Siebenstern
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Kann ein Bildschirm nicht ohnehin nur 72 dpi (Mac) oder 96 dpi (Win) darstellen?Und welche falsche Darstellung hast du bei geringerer PPI?
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Kann ein Bildschirm nicht ohnehin nur 72 dpi (Mac) oder 96 dpi (Win) darstellen?Und welche falsche Darstellung hast du bei geringerer PPI?
Wie kommst Du denn darauf?! 😎Kann ein Bildschirm nicht ohnehin nur 72 dpi (Mac) oder 96 dpi (Win) darstellen?
PPI haben keine physikalische Einheit. Ein FullHD 65" TV hat genauso viele Pixel wie ein FullHD 32" TV oder ein Display im Stadion mit paar Quadratmeter. Die sind einfach nur größer. Die 72ppi kommen aus den 80ern, als es tatsächlich einen Monitor gab, der bedingt durch Größe und Auflösung eben genau auf 72ppi kam.Kann ein Bildschirm nicht ohnehin nur 72 dpi (Mac) oder 96 dpi (Win) darstellen?
Das ist die fachliche Antwort darauf 😁 👍PPI haben keine physikalische Einheit. Ein FullHD 65" TV hat genauso viele Pixel wie ein FullHD 32" TV oder ein Display im Stadion mit paar Quadratmeter. Die sind einfach nur größer. Die 72ppi kommen aus den 80ern, als es tatsächlich einen Monitor gab, der bedingt durch Größe und Auflösung eben genau auf 72ppi kam.
PPI alleine sind eigentlich völlig irrelevant, wichtig sind nur Pixel in der Höhe und der Breite, wenn es um digitale Bilder geht. Nur im Druck kann man es definieren, wie viele Punkte auf einen Zoll gedruckt werden, da kann man es ableiten, aber ein Pixel hat nunmal keine definierte Größe.
Beim Monitor werden die PPI durch die absoluten Pixel und die Maße des Displays errechnet.
Und welche falsche Darstellung hast du bei geringerer PPI? Du kannst auch mit einem 20 Jahre alten Monitor Bilder bearbeiten, wenn du sie nur darauf anschaust, passt alles. Aber der TE hat ja explizit nach dem EIZO gefragt und die Kalibrierung angesprochen.
Ja, aber mal ehrlich: Hätten die das alles gebraucht, dann würden sie nicht am iMac arbeiten.
Wer auf allerletzte Farbtreue steht und mit Kolorimetern arbeitet, dem musst du eh nichts erzählen, der
würde nicht mit iMacs arbeiten.
Wobei auch der beste Eizo immer noch große Defizite hat gegenüber einem echten Proof. Man kann
halt additive Farbmischung, also eine leuchtende Quelle nur schlecht mit einer subtraktiven Farbmischung
bzw. indirekter Lichtquelle vergleichen. Naja ... täglich grüßt das Murmeltier.
Das kenne ich bestens. Und die Ergebnisse aus der Stoffmusterkamera gingen über Nacht zum Finish nach Kambodscha.Das sind farbverbindliche Proofs. Ich kann mich nur wiederholen, es ist möglich. Wir hatten damals nur EIZO und Quato, Dalim Dialogue/Twist, PitStop, GMG Server, Remote Proofing, Remote Kalibration von uns direkt aus, JUST Leuchtkästen/ Proofstation, Caddon Stoffmusterkamera und wir waren im Tiefdruck der Mode unterwegs. Farben waren da sehr wichtig und die Proofs wurden digital freigegeben, das war bereits vor 11 Jahren schon so.
Das sind farbverbindliche Proofs. Ich kann mich nur wiederholen, es ist möglich. Wir hatten damals nur EIZO und Quato, Dalim Dialogue/Twist, PitStop, GMG Server, Remote Proofing, Remote Kalibration von uns direkt aus, JUST Leuchtkästen/ Proofstation, Caddon Stoffmusterkamera und wir waren im Tiefdruck der Mode unterwegs. Farben waren da sehr wichtig und die Proofs wurden digital freigegeben, das war bereits vor 11 Jahren schon so.
Klar, meine Kunden geben ständig etwas frei anhand von Korrektur-PDFs ... die haben ganz normale
Office-Monitore ... .. also das sagt gar nichts aus. Die einen geben sich damit zufrieden, andere verlangen
immer Proofs oder sogar Andrucke.
Um Farben exakt zu vergleichen, muss man sie direkt nebeneinander halten können, wie beim Farbfächer, (selbst dann
ist es noch schwierig) ... das ist am Monitor nicht möglich. Halte mal ein Stück Stoff auf den abgedunkelten Eizo ...
Bei uns noch Made in Germany, damals. Heute wird auch ausgelagert. Auch was Freisteller angeht.Das kenne ich bestens. Und die Ergebnisse aus der Stoffmusterkamera gingen über Nacht zum Finish nach Kambodscha.
Hi, dann lies doch bitte noch mal nach, was "ppi" bedeutet!PPI haben keine physikalische Einheit. Ein FullHD 65" TV hat genauso viele Pixel wie ein FullHD 32" TV oder ein Display im Stadion mit paar Quadratmeter. Die sind einfach nur größer. Die 72ppi kommen aus den 80ern, als es tatsächlich einen Monitor gab, der bedingt durch Größe und Auflösung eben genau auf 72ppi kam.
PPI alleine sind eigentlich völlig irrelevant, wichtig sind nur Pixel in der Höhe und der Breite, wenn es um digitale Bilder geht. Nur im Druck kann man es definieren, wie viele Punkte auf einen Zoll gedruckt werden, da kann man es ableiten, aber ein Pixel hat nunmal keine definierte Größe.
Beim Monitor werden die PPI durch die absoluten Pixel und die Maße des Displays errechnet.
Hi, dann lies doch bitte noch mal nach, was "ppi" bedeutet!
Du: "Nur im Druck kann man es definieren, wie viele Punkte auf einen Zoll gedruckt werden..."
Ich: Beim Bildschirm ist es doch genauso und die ppi geben doch genau dies an!
Klar, ein Pixel hat keine definierte Größe - aber in in Verbindung mit einer ppi-Angabe schon! Schreibst du ja unten selber. Und dass sich die ppi bei gleicher Pixelanzahl mit der Bildschirmgröße ändern ja auch.
Grüße