Elektro-Mobilität

Am Wochenende nach Holland gegestromert. Der Herbergsvater hat mit dankenswerterweise Weise 2 Nachtladungen (rd. 23kwh) geschenkt.
660km gefahren mit nur 28Kwh an Board. Insgesamt auf den Akku unter einer Stunde gewartet.
Kosten: 2,80€/100km.

Da bleibt der Diesel stehen. Auch wenn man damit keine Mühe hat, Sprit zubekommen. Samstag hat der Wagen am Strand hinter der Düne eine von 8 AC Ladern bekommen und für 4€ war das gut investiertes Geld mit der Shell Recharge Rfid. Ansonsten EnBW(Aral pulse) und Bonnet (Allego und Ionity) genutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
Super. Was hasst Du für den Ionic bezahlt?
 
Habe meinen iMiev für 7.900€ in Zahlung gegeben und den schwarzen Premium Ioniq in 09/2020 für 18.990€ übernommen. Also knapp 12k€.
 
Was ich immer wieder feststelle, ist dass E-Autos so max um die 25KWh/100Km verbrauchen. Angenommen sie fahren 100Kmh, dann entspricht das etwa 32PS.
Warum baut man immer noch autos mit > 250PS? Im Teillastbereich sind diese Monsterantriebe doch total ineffizient !

Wäre es nicht sinnvoll ein Hybrid-Auto mit ca.150Km Reichweite, dazu ein leichter 50PS-Verbrenner, der immer im optimalen Bereich mit dem größtmoglichen Wirkungsgrad die Batterie nachladen würde?
Das Auto hätte genug Reichweite zum elektrisch Pendeln, und könnte Langstrecken mit einem super Wirkungsgrad thermisch fahren, ohne eine Ladeinfrastruktur zu benötigen.
 
Also meine Limousine braucht zwischen 10 und 17kwh/100km.
Was unnötig ist, sind eSUV.
Komme mit 120PS gut klar auf Langstrecke und die 28kWh reichen in über 90% meiner Fahrten auch aus. Und 20 Minuten laden ist echt kein Beinbruch.


So ein rappel Verbrenner nervt doch echt nur.... Und dann noch die teure Wartung. Neeeee.
 
  • Haha
Reaktionen: Anton2016
Hab 2013 nen Hybrid gebraucht gekauft für 5.300€. Den hab ich letztes Weihnachten abgegeben wegen Rost an der Achse. Bekommen hab ich für das BJ2005 Ding noch 1000€.

Macht 4.300€ für über 9 Jahre Laufzeit.
Reparaturen in dieser Zeit: Null. TÜV halt 1x im Jahr für n paar Euro. Verbraucht hat er im Schnitt 4,5 Liter.

Ich hab kein Problem mit Elektro. Würd ich gern. Aber die Anschaffungskosten sind für die Dinger einfach noch zu hoch. Rentiert sich bei mir leider überhaupt nicht … Strom tanken ist ja nun auch nicht gerade supergünstig, sofern nicht ne eigene PV Anlage am Dach steht.

Bleibt eigentlich nur noch der „Umwelt-Aspekt“. Wenn man sich das leisten kann und will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever und lefpik
EAuto in Zahlung gegeben und dann noch knapp 12k zwischenfinanziert.
Abgezahlt in knapp 2 Jahren statt der 90 Monatsraten.
Zahle 25,01Cent/kwh - macht knapp 4€/100km im Jahresdurchschnitt.
 
Floschi schrieb:
Was unnötig ist, sind eSUV.
Zum Vergrößern anklicken....
Die SUV gibt es, ob Du willlst oder nicht. Warum sollten die nicht elektrisch fahren, ist dann umweltfreundlicher als das selbe mit Diesel und wird wahrscheinlich dann auch bewusster gefahren.
 
yrokäse schrieb:
Wäre es nicht sinnvoll ein Hybrid-Auto mit ca.150Km Reichweite, dazu ein leichter 50PS-Verbrenner, der immer im optimalen Bereich mit dem größtmoglichen Wirkungsgrad die Batterie nachladen würde?
Das Auto hätte genug Reichweite zum elektrisch Pendeln, und könnte Langstrecken mit einem super Wirkungsgrad thermisch fahren, ohne eine Ladeinfrastruktur zu benötigen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hat es ja auch gegeben, wurde aber eingestellt, der BMW i3
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_i3
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Floschi
I3 Rex, der Ordnung halber. Der wurde allerdings schon vor einigen Jahren durch ein reines e-Modell mit größerem Akku ersetzt.
Gebraucht ab 35t€.
 
yrokäse schrieb:
Was ich immer wieder feststelle, ist dass E-Autos so max um die 25KWh/100Km verbrauchen. Angenommen sie fahren 100Kmh, dann entspricht das etwa 32PS.
Warum baut man immer noch autos mit > 250PS? Im Teillastbereich sind diese Monsterantriebe doch total ineffizient !

Wäre es nicht sinnvoll ein Hybrid-Auto mit ca.150Km Reichweite, dazu ein leichter 50PS-Verbrenner, der immer im optimalen Bereich mit dem größtmoglichen Wirkungsgrad die Batterie nachladen würde?
Das Auto hätte genug Reichweite zum elektrisch Pendeln, und könnte Langstrecken mit einem super Wirkungsgrad thermisch fahren, ohne eine Ladeinfrastruktur zu benötigen.
Zum Vergrößern anklicken....
Genau das wird jetzt in China zum Mainstream. Stichwort ist DHE - Dedicated Hybrid Engine. Das sind in der Regel 1,5L 3- oder 4-Zylinder, die in sehr begrenztem Kennfeld betrieben werden und dort entsprechend auf den Energiewandlungswirkungsgrad getrimmt sind. Dynamik macht dann die E-Maschine, nennt man auch Phlegmatisierung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred
Floschi schrieb:
EAuto in Zahlung gegeben und dann noch knapp 12k zwischenfinanziert.
Zum Vergrößern anklicken....
Was halt bedeutet, dass du vorher schon ordentlich Kohle in ein eAuto gebuttert hast, damit du es dann als Zahlungsmittel verwenden kannst :D

Nix gegen so nen Tesla ... aber 60k in der Anschaffung ... Also wegen Einsparungspotential braucht man sich sowas nicht anschaffen (außer man hat enorme Kilometerleistungen, dann wird aber das Zwischenladen auch eher zur Herausforderung).
Überhaupt wo jetzt halt auch Strompreise explodieren - neben den Treibstoffen.

Elektro ist nicht der Weisheit letzter Schluss - aber offenbar das brauchbarste, was wir derzeit hinbekommen.
 
Davor habe ich einen Mitsubishi iMiev für 12k gehabt. 3,5 Jahre gefahren, 7.900€ bekommen. Der Ioniq lag bei 18.990€ mit 55kkm ODO.
Ich hab noch nie mehr als das in die Hand genommen, um Mobil zu sein. Bei VW nicht und auch nicht beim Benz.

Achja, die 12k hatte ich auch nicht rumliegen. ADAC eAuto Kredit mit 2,38% auf 90 Monate mit Minirate und schön regelmäßig sondergetilgt, 20 Monate später war der Ioniq bezahlt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mahonra
Wie ist das mit der Lebensdauer mit dem Akku?
Womit rechnest Du da wenn der Ionic schon 55tkm drauf hat? Wie lange willst Du ihn fahren?
 
lefpik schrieb:
Wie ist das mit der Lebensdauer mit dem Akku?
Womit rechnest Du da wenn der Ionic schon 55tkm drauf hat? Wie lange willst Du ihn fahren?
Zum Vergrößern anklicken....
Die Lebensdauer ist unterschiedlich bzw. noch nicht so bekannt. Die meisten Marken sagen bei 160.000km (bzw. 8 Jahre) noch 70% Kapazität an. Es gibt Teslas, die haben bei 280.000km nur 2 Prozent Kapazität verloren. Es gibt einen Tesla, der hat bei 1.200.000km den Akku getauscht.
Dann kommt natürlich noch das Konzept des Akkus dazu. Kann der Hersteller den alten Akku wieder aufbereiten? Kann ich den alten Akku (wie bei Tesla) in meinen Hausstrom (für PV) integrieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lefpik
Warum gerade bei Tesla die Akkus so deutlich besser sein sollen als bei den deutschen oder asiatischen
Autos hat sich mir allerdings noch nichts so erschlossen. Gehört hab ich allerdings davon.
 
Ich glaube, das ist nur gefühlt so, weil Tesla als einer der ersten in großen Mengen Autos verkauft hat. Dadurch hat man da mehr Erfahrungswerte. Die anderen Autos sollten nicht schlechter sein (imho) :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mh2019
Tesla ist auch so eine Art Lifestyle-Ding.
Da sieht man gerne über Nachlässigkeiten und anderes hinweg.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WollMac
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten