Empfehlung für einen Laserdrucker

...
... Dahinter steckt ein umgelabelter Brotherdrucker. Und zwar der hier:
https://www.amazon.de/Brother-Schwa...ucker-integriertem-Printserver/dp/B000WISL9M/

Kann ich wärmstens empfehlen.
Der Brother, den Du da nennst, das dürfte der Vorgänger vom aktuellen 2340 sein. Also dem, den iPhill schon in #9 nannte. Kommen da die gleichen Toner zum Einsatz? Oder nimmt der "alte" noch günstigere Toner im Vergleich zum neuen? Konnte da nichts zu finden ...
 
Hallo Macuser,

nach längerer Zeit eine Ergebnismeldung und eine Frage. Ich habe in ebaykleinanzeigen einen Brother HL-2270DW gekauft. Ich habe ihn vor Ort gesehen und fand ihn in Ordnung. Der Drucker soll 1,5 Jahre alt sein und wird verkauft, weil er soll durch einen Farbdrucker ersetzt werden soll. Der Verkäufer machte einen guten Eindruck, ich glaube ihm.

Der Drucker funktioniert auch gut, nur mit einer Sache bin icht nicht wirklich zufrieden: Die Ausdrucke sind ein bisschen blass. So wie bei meinem alten Tintenstrahldrucker, wenn ich "Entwurf" gewählt habe. Woran kann das liegen? Ich habe eine neue Kartusche Original-Toner eingesetzt. Ich habe schon in Druckeinstellungen auf "Dickes Papier" gestellt, ohne Erfolg.

Wer weiß Rat?

Alberto
 
Wenn kein Tonersparmodus eingestellt ist, dann kann es evtl. auch die Fixiereinheit/Trommel sein!
 
Hallo Wegus,

ich finde nichts, wie ich den Tonrsparmodus ein- oder ausstellen kann. Das Stichwort "Tonersparmodus" taucht im Stichwortverzeichnis nicht auf. Ist das bei diesem Modell vielleicht nicht möglich?

Ich habe dann mir die Druckereinstellungen ausdrucken lassen, und danach ist die Lebensdauer der Drum noch auf 90%. Was evtl. eine Bedeutung hat, ist die QUALITY. Darin steht <TONER SAVE: OFF> und <DENSITY: 0>.

Kannst du dazu etwas sagen?
 
Ich klinke mich mal hier mit ein.:)

Ich hatte bis vor einem Jahr einen Brother HL-660 (S/W Laser). Gekauft hatte ich den HL-660 Drucker im Oktober 1997. Im Jahr 2016 ging er defekt. Das war für mich der Grund, wieder Brother-Drucker zu kaufen.

Daher habe ich für mich Privat einen Brother HL-3152CDW (Color-LED Drucker mit LAN, WLAN, Duplex und AirPrint) gekauft.
Für das. kleine Büro im Erdgeschoss habe ich mir dann direkt danach den Brother MFC-LD2700D gekauft (Drucken, Scannen, Faxen, LAN und WLAN),

Mit beiden Geräten bin ich mehr als zufrieden. Garantie hat man ab Kaufdatum 5 Jahre.

Gruß coolboys
 
Hallo Wegus,

ich finde nichts, wie ich den Tonrsparmodus ein- oder ausstellen kann. Das Stichwort "Tonersparmodus" taucht im Stichwortverzeichnis nicht auf. Ist das bei diesem Modell vielleicht nicht möglich?

Ich habe dann mir die Druckereinstellungen ausdrucken lassen, und danach ist die Lebensdauer der Drum noch auf 90%. Was evtl. eine Bedeutung hat, ist die QUALITY. Darin steht <TONER SAVE: OFF> und <DENSITY: 0>.

Kannst du dazu etwas sagen?
density ist die Druckdichte (Toner pro Fläche), erhöhe mal den Wert auf 3 und teste.​
 
Wo kann man den denn erhöhen? Und was ist der Normalwert?
 
Wo kann man den denn erhöhen? Und was ist der Normalwert?
habe selbst diesen Drucker nicht, würde aber in den Druckeinstellungen suchen. density=0 würde ich, wenn einstellbar, erhöhen.
Zumindest auf 1 setzen. Bei anderen Modellen ist der Standard, gelesen, auf 3.
 
Danke für den Tipp. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo man den verändern kann. Ich werde berichten.
 
Danke für den Tipp. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo man den verändern kann. Ich werde berichten.
Wie gesagt, schau in den Druckereinstellungen...bei Auflösung HQ 1200 (300,600dpi sind die normalen) kannst Du die Druckdichte nicht verändern.
Good luck
 
Hallo Micky,

schön wärs, aber in den Druckereinstellungen finde ich nicht den Begriff "Druckdichte". Im Benutzerhandbuch finde ich dann den Hinweis "Die Einstellung Druckdichte ist nicht für den Macintosh-Druckertreiben verfügbar".

Was nun, was tun?
 
Da gibt es nur eine Lösung: Mit Windows arbeiten. Die Mac-Treiber der Druckerhersteller sind fast immer stark abgespeckte Versionen der Windows-Treiber. Wenn man die Feinheiten braucht, die ein Drucker kann, ist der Mac fast immer eine schlechte Wahl.
 
Das kann doch nicht sein, daß besagter Drucker vom namhaften Hersteller unter OS X nicht zum ordentlichen Drucken zu bewegen ist... :grrr:
 
Da sprichst du mir aus der Seele. Zumal das bei der Vorstellung des Druckers nicht erwähnt wird.
 
Die Einstellung Druckdichte ist nicht für den Macintosh-Druckertreiben verfügbar

Moin,
halte ich auch für völlig sinnfrei. Ich hatte noch bei keinem Laserdrucker die Möglichkeit, bzw. die Notwendigkeit, die Dichte (Density) einstellen zu müssen. Das gabs und gibt es bei dem Agfa-Filmbelichter der Partnerfirma. Auf diesem Filmbelichter musste die Dichte 4.0 erreichen, damit nach der Entwicklung der Filme mittels Chemie, von diesen seitenverkehrten Filmen in der Druckvorstufe Druckplatten kopiert werden konnten. Heute gehts direkt von der Datei auf Druckplatte (ohne Filme als Zwischenschritt).

Der Laserdrucker arbeitet mit Toner! Da ist Dichte nicht relevant. Da findest Du im Mac-Druckertreiber höchstens einen Eintrag für die Auflösung (300, 600, 1200 dpi). Also sowas wie Entwurfs- oder Draftmodus, oft auch als Eco-Einstellung bezeichnet.

An Deiner Stelle würde ich folgendes prüfen:
1. Hast Du Laserdruckerpapier drin? Die Kombipapiere für Kopie/Tintenstrahl/Laserdruck sind suboptimal (Schau’ im Büromarkt mal nach z. B. Xerox 80 oder 90 g)

2. Bau’ ein Musterchart, bestehend aus quadratischen Flächen, mindesten 1 bis 2 cm, in den Abstufungen 100, 90, 80, 70, 60 … bis 10 %. Anschließend ausdrucken. Hast Du da eine saubere, erkennbare Differenzierung im Ausdruck?

3. Kommt 100 % schwarz nur aus bestimmten Programmen grau und schlapp?

4. Nachhaken beim Brother-Support unter Angabe Deines verwendeten OS-X und des Brothermodells. Ist eine Treiberunterstützung dafür gegeben?
 
Also sowas wie Entwurfs- oder Draftmodus, oft auch als Eco-Einstellung bezeichnet.
Genau so etwas könnte es sein! Wenn das über den Treiber nicht einstellbar ist (was peinlich wäre), dann kannst Du das vielleicht an einem Windows-Rechner in dem Drucker einmalig umstellen. Vielleicht aber hat der Drucker auch ein Web-Frontend? Das ist ja heute nicht selten das die Dinger gleich nen Printserver integeriert haben und dann über einen Webserver einstellbar sind. Einen Versuch ist es vielleicht wert.
 
Ich habe mal mit Freucoms Prüfungen angefangen:

1. Ich habe einfaches Druckerpapier von Conrad, das laut aufdruck für "Copy, Laser, Inkjet, Fax" geeignet ist. Das kann man wahrscheinlich besser machen.

2. Die Musterquadrate von 100 bis 0%. Ich habe dieses Blatt auf dem Laserducker und dem alten Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Und da kommt ein folgendes Ergebnis: Die Quadrate zeigen von 0 bis 70% in beiden Ausdrucken eine klare Abstufung. Bei beiden ist die Abstufung nach 80 schwächer, nach 90 und 100% noch schwächer, aber mit gutem Willen erkennbar. Also, beide Drucker liefern ein vergleichbares Ergebniss, das tiefe Schwarz ist beim Tintenstrahldrucker nicht besser, ich finde es zufriedenstellend.

So, und jetzt der Knaller: Der Tintenstrahldrucker liefert ein deutlich "satteres" Schriftbild als der Laserdrucker. Der Laserdrucker unterscheidet anscheinend zwischen Schrift und Grafik.

Was wil uns der Dichter, äh Drucker, damit sagen? Jetzt seid ihr dran. Muss bzw. kann ich da was einstellen?
 
So, und jetzt der Knaller: Der Tintenstrahldrucker liefert ein deutlich "satteres" Schriftbild als der Laserdrucker. Der Laserdrucker unterscheidet anscheinend zwischen Schrift und Grafik.

Moin,
das wundert Dich? Mich nicht! Dass die Schwarzdifferenzierung bei 80-100 % schwächelt ist normal. Druckzuwachs und zusaufen. Mit dem Ergebnis der Rasterflächenausdrucke liegst Du im guten Durchschnitt. Hättest du hochweiße oder Fine-Art-Papiere ließe sich das noch verbessern.

Schwarze Fläche und Schrift: Natürlich ist der Tintenstrahler fetter. Der kleckst mit Tinte statt mit Mikrotoner. Eine Helvetica Light, Garamond Light oder auch Times Regular ist beim Tintenpisser immer zu fett. Ich stelle auch immer eine deutliche Abweichung in der Schriftwiedergabe bei SW-Laserausdrucken und Pärasentationsausdrucken in Farbe (Epson Tintenstrahler) fest. Das ist durchs Druckverfahren bedingt.

Fazit: Ich fürchte, Du bist einfach das Erscheinungsbild des Tintenstrahlers gewohnt und hast erwartet, dass die Schriftwiedergabe 1:1 übereinstimmen würde.
 
Ok, dann werde ich mal sehen, ob ich mich daran gewöhne. Ubrigens, ich benutze als Schrift die "Optima". Ich werde das Thema erstmal beenden und bedanke mich bei allen, die mir mit Rat geholfen haben.

Grüße aus dem wieder mal verregneten Berlin.

Alberto
 
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