Click auf ein ZIP dieses entpacken kann. Einmal mit den gewünschten Einstellungen eingerichtet und man sollte eine Cross-Platform kompatible Lösung haben.
 
Ich empfehle Dir das Programm "BetterZip", das kann unter anderem auch RAR-Archive packen. Ist mein Standardtool für Archive aller Art.
 
Ohoh,
nunja, vielleicht war die Beschreibung der Windows-Oberfläche tatsächlich etwas zu oft erwähnt. (da hat Impcaligula schon Recht). Entschuldigung. -
Sollte einerseits humorvoll klingen und Verständnis ausdrücken, andererseits spiegelt es etwas wieder, was mir seitens vieler Studienkollegen (Nase rümpfend) wegen meinem Windows an den Kopf geworfen wurde. (neinnein, ich hab keine Rachegefühle/Vergeltungsbedürfnis)

Aber vor allem hab ich mich heute doch geärgert, daß es irgendwie nicht so offensichtlich Programme für Mac-Anwender gibt, die den Umgang mit seit langem System-übergreifenden, etablierten Packformaten (RAR/7z) bequem aber schmutzfrei ermöglichen. (und die bei sicherheitsrelevanten (Verschlüsselung) sogar kostenlos verfügbar und doch vertrauenswürdig implementiert sein sollten.)
Jedenfalls keine von denen sogar Windowsnutzer erfahren.
Und ich möchte es den Mac Kollegen nun ehrlich einfach und unkompliziert machen.
Sicher, der Stuffit Commander ist mir auch bekannt (oben vergessen zu erwähnen) - und ich hatte mir den vor ... gut 10 oder 13 Jahren auch mal installiert. (Was der mir unter Windows alles vollgepumpt hat .... unverlangte 200-300 Registry - und Sub-Einträge; ca. 120 MB in tausenden Dateien über die Festplatte verteilt, zahlreiche Einträge im Kontextmenü und eine schlampig programmierte, unzureichende Deinstallationsroutine). Von daher nahm ich erstmal an, das sei unter MacOs auch so üblich. Ferner bestätigte mich mal ein Kollege, daß es Dateien unter der Haube auch nicht soo ordentlich verwalte und Programminstallationen rückstandsfrei entferne und das System genauso fragmentiere.

Allen, die sich genervt fühlen, hier mal etwas zur Entschädigung.
http://fs5.directupload.net/images/170515/3ylk2678.jpg
(solche Kunstwerke konnte man unter WinXP oder 2000 mit dem IE erstellen, wenn man das Fenster mit der Maus über den Bildschirm zog)

Für die Aufregung unter Euch, bitte ich um Entschuldigung. Das war (so) nicht beabsichtigt.

So, ähm, ja, also ich persönlich finde eben Programme, die keine Rückstände hinterlassen eben auch unter Windows am ehesten zu bevorzugen.
Klar, soll man durch Kaufen von Software auch die Weiterentwicklung honorieren/unterstützen.
Aber ich persönlich will dazu niemanden zwingen.

Naja, und jeder kann sich ausmalen, was das für ein Gefühl ist, sich den Rechner gegen Bezahlung(sAndrohung = Trial) verändern/zumüllen zu lassen, nur weil man einmalig Dateien öffnen möchte.

@ Schiffversenker
Warum man PDFs nochmal packt ? - ich - der Ordnung halber waren diese in thematisch/ zeitlich in Unterordner sortiert. Und diese Strukturen lassen sich am besten bei behalten/wiedergeben, wenn man die Dateien in ein Archiv kopiert. (stimmt, JPEG/2ooo Kompression für Bilder in PDF-Containern sind fast nicht mehr zu komprimieren - lediglich Winzip lobt sich mit (bis) 30% Platzgewinn bei JPEGs bei allerdings (pssst!) ungleich viel mehr Energie verbrauchendem Packvorgang)
Die früheren Packer-Vergleiche [RAR vs. ACE; später 7z vs. KGB] sind ohnehin irsinnig gewesen, weil höchstens 3-10% mehr an Gewinn erzielt wurde. Allerdings fand ich es mal drollig, daß ein Office 2007 angeblich mal in ein 2 MB großes KGB Archiv gepaßt haben soll. OK, die 15 Stunden Entpacken bei 100% CPU werden sich wohl für die Warezsauger "reichlich" gelohnt haben. ;)

In wieweit .sit nun effizienter als RAR/7z Dateien sind hab ich keine Ahnung.
Ich unterstelle allen Hochleistungsformaten (Rar, KGB,7z, [ace], sit) mal, kaum mehr als 3% Effektivgewinn gegenüber dem Konkurrenten erzielen zu können.

Fazit:
OK, ich werde denen dann mal "Unarchiver" und "Keka" (da fällt mir ein: Man mag mir bitte meinen unbeabsichtigten Schreibfehler oben entschuldigen: Es sollte (Phil Katz's Verschlüsselungs-Algorithmus ["PKzip"]) "knacken" heißen ... )
Betterzip, da kostenpflichtig, könnte sicherlich Überredungskunst kosten.

Allen schon mal herzlichen Dank!
 
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kompilier dir halt p7zip …
kann am besten mit 7z dateien umgehen.

stuffit expander z.b. entpackt da nicht alles …
 
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