Elektro-Mobilität

„deutschland rocks“ hat der elon ja gesagt … vielleicht gefällt das einigen. 😉
 
Ich glaube, das ist nur gefühlt so, weil Tesla als einer der ersten in großen Mengen Autos verkauft hat. Dadurch hat man da mehr Erfahrungswerte. Die anderen Autos sollten nicht schlechter sein (imho) :)
Das hoffe ich. Da bin ich gespannt.
Komisch nur, dass selbst die Prognosen, sprich die Werbung, anderer Hersteller schlechter aussieht als
das was Tesla in der Realität erreicht.
 
Tesla ist auch so eine Art Lifestyle-Ding.
Da sieht man gerne über Nachlässigkeiten und anderes hinweg.
Stimmt sicher in vielen Dingen, aber die Lebensdauer und Leistung eines Akkus lässt sich schon eindeutig nachvollziehen.
 
Mal wieder hochholen den Thread. Obs was mit dem schleppenden Ausbau zu tun hat, dass das Thema hier auch so verwaist?

Naja, der etwas seltsame Herr Elon dominiert ja die Medien eher mit obskuren Meldungen und Gebaren und die Autobau-fritzen spielen am liebsten mit
P...Premium-SUV-Kleinlastwagen, nun halt mit Steckdose ausgerüstet, auch alles irgendwie gähn.
Ansonsten meine ich gehört zu haben, Solarmobilprojekt wurde eingestellt, keiner wollte mehr Geld reinstecken.
Ein Kleinwagen auf Elektrobasis hat etweder auch keine Crowd mehr gefundet und/oder meldete Insolvenz an?

Also eher solche Sachen, wenig ermutigendes..

Nun, MAN hat nen E-Lkw vorgestellt mit 500 km Reichweite.. Serie soll sogar schon ab 2024 anlaufen, nicht weit weg also.
Batterie ham se entwickelt, eine eigenes Batteriewerk ist auch im Gespräch..

https://www.spiegel.de/auto/elektro...ntrieb-a-cd787cae-5fb0-4823-b8e4-20255dc98dfb

Es passiert also was, soweit so gut.
Nur, dazu braucht man das Megawatt Charging System MCS. Das soll bis 1250V und 3000A Ladeleistung liefern.
Wiki: (Der Standard befindet sich seit 2018 in der Entwicklung, im Juni 2022 wurde der aktuelle Entwicklungsstand öffentlich vorgestellt)
Entwicklungsstand wohlgemerkt.

Der MAN-Mensch erzählte, dass das System auch funktioniert, bräuchte es dazu 50.000 Ladestationen europaweit mit diesem Standard.
Mal nur die Stationen, müssen fette Teile sein und wie der Strom dazu produziert wird..hm

Bisschen schwer was zu finden auf die Schnelle, nach meinem Wissen - das Fraunhofer Institut hat da auch seine Finger mit dabei - gibts in D 8 Ladeplätze an 4 Stationen, alle an der A2 im Versuchsstadium. Tja, hoffentlich wirds nicht wieder versaut, wer kauft so ein Teil, wenn die Anbindung nicht gewährleistet ist?

Gerade da wärs wichtig, dass es voran geht, die laufen ja tausende Kilometer jede Woche, wen interessiert da schon der Tesla von Dr. Bohrzahn, der von 8-18 genau das macht..

Erlaube mir mal bei @JarodRussell anzuklopfen, meine bist in der PKW-Ecke Insider, vielleicht weisste was dazu, was aus der Ecke so gemunkelt wird.
Oder halt alle anderen..
 
Mal wieder hochholen den Thread. Obs was mit dem schleppenden Ausbau zu tun hat, dass das Thema hier auch so verwaist?

Naja, der etwas seltsame Herr Elon dominiert ja die Medien eher mit obskuren Meldungen und Gebaren und die Autobau-fritzen spielen am liebsten mit
P...Premium-SUV-Kleinlastwagen, nun halt mit Steckdose ausgerüstet, auch alles irgendwie gähn.
Ansonsten meine ich gehört zu haben, Solarmobilprojekt wurde eingestellt, keiner wollte mehr Geld reinstecken.
Ein Kleinwagen auf Elektrobasis hat etweder auch keine Crowd mehr gefundet und/oder meldete Insolvenz an?

Also eher solche Sachen, wenig ermutigendes..

Nun, MAN hat nen E-Lkw vorgestellt mit 500 km Reichweite.. Serie soll sogar schon ab 2024 anlaufen, nicht weit weg also.
Batterie ham se entwickelt, eine eigenes Batteriewerk ist auch im Gespräch..

https://www.spiegel.de/auto/elektro...ntrieb-a-cd787cae-5fb0-4823-b8e4-20255dc98dfb

Es passiert also was, soweit so gut.
Nur, dazu braucht man das Megawatt Charging System MCS. Das soll bis 1250V und 3000A Ladeleistung liefern.
Wiki: (Der Standard befindet sich seit 2018 in der Entwicklung, im Juni 2022 wurde der aktuelle Entwicklungsstand öffentlich vorgestellt)
Entwicklungsstand wohlgemerkt.

Der MAN-Mensch erzählte, dass das System auch funktioniert, bräuchte es dazu 50.000 Ladestationen europaweit mit diesem Standard.
Mal nur die Stationen, müssen fette Teile sein und wie der Strom dazu produziert wird..hm

Bisschen schwer was zu finden auf die Schnelle, nach meinem Wissen - das Fraunhofer Institut hat da auch seine Finger mit dabei - gibts in D 8 Ladeplätze an 4 Stationen, alle an der A2 im Versuchsstadium. Tja, hoffentlich wirds nicht wieder versaut, wer kauft so ein Teil, wenn die Anbindung nicht gewährleistet ist?

Gerade da wärs wichtig, dass es voran geht, die laufen ja tausende Kilometer jede Woche, wen interessiert da schon der Tesla von Dr. Bohrzahn, der von 8-18 genau das macht..

Erlaube mir mal bei @JarodRussell anzuklopfen, meine bist in der PKW-Ecke Insider, vielleicht weisste was dazu, was aus der Ecke so gemunkelt wird.
Oder halt alle anderen..
Ich empfehle nach dem Stichwort AFIR zu suchen. Da haben sich Anfang März die Mitgliedsstaaten, das Parlament und die Kommission zu verbindlichen Ausbauplänen für Ladestationen und Wasserstofftankstellen geeinigt. Aber bzgl Megawattcharging wird das bei weitem nicht reichen. Da werden Verpflichtungen zu 1400kW oder 2500kW als Gesamtleistung des Ladeparks festgezogen, wovon dann ein Ladepunkt (!) mindestens 350kW bzw. dann 700kW können muss, immerhin alle 60km. Man kann sich vorstellen, wie das dann bei den aktuellen LKW Flotten wirklich funktionieren soll.
Nur mal als Referenz, im ersten Quartal 23 wurden in der EU 86000 schwere LKW neu zugelassen, davon 96% Diesel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: erikvomland
Ich empfehle nach dem Stichwort AFIR zu suchen. Da haben sich Anfang März die Mitgliedsstaaten, das Parlament und die Kommission zu verbindlichen Ausbauplänen für Ladestationen und Wasserstofftankstellen geeinigt. Aber bzgl Megawattcharging wird das bei weitem nicht reichen. Da werden Verpflichtungen zu 1400kW oder 2500kW als Gesamtleistung des Ladeparks festgezogen, wovon dann ein Ladepunkt (!) mindestens 350kW bzw. dann 700kW können muss, immerhin alle 60km. Man kann sich vorstellen, wie das dann bei den aktuellen LKW Flotten wirklich funktionieren soll.
Nur mal als Referenz, im ersten Quartal 23 wurden in der EU 86000 schwere LKW neu zugelassen, davon 96% Diesel.
Ist das nicht ein Grund mehr Schiene auszubauen und um mehr Gūterverkehr auf die Schiene zu verlegen?🤔
 
Ist das nicht ein Grund mehr Schiene auszubauen und um mehr Gūterverkehr auf die Schiene zu verlegen?🤔
Das Problem mit der Schiene ist eben, dass du nicht vor jeden Laden Schienen legen kannst.
Problematisch wird es dann schon für verderbliche Ware. Dafür ist die Bahn schlichtweg zu unfelxibel. Bei Terminfracht sowieso.
Denn für den Umschlag von Schiff/Bahn zum Strassenverkehr brauchts auch Verteilerzentren.
Die grossen Lebensmitteldiscounter haben so was ja. Grosse 40 to-LKw karren die Ware aus ganz Europa ran, bringen die in Verteilerzentren und von dort werden sie mit kleineren Fahrzeugen weiter verteilt.
So ein Umschlagzentrum für die Schiene wäre weitaus grösser als so eines für LKw und vielerorts flächenmässig gar nicht realisierbar.
Ausserdem wollen die Verbraucher jedes Teil zu jeder Zeit haben - und das ist mit Schiene nicht realiserbar.

Ein weitere gewichtiger Punkt: LKw sind immer noch billiger als die Schiene.
Und ganz oben an: der Ausbau und Nutzung der Schiene wird durch die LKw Lobby immens torpediert.

Eine Lösung gäbe es nur, wenn der Gestzgeber diesen ganzen Wahnsinn unterbindet.
z.B. dass nur novh verderbliche Ware auf der Strasse transportiert werden dürfen. Alles andere muss auf die Bahn - dazu muss aber auch die Möglichkeit geschaffen werden, dass die Produzenten möglichst kurze Wege zur Bahn haben.

Na ja - und durch die Elektrifizierung werden die LKw auf dauer auch nicht weniger. Im Gegenteil.
Was es nun aber braucht sind Ladestationen und Stromversorgungen. Und das geht nun mal nicht über Nacht.
Denn: es müssen auch Raststätten umgebaut werden. Das werden dann erst mal weniger Parkülätze - denn man benötigt platz um da z.B. 15 oder 20 Ladestationen hinzustellen. Schliesslich möchte Niemand warten bis da eine Station frei wird. Für LKw besonders fatal - denn schon jetzt ist es für die ein riesen problem adäquate Stellpätze für die Nacht zu finden.
Und was noch bei den LKw dazu kommt: die grossen Fernverkehrszüge haben mit einer Tankfüllung eine Reichweite von 3500 Km - 5000 Km.
Mal zur verdeutlichung: 500 Km ist die Strecke von Reggio Calabria in Süditalien nach Hammerfest (Nordkap) in Norwegen. Solche Touren bin ich regelmässig gefahren. Die grosse REichweite hat den Vorteil. dass du einmal dort in Europa tankst wo der Diesel am billigsten ist. Und bei mehreren tausend Litern die Woche macht sich das ganz schnell bemerkbar. Vor allem bei grossen Speditionen mit 50, 100 oder mehr LKw-Zügen gehet das ganz schnel mal in die MIllionen Euro - pro Monat.
Und dann kommt so ein Stromer mit 600 Km Reichweite.....

Es braucht also nicht nur mehr Elektro-Infrastruktur, sondern generell eine andere Logistik/Lieferketten und auch die Verbraucher müssen in ihrem Konsumverhalten umgepolt werden. Und das betrifft nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa.
Also ich behaupte mal der Umbau auf Elektromobilität und in diesem Zusammenhang auch Anlagen für erneuerbare Energien wird uns noch mindestens die nächsten 50-100 Jahre auf Trab halten.
Einiges wird sich beschleunigen, wenn uns der Klimawandel wieder mal einen "unvorhergesehenen" Tiefschlag verpasst.
Es braucht in jedem Falle viel Geld und Geduld.
Wir zahlen jetzt den Preis dafür, dass man jahrzehntelang alle Warnungen und Voraussagen ignoriert hat.
Man kann nur hoffen, dass jüngere Generationen, die mehr an ihrer Umwelt interessiert sind einfach die ignoranten Ärsche aus den Regierungen wählen.
 
Ausserdem wollen die Verbraucher jedes Teil zu jeder Zeit haben - und das ist mit Schiene nicht realiserbar.
Ich denke es wird schwieriger je mehr Klimawandel fortschreitet, Katastrophen und Krisen zunehmen😕
Es braucht in jedem Falle viel Geld und Geduld.
Das Geld ist dort Der Versorger RWE hat nach Gewinnsteigerungen im ersten Quartal seine Jahresprognose bestätigt. ~ Hier sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 263 Millionen Euro auf 1,177 Milliarden Euro angestiegen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-vattenfall-energieversorger-preise-100.html
Man kann nur hoffen, dass jüngere Generationen, die mehr an ihrer Umwelt interessiert sind einfach die ignoranten Ärsche aus den Regierungen wählen.
Das machen wir, stoßen auf wenig Verständnis und viel Gegenwind🤷🏻‍♀️
 
  • Traurig
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007 und PiaggioX8
Ich denke es wird schwieriger je mehr Klimawandel fortschreitet, Katastrophen und Krisen zunehmen😕

Das Geld ist dort Der Versorger RWE hat nach Gewinnsteigerungen im ersten Quartal seine Jahresprognose bestätigt. ~ Hier sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 263 Millionen Euro auf 1,177 Milliarden Euro angestiegen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-vattenfall-energieversorger-preise-100.html

Das machen wir, stoßen auf wenig Verständnis und viel Gegenwind🤷🏻‍♀️
Das Geld ist nicht einfach da. Erstens kann man es nicht einfach von privaten Playern abziehen, das wäre Diebstahl und zweitens braucht es für das, was ich oben geschrieben habe, alleine bereits zig Milliarden…die 1,1 vom RWE sind da schon verbraucht, bevor irgendwas gebaut wurde…
 
Man kann nur hoffen, dass jüngere Generationen, die mehr an ihrer Umwelt interessiert sind einfach die ignoranten Ärsche aus den Regierungen wählen.
Naja irgendeiner hat die ignoranten Ärsche* aus den Regierungen doch gewählt. :suspect:

*wie du sie nennst
 
Erstens kann man es nicht einfach von privaten Playern abziehen, das wäre Diebstahl
Es scheint okay zu sein Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen zu stehlen so es ist eine Frage von Definition, es ist veränderlich,🤔es wird veränderlich sein müssen🤷🏻‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Traurig
Reaktionen: magfoo, Ralle2007 und PiaggioX8
Das Geld ist nicht einfach da. Erstens kann man es nicht einfach von privaten Playern abziehen, das wäre Diebstahl und zweitens braucht es für das, was ich oben geschrieben habe, alleine bereits zig Milliarden…die 1,1 vom RWE sind da schon verbraucht, bevor irgendwas gebaut wurde…
Das Geld ist vielleicht verplant, aber nicht verbraucht.
Im Zuge des öffentlichen Interesses gibt es aber sehr wohl eine gesetzliche Möglichkeit "Privatbesitz" jeglicher Art zu Beschlagnahmen bzw. zu enteignen.
So geschehen ja erst in Brandenburg mit einer russischen Raffinerie.
Auch eine Enteignung aller Stromproduzenten und Überführung unter staatliche Hände wäre möglich.
Und wie jüngst erst mit der Strompreisbremse ist es durchaus möglich Konzerne an die Kandarre zu nehmen. Ist nur eine Frage der Gesetzgebung.
Es kann nicht sein, dass die Verbraucher bei den Stromkosten bluten und Konzerne trotzdem noch fette Gewinne machen, die als erstes das Management in Form von Bonis abgreift.
Daher gehört jegliche Grundversorgung in staatliche bzw. öffentliche Hände und sonst nirgendwo hin.
Privatisierung oder Teilprivatisierung hat bis jetzt für keinen Verbraucher etwas gebracht. Ganz im Gegenteil.
Und da der Steuerzahler eh mit Milliarden für die Entsorgung und Lagerung radioaktiver Abfälle zahlt, ist es nur gerechtfertigt Teile des Gewinns von den Stromkonzernen abzuzweigen oder diese eben gleich zu enteignen.
Dann wären auch keine extra Milliarden aus irgendeinem Haushlat nötig, um die Verbraucher zu entlasten.
Dass vile Politiker dagegen sind ist mir auch klar - denn dadurch würden auch ein paar lukrative Alterspöstchen als Gegenleistung für sehr gzte Lobbyarbeit flöten.
Und sag mir bloss keiner in D gäbe es keine Korruption. Wir nennen das bloss anders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: magfoo und Mahonra
...bevor irgendwas gebaut wurde…

Wie war das noch, Schienenausbau zur Verbesserung des Nord-Süd Schienenverkehrs nur mal mit der Schweiz teilweise am Rhein entlang..
Vereinbart 1996..:

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de...b-ausbauprojekte/ausbauprojekte/rheintalbahn/

die sagenhafte Strecke von 200 km zwischen Karlsruhe und Basel, da gehts ab wie die Post..:dance2:
jedenfalls wurde schonmal gegendert, das war ja das Wichtigste - man spricht von Anwohnendeninformation.. :xsmile:

Alles schön und gut sicher auch zukunftsweisend, nur dieses ganze wir wünschen uns Wolken in das Kuckucksheim, schnell mal den Güterverkehr auf die Bahn hieven ist noch nicht mal in Teilbereichen realistisch, schon gar nicht in schneller Realisiation zu noch zu stemmenden Kosten.

Vor 30 Jahren gabs auch so Ansagen, sogar von Zukunftsforschern, 2020 sei der Indiidualverkehr komplett Öko und in der Luft, jeder hat seinen Solarhubschrauber. Oder wie war das mit den selbstfahrenden Autos, die schön als Zug auf den Trails mit Leitstrahl reisen..

Da sind so Ansätze z.B. div. Hauptstrecken der bereits vorhandenen Autobahnen rechtsspurig mit Stromersorgung auszustatten, ob jetzt per Induktion
(weiss ich nicht.) oder per physischer Abnahme Stromschleifer wie bei manchen Stadtbussen um die dann zukünftige Elektrokolonne von LKWs damit auf Langstrecke mit Ökostrom zu betreiben wesentlich näher in der Umsetzung. Man greift auf teilweise vorhandene Infrastr. zu, rüstet nach, auch dei LKW-technik ist ja bereits entwickelt.

Und auch die individuelle Vorgabe wäre gewährleistet, wer abfahren muss kann das einfach. Sowas könnt ich mir durchaus vorstellen.

JarodRussel hat doch die Zahlen genannt, wie soll man den Bitte üer 300.000 Lkws alleine an Neuzulassung mal so per Wünsch-mir-was alles neu ersetzen? Dazu noch finanziert per Enteignung? Lächerlich.
 
die sagenhafte Strecke von 200 km zwischen Karlsruhe und Basel, da gehts ab wie die Post..:dance2:
jedenfalls wurde schonmal gegendert, das war ja das Wichtigste - man spricht von Anwohnendeninformation.. :xsmile:
Wenn man so eine Information bekommt, weiss man, dass man sein Haus schnell verkaufen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Daher gehört jegliche Grundversorgung in staatliche bzw. öffentliche Hände und sonst nirgendwo hin.
Privatisierung oder Teilprivatisierung hat bis jetzt für keinen Verbraucher etwas gebracht. Ganz im Gegenteil.
Da bin ich nicht ganz sicher.
Ich bezweifel, dass wir mit dem staatlichen Telekommonopol noch glücklich wären.

Ich fände es sinnvoll, zwischen Infrastruktur und Versorger zu unterscheiden
Stromnetze, schienen etc gehören unter enge staatliche Kontrolle, da können sich dann die Versorget drauf einmieten. Zumindest da, wo länger als 2 Jahre oder so eine Versorgungslücke ist.
 
Ist das nicht ein Grund mehr Schiene auszubauen und um mehr Gūterverkehr auf die Schiene zu verlegen?🤔
Es gab Mal einen tollen Artikel über den Güterverkehr in der Wirtschaftswoche.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/guetertransport-auf-der-schiene-nerven-auf-stahl/24953090.html?ticket=ST-544640-dVerLfg0v447qznk23xe-cas01.example.org
Da gibt es so viele Probleme und unsinnige Vorschriften, dass sich der Transport nur in wenigen Fällen lohnt. Beispielsweise muss ein Lokführer die Landessprache des Landes können, durch das er fährt. Mal eben von Polen über Deutschland nach Frankreich wird da zum Problem, ist mit Fahrerwechsel verbunden, ebenso muss die Strecke bekannt sein. Da kann kein rumänischer Fahrer das Ziel ins Navi eingeben und durch ganz Europa brettern. Dann das ständige Umschlagen, diw Zusammenstellung der Wagons, die überlasteten Strecken und vieles vieles mehr, unglaublich wo es da überall hakt. Signifikant mehr Güter von der Straße auf die Schiene wird noch länger illusorisch bleiben.
 
Ich denke ohne gesetzliche Änderungen entsprechend dem Klimawandel es wird nicht funktionieren✌️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Die "Politik" will doch schon seit 20 Jahren mehr auf die Schiene verlagern und es ändert sich nichts zum Besseren...alles verkrustete Strukturen..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred und dodo4ever
Vermutlich sind Wille und Dringlichkeit nicht stark genug oder Machtverhältnisse wichtiger🤔Wir werden sehen wie viele Kipppunkte wir brauchen um diese Strukturen zu brechen😌
 
Zurück
Oben Unten