Einzelne Programme vom alten Mac übertragen/ Lizenzcode/ Product Key

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kanirt123

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Guten Tag,
ist es möglich, auf einem alten Mac, Lizenzcodedaten gekaufter Programme zu finden, so dass man diese bei der Neuinstallation des gleichen Programms auf einem anderen Mac wieder einsetzen kann?

Danke,
Jo
 
Das kommt darauf an. Dies wird bei jedem Programm anders gelöst.
 
Hallo,
woher weiß man denn für welches Programm es WIE gelöst wird? (Es handelt sich in erster Linie um Win X DVD Ripper für Mac)
 
Frag doch beim Hersteller, steht auf der Internetseite:
For pricing, license code and registration related questions, feel free to contact sales@winxdvd.com

Ich nehme mal an, dass du den Kode per E-Mail bekommen haben müsstest. Also einfach frisch neu aus dem Netz die Software laden und den Freischaltkode dort eingeben.
 
Die schicken gerne Codes, allerdings nur für Windows.
Für Mac geht das angeblich nicht: "We hope you could understanding that developing programs on Mac is different from that on Windows and we need to hire different people for developing."
......

Email mit Code existiert leider nicht mehr, daher die Frage nach dem Speicherort von Lizenzdaten...
 
Dafür gibt es nur eine für alle Programme funktionsfähige Lösung.
Man speichert sich die Keys, die man bekommt in einem Programm gesichert irgendwo ab. Dazu kann man z.B. eine Verwaltung wie 1Password benutzen, dort gibt es extra den Punkt Software.
Oder man kauft die Software im Mac AppStore und braucht das ganze Gedöns nicht.

Manche Programme wie z.B. EyeTV legen den Schlüssel in Ihren plist-Dateien ab, da braucht man nur die Dateien auf den neuen Rechner zu kopieren und schon geht es weiter.
Bei manchen Programmen wird der Schlüssel z.B. auch im About-Dialog angezeigt.
Manche Programme wiederum sind mit dem Rechner verheiratet. Dort muß man wenn die Software installiert ist, diese direkt aus der App kaufen, dabei wird wohl irgendeine Rechnerkennung zum Verkäufer geschickt und der generiert damit einen Schlüssel.
Es gibt keine allgemeingültige Schlüsselbehandlung.

Normalerweise kann man sich aber an dern Hersteller der Software wenden und freundlich nachfragen, ob man den Schlüssel noch einmal zugeschickt bekommen kann, denn normalerweise ist man dort ja mit der eMail-Adresse bekannt.
 
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Ich druck mir die Sachen zusätzlich immer auf Papier aus.

Lizenzdaten werden, wenns nicht stümperhaft gemacht wird, stets verschlüsselt abgespeichert und nie im Klartext. Und diese Verfahren sind so dermaßen üblich, dass sie schon einfach sind. Ich fürchte dem TE kann so nicht geholfen werden.
 
Was bei mir mit fast allen Programmen funktioniert hat ist diese per Timemachine zu sichern und auf den neuen Mac einfach per Migration Assistent das Backup ein zu spielen. Funktioniert nur nicht bei DxO-Produkte.
 
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Das ist so gewollt. Nennt sich Kopierschutz. ;)
 
Lustige ist, dass es mit Adobe Produkte Funktioniert :Pfeif: Also mit CS3 zumindest.
 
CCC klont also keine Lizenzen mit ?
 
Sollte es schon, aber warum sollte man einen kompletten Clon wollen? Endlich einmal weg mit dem alten Müll (auch wenn er nichts weiter ausrichtet). :)
Wenn die Lizenz aber beispielsweise die Seriennummer der Festplatte oder etwas in der Art mit einbezogen hat, dann wird es nichts.
 
Danke, war auch eher eine angehängte Interessefrage für meinen Fall, wo ein Klon gewünscht ist, bzw. keine Altlasten vorhanden sind..eher auch aus Neugier was es da für
Verfahren der Lizenzierung gibt..ich habe aber Codes für mein Fall letztlich zur Verfügung.
 
CCC klont also keine Lizenzen mit ?

Auch das liegt am Programm. Bei DxO z.b. geht es sogar nicht wenn ich die Platte wo eine lizenzierte Version drauf ist, in einem anderem Computer verbaue. Schon meldet DxO das die Version noch aktiviert werden muss.
 
CCC klont also keine Lizenzen mit ?

nur wenn die in einer datei gespeichert sind.
aber da gibt es halt einiges wo die gespeichert werden, sichtbare und unsichtbare dateien, in die resource fork von dateien, in die partitionstabelle, auf unbenutzte bereiche der platte usw …

aber wie auch schon gesagt wurde, sind die teilweise an die hardware eigenschaften gekoppelt, wenn sich da nur etwas ändert, dann muss die software auf dem neuen rechner neu lizensiert werden.
 
Auch das liegt am Programm. Bei DxO z.b. geht es sogar nicht wenn ich die Platte wo eine lizenzierte Version drauf ist, in einem anderem Computer verbaue. Schon meldet DxO das die Version noch aktiviert werden muss.
Sowas machen Programme, die z.B. die MAC-Adresse der Netzwerkkarte in die Lizenz mit einbeziehen wie das z.B. auch Matlab macht.
 
Ist auch logisch, dass das nicht ganz so einfach sein kann.;)
Gab ja aber schon Dongles oder CD/DVD basierte Lizenezierung.

Daher womöglich eine, halt zuerst oberflächlich angedachte Vorstellung des Klonens. Da denkt der Otto-normaluser zuerst, da würde jedes Byte + die Anordnungsstruktur
eins zu eins gespiegelt, egal ob sichtbar oder nicht, also alles was auf der Ursprungsdisk überhaupt steht würde auch struktuell erfasst - wie ein Photoabzug sozusagen und nur spezielle Hardwarekennungen seien nicht duplizierbar..

Womöglich wird es solche Möglichkeiten auch geben, z.B. in der Forensik usw. aber eben nicht für herkömmliche Zwecke..

Schon wieder was gelernt. Merci..
 
Soweit ich weiß, klonen die aktuellen Programme wie das FPDP oder CCC üblicherweise nicht mal klassisch sektororientiert, behalten also zumindest die normale Struktur der Datenablage auf der Hardware bei, sondern kopieren einfach dateibasiert alles was sie krallen können.
dd im Terminal oder Linux-Programme könnten vielleicht blockweise klonen (also echtes "spiegeln" - obwohl auch das nicht wirklich gespiegelt ist, Bilder und Texte bleiben normal :)), aber da wo die Lizensierung über eine Abfrage der Hardware läuft und nicht einfach über eine offenliegende Datei, nützt das natürlich nichts, den Rechner und Festplatten haben ihre fixen Kennzeichnungen.

Professionelle Cracker knacken sowas natürlich schon gleich im Programmcode, bevor sie ihre Kopien tausendfach auf den Markt werfen.

In der Forensik kann man das sicher mit speziellen Programmen oder gleich hardwaremäßig aushebeln, aber das wird sicher nur bei sehr wichtigen Fällen gemacht, da fehlen Personal und Technik, und es ist zu teuer.
 
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