Elektro-Auto

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@raubsauger , sieht gut aus 👍 Ich habe jetzt nach 8000km im BMW 320e Touring einen Schnitt inkl. Hybridantrieb von 4,7L/100km bei relativ viel Stadtanteil. Bin ebenfalls sehr zufrieden mit der Kombination.
 
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@raubsauger , sieht gut aus 👍 Ich habe jetzt nach 8000km im BMW 320e Touring einen Schnitt inkl. Hybridantrieb von 4,7L/100km bei relativ viel Stadtanteil. Bin ebenfalls sehr zufrieden mit der Kombination.
Aber das ist ein Plug-in der zusätzlich noch Strom tankt neben dem Benzin, oder? Der Civic tankt nur Benzin und generiert den Strom selbst aus Benzin und Verzögerung.
 
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Aber das ist ein Plug-in der zusätzlich noch Strom tankt neben dem Benzin, oder? Der Civic tankt nur Benzin und generiert den Strom selbst aus Benzin und Verzögerung.
Ja das ist korrekt. Den Strom kriege ich aber aus erneuerbarer Quelle und es ist natürlich ein deutlich größeres Fahrzeug als der Civic. Wobei der natürlich auch während der Fahrt Energie rekuperiert und die Bremse bis zu einem gewissen und sogar ziemlich starken Grad als Wirbelstrombremse arbeitet und die Energie zurückgewinnt. Eigentlich greift die mechanische Bremse nur bei wirklich harten Bremsvorgängen ein, ansonsten wird das immer als Energiequelle genutzt.

Mal anders gesprochen, ist der Akku leer und ich fahre längere Strecken, lande ich im Verbrauch bei 5,2-6,2L/100km, je nach Fahrweise, letzterer Wert kam bei wirklich zügiger Fahrt mit vielen Anteilen >170km/h zu Stande. Finde ich für ein Fahrzeug der Größe und des Gewichts absolut in Ordnung, da braucht man wirklich keinen Diesel mehr.
 
Aber das ist ein Plug-in der zusätzlich noch Strom tankt neben dem Benzin, oder? Der Civic tankt nur Benzin und generiert den Strom selbst aus Benzin und Verzögerung.
Ein Plug-in ist halt nur ein optimierter Verbrenner. Ich persönlich sehe darin keine Zukunft - auch mit eFuels nicht. Für einen Liter eFuel kann ich fast 200km elektrisch fahren.
 
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Du siehst darin vielleicht keine Zukunft. Andere schon.
Man muss schon auch mal über den eigenen Tellerrand gucken.
Nur mit allen verfügbaren technischen Möglichkeiten wird der 0%-CO2-Ausstoß (wenn überhaupt) zu schaffen sein.
 
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Das mit über den Tellerrand schauen ist doch eine Phrase. Das gilt nämlich für beide Seiten.

1L eFuel Diesel benötigt zur Zeit 27kWh Strom. Damit komme ich mit meinem ID3 fast 200km weit. eFuel ist nur im Gespräch um Strom zu speichern. Z.B. bei großen Firmendächern mit Solar wird teilweise so viel produziert um damit ein Teil der Flotte über den Tag zu bringen. Da aber die Flotte tagsüber in der Regel unterwegs ist, kann man dort nicht direkt in den Akku speichern. Bei Privatautos hingegen schon. Die stehen in der Regel rum. Da muss nur eine entsprechende Infrastuktur her.

Wenn man dann noch eine gute Regelung findet, dass die Autos den Strom auch in das Netz Zurückspeisen können, dann wäre vieles bei uns einfacher.

eFuel muss produziert, gelagert und transportiert werden. In manchen Situationen ist dies sicherlich sinnvoll. In vielen Situationen gibt es aber bessere Lösungen. Meine Vermutung: für die meisten Privatmenschen wäre ein reiner Stromer wesentlich besser - vorausgesetzt, es gibt Lademöglichkeiten. Das ist für mich über den Tellerrand schauen. :)
 
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Das mit über den Tellerrand schauen ist doch eine Phrase. Das gilt nämlich für beide Seiten.

1L eFuel Diesel benötigt zur Zeit 27kWh Strom. Damit komme ich mit meinem ID3 fast 200km weit. eFuel ist nur im Gespräch um Strom zu speichern. Z.B. bei großen Firmendächern mit Solar wird teilweise so viel produziert um damit ein Teil der Flotte über den Tag zu bringen. Da aber die Flotte tagsüber in der Regel unterwegs ist, kann man dort nicht direkt in den Akku speichern. Bei Privatautos hingegen schon. Die stehen in der Regel rum. Da muss nur eine entsprechende Infrastuktur her.

Wenn man dann noch eine gute Regelung findet, dass die Autos den Strom auch in das Netz Zurückspeisen können, dann wäre vieles bei uns einfacher.

eFuel muss produziert, gelagert und transportiert werden. In manchen Situationen ist dies sicherlich sinnvoll. In vielen Situationen gibt es aber bessere Lösungen. Meine Vermutung: für die meisten Privatmenschen wäre ein reiner Stromer wesentlich besser - vorausgesetzt, es gibt Lademöglichkeiten. Das ist für mich über den Tellerrand schauen. :)
eFuels halte ich für quatsch, da brauchen wir gar nicht drüber diskutieren, zumindest für all das was sich auf Rädern bewegt. Für den Flugverkehr ist das wieder eine andere Sache.

Aber die Rechnung mit den kWh/100km ist irrelevant, weil wir als Land und Region weiterhin massiver Energieimporteur bleiben werden (Stand heute ca. 73%), da geht kein Weg drum herum und das sieht auch das BMWK so, gibt es eine schöne Veröffentlichung vom Ministerium Habeck aus 2022, die aufzeigt, wie sich unsere Regierung die Energieversorgung des Landes in 2030 und weiter vorstellt. Spoiler: Wärme brauchen wir wesentlich mehr als Strom, aber beide Bedarfe werden weiter deutlich steigen. Heisst, wir müssen zwangsläufig in irgendeiner molekularen Form (H2, MeOH, NH3, was auch immer sich am besten eignen wird) enorme Mengen an Energie nach D kriegen, sonst ist unser Land industriell aber toter als tot und wir haben nicht genug Energie (elektrich UND kalorisch).
Ob unter der Prämisse einer hinreichenden und günstigen Versorgung mit Co2-neutraler Primärenergie dann Dein Ladestrom aus einem Solarpaneel oder einem Windrad oder einem wie auch immer gearteten Energiewandlungsprozess von X zu Strom stammt, ist im Ergebnis völlig wumpe, solange das eben CO2-neutral erfolgt. Besser wäre, Du schaffst Dein Auto einfach ab.
 
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Wie ist das eigentlich so mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von den aktuellen Honda/Toyota Hybriden?
Wieviel km macht denn so einer im Schnitt ohne große Schäden? Ist die Wartung aufwändiger und teurer?
Haben die bekannte Schwachstellen? Wann muss man den Akku tauschen und was kostet so etwas?
 
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Ich kann zumindest über alte Toyota Hybride berichten … meiner wurd 16 Jahre alt, bis der Rost sein übliches tat. Hier in Österreich ist es fatal, wenn man den Karren anfangs keine Unterbodenversiegelung und Behandlung gönnt. Das Salz in den harten Wintern mag jedes Auto gern.

Motor und Akku waren noch Top. Hab den auch so noch eingetauscht bekommen beim Händler. Ich hatte in den Jahren nix, was über Bremsen/Öl mal hinausging in üblichen Zyklen. Einmal ein Rostloch im Auspuff. Thats it. Würd sofort wieder so ne Karre holen.
 
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Wie ist das eigentlich so mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von den aktuellen Honda/Toyota Hybriden?
Wieviel km macht denn so einer im Schnitt ohne große Schäden? Ist die Wartung aufwändiger und teurer?
Haben die bekannte Schwachstellen? Wann muss man den Akku tauschen und was kostet so etwas?
Den Civic e:HEV gibt es erst seit 2022, - und unserer ist der erste in Nürnberg. Somit kann man da noch nichts zur Haltbarkeit sagen. Die anderen 4 Civic die meine Frau hatte sowie mein Aerodeck und das Legend Coupe waren wartungsarm und haltbar.
 
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Was hat er denn gekostet?
 
Nach einem Bericht in der Stuttgarter Zeitung sind die Tarife an den öffentlichen Ladestationen exorbitant angehoben worden.
Leider hinter der Bezahlschranke, hier mal ein kurzer Auszug aus dem Artikel:

Zitat:
An den Normalladesäulen der Stadtwerke Neuffen (Kreis Esslingen) zum Beispiel, die derzeit vier und demnächst zehn Ladepunkte anbieten, kostet die Kilowattstunde jetzt 62 Cent, zuvor waren es 48 Cent....

..Die Stadtwerke Stuttgart (SWS), die in der Landeshauptstadt aktuell 276 öffentliche Ladepunkte betreiben, haben den Preis für das Adhoc-Laden an einer Normalladestation von 46 auf 75 Cent pro Kilowattstunde angehoben…

.. Insgesamt aber stiegen die Kilowattstundenpreise im Schnitt um 27 Prozent „aufgrund der anhaltend hohen Beschaffungskosten im Strommarkt“, teilt der Konzern mit. Fürs Stromtanken ohne Grundgebühr sind jetzt 61 Cent pro Kilowattstunde an EnBW-Ladepunkten fällig und 65 Cent pro Kilowattstunde bei anderen Betreibern. Und auch an anderen öffentlichen Ladesäulen ist Strom nicht besonders günstig: An den Ladesäulen von Ionity sind sogar 79 Cent pro Kilowattstunde fällig.

Zitat Ende


Ich zahle momentan 45 Cent für eine KWh Tagstrom und 43 Cent für den Nachttarif bei den hiesigen Stadtwerken.
( Nachtspeicherheizung) dadurch hat sich der monatliche Abschlag nahezu verdoppelt.

Also so wird das nichts mit der Elektromobilität.
Ich liebäugele auch schon seit einiger Zeit mit dem Kauf eines E-Autos.
Habe mich aber vor zwei Jahren nochmal für einen Benziner entschieden.
Wenn ich die momentane Entwicklung anschaue bin ich einigermaßen beruhigt damals keine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, derweil bin ich sehr gespannt in welche Richtung sich die Elektromobilität entwickelt.
 
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Verbrauch und Unterhalt:​

Tesla M3 ca. 12-18 kWh pro 100 km = 18 * 0,28 € = 5,04 € je 100 km.
Civic ca. 4,5 Liter Super e10 x 1,75 = 7,90 €
Dann muss man leider neu rechnen :cry:
Fürs Stromtanken ohne Grundgebühr sind jetzt 61 Cent pro Kilowattstunde an EnBW-Ladepunkten fällig
Unterwegs laden:
18 * 0,61 € = 11€ je 100 km Stromkosten.
und 43 Cent für den Nachttarif bei den hiesigen Stadtwerken.
Zuhause laden:
18 * 0,43 € = 7,74 € je 100 km Stromkosten.

Durch die Preispolitik beim Strom wird der Effizienzvorteil / Minderverbrauch völlig verspielt. Wie kann der Strom in Deutschland nur so teuer sein? An der Tanke bekommst du derzeit zu max. 1,80 € ca. 8,4 kWh in Form von Super-Benzin. Das sind 0,21 € je kWh.
Hat der Steuer? Wäre ggf interessiert, falls der Wagen später mal zum Verkauf steht. Bis dahin ganz viel Freude damit! :)
 
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Keine Ahnung was er an Steuer kostet, das war weniger das Thema.

Wir haben kein Haus und somit keine Option auf eine Wallbox, öffentliche Lader gibt es hier 2 Stück, also eher kein Angebot zum Nachladen. Auch das Büro ist nur gemietet, kann da also auch weder Solarzellen noch eine Ladestation anbauen.
 
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