Santiago
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1984 von George Orwell wurde hier je bereits erwähnt. Dem sei noch Aldous Huxleys "Schöne, neue Welt" hinzuzufügen. Huxley malt in seiner Anti-Utopie eindringlich desillusionierende Bilder einer künftig automatisierten, aller natürlicher Impulse beraubten Welt. Eine totalitäres Regime garantiert in einer vollkommen formierten Gesellschaft genormtes Glück. Dieser 1932 erschienene Roman griff seiner Zeit weit voraus und beschrieb schon damals den Anbeginn einer neuen, modernen Epoche, wie bereits Orwells Klassiker es tat. Ein grandioses Buch in Zeiten von Präimplantationsdiagnostik und der bevorstehenden Auswahl der genetischen Eigenschaften seiner eigenen Nachhut.