Emailprogramm Thunderbird wiederherstellen ohne Backup?

Schade, daß du deine perfekt einfache Lösung erst jetzt offenbarst.

Das Dumme an diesem Forum ist halt, daß die, die wirklich viel Ahnung haben, anscheinend nur alle paar Monate mal Zeit haben, reinzuschauen.

Och, ganz ehrlich ? Ich habe erst einmal die junge Dame versorgt, die das Problem akut hat und mir die anderen "Herr"schaften (ja, miunter gibt's hier auf macuser viele männliche Trottel) hier noch einmal genau angeschaut, bevor ich was zum Thema sage. Ich bin hier vorsichtig geworden, kannst ja mal ein paar meiner Beiträge in älteren Threads aufrufen und Dir anschauen, wie so mancher Fuzzi hier reagiert. In diesem Thread habe ich gottseidank keine dummen Sprüche wahrnehmen müssen, so daß ich jetzt auch zu einer Antwort bereit bin.

Wie auch immer. Ich hoffe, daß klar ist, wie's funktioniert. Thunderbird legt ja beim Erstellen eines E-Mail-Kontos einen Speicherordner im Profilverzeichnis unter "Mail" an. Ändert sich dann plötzlich etwas in den Konten, z.B. das Ersetzen eines POP- durch ein IMAP-Konto, oder löscht man das Konto und legt es danach wieder neu an, werden natürlich immer wieder neue Ordner erstellt. Der alte bleibt unangetastet und kann jederzeit durch einfaches Zuweisen wieder aktiviert werden.

Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, die Ordner auf dem Speicherlaufwerk jeweils so zu benennen, wie die E-Mail heißt, also z.B. future_former@gm*.net, und dann in den Settings neu zuzuordnen. Da ich ungefähr 20 E-Mail-Adressen für verschiedenen Zwecke mit Thunderbird verwalte, ist das erstens übersichtlicher und zweitens auch sicherer, da ich im Fehlerfall auch mal schnell nur den jeweilige Ordner reparieren lassen muss.

Auch stelle ich in Thunderbird den E-Mail-Empfang so ein, daß ALLE E-Mail-Konten im Globalen Posteingang landen, so daß die Ordnerstruktur von mir selbst verwaltet werden kann ud auch die Anzeige der einzelnen Konten mit Unterordnern aus der Übersicht verschwindet.

Wer weitere Fragen hat oder Hilfe braucht kann mich professionell buchen; meine Zeit ist genauso kostbar wie die Eure, und die muß ich mir auch bezahlen lassen, wie ich es bei der Threadstarterin dann auch getan habe. War etwa eine Stunde Arbeit mit allem drum & dran. Fuffzich Mäuse, mit Rechnung. :)
 
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Durchaus bezahlbar.

Ich versteh' oftmals nicht, daß Leute tagelang um Probleme rumeiern statt sich Hilfe zu holen.

Allerdings gibts auch viel zu viele Möchtegern-Pfuscher.

Merkt man dann an anfangs mißtrauischen Neukunden.
 
Besonders schön, wenn man anscheinend dann weiter hier im Forum die Deppen arbeiten lässt statt wenigstens zu sagen, daß man direkt hilft oder direkt geholfen bekommt. Schlimmer als Doppelpostings, finde ich.
 
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Och Jungs... ruhig Blut ! Das Mädel ist happy, das ist alles, worauf es ankommt, oder ? Ob Nerd oder Geek, Ladies first.

Wenn ich ein (IT-)Problem vorgesetzt bekomme, sei es privat oder im Job, beisse ich mich in der Regel fest, wie ein Bullterrier, und suche nach einer befriedigenden Lösung. Nur so kommt man auch zum Ziel. Schlimm ist es, wenn einem künstlich Steine in den Weg gelegt werden und man um's Verrecken nicht weiterkommt, wie z.B. beim Versuch, den iCloud-Speicherordner aus dem Library-Ordner des Users auf eine andere Partition oder ein anderes Laufwerk zu verschieben. Was macht man beispielsweise bei einer 2TB großen iCloud, wenn das Laufwerk nur 1TB hat ??? Apple hat das Verschieben, Symlinken, Hardlinken usw. direkt im Betriebssystem unterbunden, um den Leuten langfristig größere Laufwerke verkaufen zu können. Mistkerle !

Ob das über einen programmiertechnischen Trick oder eine Kernel-Extension eventuell umgehbar ist ? Würde mich freuen, wenn da jemand Fuchs genug ist, sich gemeinsam dem Problem anzunehmen.
 
Wenn ich ein (IT-)Problem vorgesetzt bekomme, sei es privat oder im Job, beisse ich mich in der Regel fest, wie ein Bullterrier, und suche nach einer befriedigenden Lösung. Nur so kommt man auch zum Ziel.

So muss das ja auch sein.

Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, daß man immer wieder auf Probleme stößt, die man selbst nicht unbedingt aus dem Hamdgelenk löst.

Da macht man dann schon mal stundenlang Recherche - die kann man einem Firmenkunden erklären, der setzt das eh ab.

$Hausfrau wird das kaum akzeptieren, aus dem Grund bin ich über jeden "privaten" weniger eigentlich glücklich.

Die andere Sache:

Als Selbstständiger hast du extremst viele "Freunde", die dich ganz selbstverständlich ansprechen und mehr oder weniger direkt um "ein bisschen" Hilfe bitten.

Ich mach das wirklich nur noch im engsten Freundeskreis, bei Leuten, die mir auch mal helfen, gerne - allen anderen sag ich gleich, daß das ne gute Flasche Whisky kostet.

Sonst steckt man direkt im Hamsterrad.
 
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