Endgültiger Verrat an X86 ?

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Seerohrtiefe

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Dies ist mein erster Post in diesem Forum - daher ersteinmal ein freundliches "Hallo" in die Runde.

Ich trage mich derzeit mit dem Gedanken, mich, was das Alltagsnotebook angeht, vom X86 loszusagen und ein MacBook zu nutzen; ich will gar nicht all zu weit ausholen.
Seit gut 25 Jahren baue ich meine Rechner selber, ich bin so die Generation: mit C64 angefangen, Bastelfreak / Nerd / muß alles auseinandernehmen. ;) Einer der Gründe, warum bislang Apple immer uninteressant war. Die Preislage kam natürlich dazu. Mittlerweile, so mit Ü40... naja, ich zocke nicht mehr und habe keine Zeit (und Lust) mehr, irgendwelche Bastelrechner zu bauen. Mittlerweile fängt mein Sohn an, sich damit zu befassen. Ich benötige für meinen Berufsalltag ausgereifte Werkzeuge, die funktionieren.

Naja und seit einiger zeit habe ich ein iphone 13 pro... und airpods... und ne watch... und dann ein ipad + pencil (sehr geil) ich bin echt angefixt davon, wie geil das alles zusammenarbeitet und einfach macht, was es soll, wenn ich es brauche. Bin nicht im Kreativbereich tätig, sondern im Sondermaschinenbau und turne halt weltweit in (sehr großen) Industrieanlagen rum und baue meinen Temporär-Schreibtisch aus Europaletten auf. Da kann ich keinen zu-sich-selbst-inkompatiblen-Bastelkram gebrauchen. (Scheiße, jetzt hole ich ja doch weit aus;) )

Nun überlege ich, mir eventuell -testweise- ein gebrauchtes MacBook Pro zu holen. Ein aktuelles M2 Modell... ich nutze damit zu 75% Webanwendungen (Dyn365) / Office und vielleicht mal nen Cad-Viewer. Die Zeiten, wo ich zwingend Windows nutzen MUSSTE, weil da irgendwelche obskuren Programme mit proprietären Datenbanken (Transbase, Argh!) oder Hardwaredongles laufen mussten, sind zum Glück vorbei. Ich überlege, mir mal so ein, weiß nicht, 2014er Modell mit 15" Retina Display zu holen - wenn ich das richtig sehe, ist da OS-technisch bei Big Sur schluß; denkt Ihr, das ließe sich noch ein, zwei Jahre nutzen? Ich will für den Feldversuch nicht gleich so viel Kohle in die Hand nehmen. Die Bedienlogic Mac OS ist ja nun schon etwas anders - ich bin ein alter Sack und arbeite mit seit Jahrzehnten (oh Gott, wie das klingt...) eingeschliffenen Tastenkombis, Herangehensweisen und Denkvorgängen. ;) Ich nutze derzeit ein Zbook G8 mit Win11 / Ubuntu, das ist schon ein eindrucksvolles Gerät ABER... für das, was ich da letztendlich 75% der Zeit mit mache, wie gesagt völlig überdimensioniert. Für Video / Photobearbeitung hab ich einen separaten Rechner, zocken ist nicht mehr...

Danke für Input!
 
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Ich überlege, mir mal so ein, weiß nicht, 2014er Modell mit 15" Retina Display zu holen - wenn ich das richtig sehe, ist da OS-technisch bei Big Sur schluß; denkt Ihr, das ließe sich noch ein, zwei Jahre nutzen?
Mit dem "OCLP" kannst du auch noch Monterey oder Ventura fahren, wenn du das möchtest. ;)
 
Hol dir ein M1, die sind günstiger als die M2 und nicht langsamer.
 
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Ich hatte schon lange keine Lust mehr auf Windows und erlebe täglich auf der Arbeit, wie toll Windows mit Updates läuft.uck
Somit war für mich klar, kein Windows mehr.
Vor zwei Wochen kam dann mein MacBook Pro mit M1 und 14", 16GB Ram.
Ich bin äußerst angetan von dem Stück Technik!
Klar teuer, aber richtig gut.

Die Tastenkombinationen sind nicht so extrem schwierig zu erlernen.
Ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden.
 
Hol dir ein M1, die sind günstiger als die M2 und nicht langsamer.
Wäre auch meine Empfehlung. Ein Air M1 für unter 1.000€.

Außer du willst (doch) noch ein bisschen basteln, dann brauchst du natürlich ein altes welches Ventura nur mit OCLP unterstützt. Aber das wäre keine rationelle Entscheidung.

Ich hab zB ein 2020er Intel mit der guten Tastatur. 4TB3. Absolut super. Gebrauchtpreise sind im Keller. Wäre evtl auch was.
 
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Ich benötige für meinen Berufsalltag ausgereifte Werkzeuge, die funktionieren.
Das war mal in der Mac-Welt. Heute jubeln die Usern wenn bei einer eine neue Version alles einigermaßen noch funktioniert.
Da kann ich keinen zu-sich-selbst-inkompatiblen-Bastelkram gebrauchen.
Inkompatibel ist das erstes was einem widerfährt, wenn er in der Mac-Welt einsteigt.
und vielleicht mal nen Cad-Viewer.
In der Mac-Welt wird CAD kleingeschreiben. Und noch mehr auf dem Apple-Silikon Planeten.
Die Bedienlogic Mac OS ist ja nun schon etwas anders
Nur "etwas" anders?
Aber Du hast Recht. Kauf' diir was gebrauchtes zum selber Austesten und mach' dir deinen Eindruck selbst.
Plane schon einiges an Zeit mit...
 
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MacBook Air M1. Für unter 950 Euro. Und der Spass beginnt..
 
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MacBook Pro M1 mit 16 GB RAM von mir aus auch das Air wobei ich da doch den größeren Akku und den Sound des Pro wesentlich besser finde.
 
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Ich kann dir auch nur zu einem Rechner mit M1-Prozessor raten! Entweder zu einem Mac Mini oder zu einem MacBook Air.
Du hast jetzt die BlackFiday-Sonderangebote verpasst. Aber bei Ebay-Kleinanzeigen findest du auch gute Gebrauchtangebote. Aber diese sollten dann auch 25-30% billiger sein als die Neupreise. Und hole das Gerät persönlich ab!
Wenn es für dich dann letztlich doch nicht passt, kannst du es immer noch ohne großen Verlust wieder verkaufen. Der Einstieg ist halt eine gewisse Hürde gegenüber einem alten Gerät wie z.B. einem Macbook von 2014. Aber es ist ein Riesenunterschied!!!

RIN67630 ist ein Forumstroll, den viele schon auf der Ignoreliste haben. Aber das wirst du im Laufe der Zeit schon selber merken.
 
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Es besteht kein Anlass, hier ad personam zu schreiben.
 
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Das was die meisten hier vorschlagen: Hol dir ein MacBook Air (oder Pro) mit M1. Kaufs gebraucht, teste es und verkaufe es zur Not wieder auf dem Gebrauchtmarkt. So hast du ein aktuelles Gerät, und bekommst es ohne viel Wertverlust wieder verkauft.
 
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Anderer Vorschlag: du kannst dir auch ein aktuelles Gerät kurzfristig mieten. Dann hast du ein aktuelles Gerät und musst zwischenzeitlich nicht so viel Geld in die Hand nehmen.

Zudem hast du dir den Stress mit Ankauf und Verkauf gespart. Bei Grover kannst du sogar nur für einen Monat mieten. Kostet zwar etwas mehr, aber weniger Stress für dich.
 
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Seit gut 25 Jahren baue ich meine Rechner selber, ich bin so die Generation: mit C64 angefangen, Bastelfreak / Nerd / muß alles auseinandernehmen. ;) Einer der Gründe, warum bislang Apple immer uninteressant war. Die Preislage kam natürlich dazu.
An der Preislage hat sich kaum was geändert. Beim Aufrüsten und Erweitern schon. Das kannst du mit einem neuen MacBook komplett vergessen.
Weder SSD noch Arbeitsspeicher ist tauschbar da verlötet.

Gekauft wie gesehen. Mit bspw. 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD in der Minimimalaustattung gekauft und später auch genau so entsorgt.

Die älteren MacBook Pro aus z.B 2014 / 2015 sind Intel Maschinen. Da geht noch was mit nachrüsten.

Bedenke aber hier das diese Geräte über kurz oder lang bei Apple aus dem Support herausfallen. Was aber natürlich nicht bedeutet das die morgen deswegen nicht mehr funktionieren oder aus dem Stand heraus explodieren, nur weil Apple so gern was neues verkauft.


Nun überlege ich, mir eventuell -testweise- ein gebrauchtes MacBook Pro zu holen. Ein aktuelles M2 Modell... i

Da hast du dir mit einem M2 zielsicher kein wirklich günstiges Gerät ausgesucht. Die M1 sind etwas älter und dafür auch günstiger. Ich denke das würde zum reinschnuppern von den neuesten Geräten her auf jeden Fall reichen. Bei "gebraucht" würde ich genau hinschauen, meistens hat es auch einen Grund wenn man von diesen Geräten irgend wo ein vermeidliches Superschnäppchen findet.

ABER... für das, was ich da letztendlich 75% der Zeit mit mache, wie gesagt völlig überdimensioniert. Für Video / Photobearbeitung hab ich einen separaten Rechner, zocken ist nicht mehr...

Hinten oben 10, vorne unten 5 Herr Kaleun. Damit auf Seerohrtiefe..

Wenn das genannte bereits überdimensioniert ist brauchst du theoretisch auch kein teueres MacBook "Pro".
Da bezahlst du viel für eine tolle Marketingbezeichnung die du nach deiner Beschreibung hier, bis vielleicht auf ein 15" Display, gar nicht nutzen wirst.

Es ist richtig das sich deine Uhr und dein Stift relativ nahtlos an ein neues MacBook anschmiegen würden, vorausgesetzt das darauf laufende neueste macOS entwickelt nicht noch weitere Behinderungen und "Sicherheitseinrichtungen" die deine Individualität adabsurdum führen können.

Um keine Überraschung zu erleben würde ich mich auf jeden Fall vor einem Kauf, gerade weil "Mac" für dich Neuland ist, mit den Eigenschaften der neuesten Apple Betriebssysteme auseinandersetzten. Es ist hier längst nicht mehr alles Gold was glänzt. Leben kann man damit wenn man nichts anderes kennt.

CAD ist auf dem Mac eine Krankheit.



Willkommen im Forum übrigens..
 
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Dann würde sich ja eines der letzten Intel Macbooks empfehlen. Ordentliche Tastatur (kein Butterfly mehr), tolles Display und gute Preise. Ob 16 2019 oder 13 Zoll 2020 (4TB3) bleibt dir überlassen. Vorteil für CAD Windows per Bootcamp oder wo e sieht’s denn mittlerweile mit Windows Virtualisierungen unter AS aus? Wenn das gut läuft könntest du auch nen M1 Rechner kaufen.
 
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Das war mal in der Mac-Welt. Heute jubeln die Usern wenn bei einer eine neue Version alles einigermaßen noch funktioniert.

Inkompatibel ist das erstes was einem widerfährt, wenn er in der Mac-Welt einsteigt.
Mit diesem Satzbau käme Apples Software noch nicht mal zum Alpha-Test.
 
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- ich bin ein alter Sack
Mit Ü 40 nö das stimmt nicht. Ich bin Ü 60 fast 70 da wäre der Titel zutreffender:sneaky:
Aber zurück zum Thema, ein M1 gebraucht oder als Refurb bei Apple musst mal nachsehen.
Es sollte schon die eteas gehobenere Ausstattung sein, sonst hast bald keinen Spass mehr dran,
damit meine ich ein Air oder ein Pro je nach Geldbeutel wenn dir ein 13 Zoll reicht schau doch einfach mal da rein: https://www.apple.com/de/shop/refurbished/mac du hast da die volle Apple Garantie. Oder du schaust mal bei den Kleinanzeigen von der Bucht in deiner Umgebung nach.
 
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Alter Sack mit Ü40?? hmmm ich werde Alt :unsure:

Bedenke, dass die Geräte ab 2012 nur glänzende Bildschirme haben. Ich selber finde diese glänzenden Dinger schrecklich.
 
Aber bei den älteren auf USB 3 verzichten? Nö, würde ich nicht gerne wollen.
 
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