Empfehlung/Kaufberatung Router

... meine Fritzbox läuft an sich ausreichend gut.
AVM würde sich so etwas eher nicht leisten, wenn man bedenkt, dass in knapp der hälfte der vernetzten haushalte fritzboxen stehen und sich aufgrund solcher datenabflüsse der "Deutsche Furor" erheben könnte. :hehehe:
 
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Danke @TSMusik, hab mal kurz reingeschaut und mit dem Lesen angefangen, ist aber leider echt viel... gibts da auch irgendwo eine Zusammenfassung oder eine Info ob man das irgendwo abschalten kann?


Weil ich bin mit meiner Fritzbox eigentlich echt zufrieden, hab mir extra meinen Internetanschluss passend herausgesucht, damit ich direkt eine Fritzbox dazu bekomme und keinen Schrott Router. Für mich bietet die Fritzbox einige Vorteile:
- guter Hersteller mit gutem Support und langen Updates (meine 7490 ist immer noch voll dabei)
- VPN und dynDNS für Zugang ins Heimnetzwerk
- gute Apps, z.B. die Telefon App die das iPhone daheim zum 2. Haustelefon macht (klingelt auch wenn jemand anruft, wie ein DECT Telefon) oder das ich damit wenn per VPN verbunden von Unterwegs kostenlos Anrufe über den Hausanschluss tätigen kann, Anrufe einsehen etc.
- ausserdem natürlich extrem viele Funktionen und ein super FritzOS, da fehlt es eigentlich an nichts. Man kann sogar eine Festplatte anschließen und als eignen, kleinen Fileserver benutzen etc... das hab ich allerdings nicht in Verwendung. Aber es geht halt echt verdammt viel damit.
 
PeterPawn kennt keine Zusammenfassungen, seine Beiträge sind zwar meist technisch interessant, brauchen aber leider viel Zeit! ;)

Ich wollte mit dem Link eigentlich nur zu verstehen geben, dass es solche Geschichten auch anderswo unbemerkt gibt. Wirklich verhindern kannst du am Ende des Tages nichts, außer du nutzt die Produkte nicht mehr, aber andere Produkte sind auch nicht besser.

Diagnose, Telemetrie, Analyse, Support, ... überall wo nicht gebraucht abschalten und dann das beste hoffen, ganz einfach.
 
einspruch – AVM holt sich ja eine einwilligung und im verlinkten artikel geht peter ja selbst davon aus, dass gewisse einträge von labors übriggeblieben sein könnten (siehe tr069:settings/Lab...blabla). dort wird ja auch auf umfangreichere telemetriedaten hingewiesen.
ausserdem stammt der artikel noch aus der DSGVO-übergangszeit. man müsste jetzt nachprüfen, inwieweit die Fritzens ihre erfassung und speicherung geändert haben.
 
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@TSMusik du hast Recht, andere sind hier sicher auch nicht besser.
Aber das Verhalten von ubiquiti gibt einem zu denken, nicht, das sie in irgend einer Form Daten sammeln (wollen).
Anstatt für vollständige Transparenz zu sorgen hat man das Gefühl, die verheimlichen weiter Informationen.
Ich will das nicht dramatisieren, aber die Aktion ist zumindest unglücklich.
 
Beides. Deswegen versorge ich uns mit einem Ubiquiti Unifi AP und das FB WLAN bleibt aus.
Diese Lösung habe ich auch in Kopf :) Hast Du dazu auch den Ubiquiti Controller ständig in Betrieb? Und welchen AP hast Du?
 
Hi.

Den Controller habe ich nicht ständig im Betrieb, braucht man auch nicht. Defakto braucht man den gar nicht. Man kann alternativ auch eine App für Handy/Tablet nutzen sofern der AP mit keinem Controller "verheiratet" ist. Für eine vollumfängliche Konfiguration/Bedienung braucht man aber den Controller.

Ich habe den APACLR. Bei uns sind so einige drauf umgestiegen und haben damit alle ihre "Probleme" gelöst :).
 
ausserdem stammt der artikel noch aus der DSGVO-übergangszeit. man müsste jetzt nachprüfen, inwieweit die Fritzens ihre erfassung und speicherung geändert haben.

Hier steht alles was man bzgl Datenschutz in der FRITZ!Box wissen muss. -> https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7590/019/hilfe_datenschutzerklaerung

Unter IV. steht alles was man wissen muss, welche Daten für Updates und Diagnose übertragen werden und vor allem wie man das, wenn gewünscht, abschaltet. Besonders dafür muss man AVM loben, denn bei den meisten Herstellern gibt es nur friss oder stirb - also wenn Du das Gerät nutzen willst musst du der Datenübertragung zustimmen.
 
Ich würde auch gerne auf zwei Ubiquiti UP-AP Pro umsteigen, aber ich habe keinen großen Plan von Netzwerktechnik und traue mich nicht. Mit meinen Fritz.Repeatern bekomme ich nicht alles abgedeckt, teste daher gerade das Linksys Velop System welches mein Nachbar verkaufen möchte. Was mich da stört ist die Tatsache, dass die App mir nicht anzeigt ob die drei Nodes welche alle am LAN hängen, auch tatsächlich darüber kommunizieren.
 
Hallo,

ich bräuchte auch mal Eure Hilfe/Rat. Ich wohne in der Schweiz und habe dort einen UPC Internetzugang mit TV (also Kabelanschluss). Den brauch ich um per EyeTV auch mal was aufnehmen zu können. Dank der neuen digitalen Welt wird das ja zunehmend schwerer, mal was aufzunehmen und archivieren zu können.

Bei UPC gibt es leider keine freie Routerwahl, sodass ich deren Router am Anschluss habe. Nur kann der kein VPN. Und da er bereits mit IPv6 läuft, muss man den Bridge-Modus gesondert anfordern.

Da ich ebenfalls oft in Deutschland bin (habe dort auch eine Wohnung mit Internet und AVM-Router), würde ich von dort gerne eine VPN-Verbindung haben, mit der ich z.B. TV schauen kann, dafür brauche ich aber eben eine Schweizer IP, dass ich z.B. UPC TV online nutzen kann. Ansonsten kommt immer "sie befinden sich ausserhalb Ihrer Region".

Ich dachte jetzt an einen Amplifi mit Teleport, habe aber gerade festgestellt, dass es Teleport wohl nur noch als App für iOS gibt, aber nicht mehr den schönen weissen kleinen Kasten für die Steckdose. Der wäre ideal gewesen. Ich brauch/möchte eine VPN-Verbindung per Laptop.

Weiss einer ob
- ich z.B. eine FritzBox hinter den UPC-Router stecken kann (UPC Router kann in Bridge-Modus geschaltet werden, muss man aber extra beantragen) und darüber dann die Dienste wie z.B. TV nutzen kann? Kann sich die Fritzbox Deutschland dann mit einer Fritzbox hinter einem UPC-Router, der nur noch als Modem arbeitet, direkt verbinden über den AVM Fritz-Dienst?

- oder gibt es eine andere Kombination wie eben den Amplifi, um darüber eine VPN-Verbindung aufzubauen?


Bevor ich bei UPC den Bridge-Modus anfordere wollte ich diese Dinge geklärt haben, ob das überhaupt geht. Sonst rechnet sich der Aufwand nicht.

Bin daher offen für jeden Vorschlag, aber bitte keine monatlich kostende VPN-Lösung, es sollte schon eine One-Off Variante sein.

Besten Dank für Eure Hilfe und Input.
 
für's videoschauen sind die Fritzen mit ihrem lahmen VPN nicht wirklich geeignet, auch nicht site2site.
ich würde mir einen raspi oder gl-inet slate/brume anschaffen, an den UPC anklemmen und wireguard oder halt openvpn auf dem laptop (whatever) nutzen.
falls der UPC feste IPv6-addr hat, war's das, ansonsten brauchst du noch einen dyndns.
 
Hi.

Den Controller habe ich nicht ständig im Betrieb, braucht man auch nicht :).

Und wie ist das wenn man ein einfaches Gastnetzwerk aktivieren möchte oder z.B 2 AP mit automatischer Übergabe von einem zum anderen AP einsetzen möchte?
 
Und wie ist das wenn man ein einfaches Gastnetzwerk aktivieren möchte oder z.B 2 AP mit automatischer Übergabe von einem zum anderen AP einsetzen möchte?

Das konfiguriert man und das war es.
 
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für's videoschauen sind die Fritzen mit ihrem lahmen VPN nicht wirklich geeignet, auch nicht site2site.
ich würde mir einen raspi oder gl-inet slate/brume anschaffen, an den UPC anklemmen und wireguard oder halt openvpn auf dem laptop (whatever) nutzen.
falls der UPC feste IPv6-addr hat, war's das, ansonsten brauchst du noch einen dyndns.

Besten Dank für die Infos.
Musste das erst mal alles im Netz nachlesen, was das ist :)
Also einfach ne Brume kaufen, hinter den UPC Router ans Ethernet anschliessen und vom Laptop per Wireguard verbinden.
Und dann nutze ich eine Schweizer IP, korrekt?

Der UPC Router ist recht rudimentär, ich seh keinerlei IP Infos, vermute daher, dass die wechseln.
Wie mache ich das denn mit dem DynDNS? Das ist doch alles Neuland für mich, war mit ner Fritzbox relativ einfach zu lösen. Vermute mal, dass dieses MyFritz dann so ein DynDNS-Dienst ist/war.

So was Simples suche ich wieder. Kein Problem, Hardware anzuschaffen, wenn das einigermassen ohne IT-Experkten-Wissen anzuschliessen und zu konfigurieren ist.
 
Also einfach ne Brume kaufen, hinter den UPC Router ans Ethernet anschliessen und vom Laptop per Wireguard verbinden.
Und dann nutze ich eine Schweizer IP, korrekt?
richtig, und dein UPC-router muss noch portforwarding beherrschen.
ein DDNS-client mit diverser provider-auswahl (z.b. afraid.org) ist in openwrt (welches auf den gl-inets läuft) integriert.
sollte also alles kein großes problem beim einrichten darstellen.
 
Moin,
Mal eine Frage an die User welche UniFi Access Point im WLan Einsatz haben. Macht es Sinn zusätzlich den UniFi Switch zu verwenden oder habt ihr einen anderen, kompatiblen Switch?
 
Ich nutze NetGear Switches bzw. die FritzBox. Die können aber kein PoE. Der AP hat ja seinen eigenen PoE dabei.
 
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...
und natürlich kenne ich die umfangreiche Produktpalette von AVN. Nur welche FRITZ!Box wäre die richtige Wahl.
Das kommt ganz einfach darauf an welche Internetgeschwindigkeit Du hast bzw. bei Dir möglich ist.
Ich musste z. B. auf eine 75xx wechseln, weil alle darunter kein DSL 250 können.
74xx können nur bis DSL 100 soweit ich weiß.
 
Ich nutze einen TP-Link Switch. Da aber in meinem alten haus die Netzwerkverkabelung über die vorhanden gewesenen Telefonleitungen läuft, sehe ich da auch keinen Mehrwert in einen teuren Switch mit POE zu investieren. Als Router läuft bei mir ein Draytek Vigor 2765.
 
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