Emails ablehnen in Mail

ignite06

ignite06

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Hallo,
ich hab hier im Forum irgendwann mal etwas über eine Tastenkombination gelesen, mit der man im Mail-Programm unerwünschte Mails ablehnen kann, so dass dem Absender angezeigt wird, dass der Empfänger nicht existiert.
Finde den Thread leider nicht mehr. Kennt ihr die Tastenkombi?
Gibt es evtl eine Funktion, mit der man diese Aktion auch automatisch auf Mails anwenden kann, die im Ordner für unerwünschte Werbung landen?
 
E-Mail -> Ablehnen. Blumenkohl + Umschalt + B.

Zu der zweiten Frage kann ich leider nix sagen.

:teeth:
 
entprechende Regel erstellen?
 
Zum einen gibt es in Mail auch den Button "Ablehnen", zum anderen würde ich von einem automatisierten "Ablehnen" absehen, wenn Du Dir nicht wirklich sicher bist, das es mal aus Versehen nicht zum Ablehnen einer wichtigen Mail kommt. Auch ein Spam-Filter arbeitet nicht immer fehlerfrei.
Gruss
der eMac_man
 
Hallo,
ich hab hier im Forum irgendwann mal etwas über eine Tastenkombination gelesen, mit der man im Mail-Programm unerwünschte Mails ablehnen kann, so dass dem Absender angezeigt wird, dass der Empfänger nicht existiert.
Kleiner Tip:
Das ist natürlich nur dann sinnvoll (wenn überhaupt), wenn es darum geht, irgendwelche ungeliebten Bekannten loszuwerden.
Im Falle von Spammails wäre es natürlich schwachsinnig, da wohl überwiegend (wenn nicht überhaupt) gefakte Adressen verwendet werden und du dann, wenn du Pech hast, jemanden "schadest", der mit dem Spam ansich nichts zutun hat. Schaden in dem Sinne, dass wenn die Adresse wirklich real existiert, die Mailbox des Betreffenden ziemlich schnell ziemlich voll mit Bounces sein wird :)

Munter. Der Buellman
 
Danke für die Antworten. Dann werde ich das wohl manuell machen.
 
Gibt es evtl eine Funktion, mit der man diese Aktion auch automatisch auf Mails anwenden kann, die im Ordner für unerwünschte Werbung landen?
[…]
Im Falle von Spammails wäre es natürlich schwachsinnig, da wohl überwiegend (wenn nicht überhaupt) gefakte Adressen verwendet werden und du dann, wenn du Pech hast, jemanden "schadest", der mit dem Spam ansich nichts zutun hat. Schaden in dem Sinne, dass wenn die Adresse wirklich real existiert, die Mailbox des Betreffenden ziemlich schnell ziemlich voll mit Bounces sein wird.

Da muß ich meinem Vorredner beipflichten, respektive seine Aussage ergänzen:
Das versenden von Spammails geschieht automatisch, durch degustieren von Adress-Mustern.

Beispiel:
Ein für Spam zuständiges Programm [Bot] verschickt eMails an alle Adressen nach folgendem Muster;

a@deinmailprovider.de bis
z@deinmailprovider.de
(a; aa; aaa; b; bb; bbb; abc -> xyz@deinmailprovider.de)

Selbstverständlich ist ein Großteil der so generierten Mailadressen fiktiv.
Zusätzlich werden Schlagwörter wie "mail", "info" et cetera verwendet.

Erschwerend hinzu kommt, das diverse Mailprovider nicht adressierbare Mail an logische Adressen weiterleiten.
So wird eine eMail an mafustr automatisch an eine (existierende) Adresse von MacUser@mailprovider weitergeleitet.
OT:Eine Praxis, welche ich persönlich für einen Großteil des Spamaufkommens verantwortlich mache./OT

GMX.de (.net) ist ein sehr emsiger wie prominenter Vertreter dieser Gattung.


Erhält der Bot nun Antwort von einer generierten, zufällig vorhandenen Adresse, so trägt dieser jene in eine Liste ein, da er jetzt weiß, das die Mailadresse durch versenden einer Antwort real existiert.
Selbstverständlich werden diese Listen unter "Spammern" ausgetauscht, um eine möglichst hohe Aktualität zu gewährleisten.


Aus dieser Perspektive erscheint es in höchstem Maße kontraproduktiv, das Spamaufkommen auf einer spezifischen Mailadresse durch "Ablehnen" in Mail minimieren zu wollen, da ja eine Antwort geschickt wird.
Bis dahin weiß der Bot noch nicht, ob die Adresse existiert.

Insofern ist die wahrscheinlich höher das der Empfang jener Werbemail nur temporärer Natur ist.


Ich hoffe mich hinreichend kompliziert ausgedrückt zu haben, sodass infolge über alles Mögliche diskutiert werden kann. :D


In diesem Sinne

Smartcom
 
Erschwerend hinzu kommt, das diverse Mailprovider nicht adressierbare Mail an logische Adressen weiterleiten.
So wird eine eMail an mafustr automatisch an eine (existierende) Adresse von MacUser@mailprovider weitergeleitet.
OT:Eine Praxis, welche ich persönlich für einen Großteil des Spamaufkommens verantwortlich mache./OT

GMX.de (.net) ist ein sehr emsiger wie prominenter Vertreter dieser Gattung.
Ich frage mich, ob so eine Option wirklich vorhanden ist, oder ob man das nur glaubt, weil man es nicht anders sieht.
Was ich sehe ist z.B., dass manche Mails eine Adresse "An" blubb@gmx haben. Das muss aber doch nicht bedeuten, dass z.B. GMX diese Mail, wenn nicht vorhanden, dann an eine logische Adresse weiterleitet... genausogut könnte es doch auch sein, dass meine richtige Adresse blubb1@gmx als blindcarboncopy mitversendet wurde (wozu auch immer dieser Umstand sinnvoll sein soll).

Ich mein: gibts da Quellen, die belegen, dass das von dir geschilderte Vorgehen tatsächlich passiert? Nicht das ich dir das nicht glaube, aber ich bin halt immer davon ausgegangen, dass meine Adresse einfach im bcc steht.

Munter. Der Buellman
 
Erschwerend hinzu kommt, das diverse Mailprovider nicht adressierbare Mail an logische Adressen weiterleiten.
So wird eine eMail an mafustr automatisch an eine (existierende) Adresse von MacUser@mailprovider weitergeleitet.
OT:Eine Praxis, welche ich persönlich für einen Großteil des Spamaufkommens verantwortlich mache./OT

GMX.de (.net) ist ein sehr emsiger wie prominenter Vertreter dieser Gattung.

Das ist, mit Verlaub, absoluter Quatsch. An welche Adresse sollte die E-Mail denn weiter geleitet werden? :rolleyes:
Um mal beim Beispiel mit GMX zu bleiben: GMX lehnt die E-Mail natürlich ab. Der GMX Empfangsserver antwortet dem versendenden SMTP-Server beim Kommando RCPT mit dem Diagnostic Code 550: [SIZE=-1]mailbox unavailable.
Die einzige Frage ist, ob dir dein Mailprovider diese Fehlermeldung auch tatsächlich weiterleitet. Aber das hängt natürlich nicht von GMX ab.

:eek:

Wenn du es mir nicht glaubst kannst du es ja gerne mal selbst im Terminal mit telnet versuchen. Da kann man schön alle Serverantworten sehen. Wie man per telnet E-Mails versendet, dazu gibt es genügend Anleitungen bei google. ;)
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Das ist, mit Verlaub, absoluter Quatsch. An welche Adresse sollte die E-Mail denn weiter geleitet werden?
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So absolut ist der Quatsch auch wieder nicht. An unserer FH beispielsweise kann ich von eine Fall berichten. Die Adresse einer Freundin ist da Maxine.Musterfrau@student.meine-fachhochschule.de. Ich hatte eine Mail an Masine. ... geschrieben und sie hat die Mail trotzdem bekommen. Irgend ein Algorithmus verteilt die Mails dann. MfG Florian
 
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