Einstieg in die Welt der Tiefenschärfe - welche Cam?

Aber die Frage wurde doch zu genüge beantwortet.

Wir haben festgestellt, dass du um die Anschaffung einer dslr nicht drumrum kommst.

Jetzt ist dieses Forum nun mal stark Canon und Nikon lastig von daher werden fast alle Empfehlungen dahin gehen. Vielleicht solltest du dich noch in dem ein oder anderem Kameraforum umschauen.

Um die Schärfentiefe zu kontrollieren brauchst du eine Abblendtaste, jetzt bin ich mir nicht sicher, ob inzwischen die Nikon d50 die einzige im Einsteigersegment ist die keine hat.

Kameras mit Standardakkus finde ich (mittlerweile) auch nicht so besonders toll (hat z.B. Pentax).

Ansonsten verweise ich auf einen meiner vorherigen Posts... geh zum Fotohändler nimm ein paar Kameras in die Hand und probier sie aus. Die die gefällt ist die richtige für dich. Wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst (Einsteiger mit Semipro) gibt es kaum Qualitätsunterschiede.
 
Hallo,

meine Entscheidung für die Sony war das Resultat aus mehreren direkten Vergleichen diverser Kameras. Wir hatten die Modelle über einen längeren Zeitraum und testeten im Studio als auch Unterwegs.

Verglichen wurde nur gegen DSLR's... Darunter auch eine EOS-1Ds Mark II

Lasst euch gesagt sein, jede Kamera hat Vor- und Nachteile. Und auch eine Mark II gewinnt nicht in jeder Disziplin. Meine Empfehlung vom Post #3 spiegelt lediglich meine persönliche Meinung wieder und sollte nicht zum Ausdruck bringen, daß die Sony die Beste Kamera am Markt ist.

Desweiteren lässt sich eine DSC-R1 nicht mal "eben" testen, weil viele Kritikpunkte sich durch andere Einstellungen anpassen lassen, die man wirklich nicht auf den ersten Blick findet.

Gruß
MHage
 
Sagen wir es so, wenn du meinem Urteil nicht traust, dann frag dich mal, warum die DSLR bei den Photographen so beliebt ist? Ich weiß zwar nicht, was du beruflich machst, aber diese Leute wissen hoffentlich, was sie kaufen. Eine Sony habe ich an den roten Teppichen im Fernsehen und in den Studios selten – resp. noch nie – gesehen.
Und das tolle an einer 1D N ist, dass man nur sehr wenig für ein tolles Ergebnis anpassen muss.
 
Pat Bateman schrieb:
Ansonsten verweise ich auf einen meiner vorherigen Posts... geh zum Fotohändler nimm ein paar Kameras in die Hand und probier sie aus. Die die gefällt ist die richtige für dich. Wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst (Einsteiger mit Semipro) gibt es kaum Qualitätsunterschiede.
Ja und Amen.
 
sorry - aber die Abblendtaste finde ich nicht mehr wirklich wichtig.
Begründung:
- Bei den günstigeren dSLR ist der Sucher ohnehin schon klein und dunkel (im Vergleich zu den analogen SLR und den teuren, Vollformat dSLR). Drückt man nun die Abblendtaste, so wird das Bild ja nochmal deutlich dunkler (wenn Blende geschlossen ist). ob man das, was man dann noch erkennt, wirklich beurteilen kann möchte ich bezweifeln. Naja, ich kann es jedenfalls nicht.
- Bei digitaler Fotografie kostet es (fast) nichts mehrere Bilder zu machen. Normalerweise kennt man nach ein wenig Einarbeitung in sein Arbeitsgerät den Effekt von offener/geschlossener Blende. Ist man nicht sicher ob es in einer Situation mit Blende 3.5, 4 oder 5.6 richtig wirkt, dann macht man eben eine Serie und beurteilt dann in Ruhe am heimischen Rechner.

Bis ich abgeblendet und das Bild im Sucher versucht habe zu analysieren habe ich locker 4 Aufnahmen mit anderer Blende gemacht - wenn es nötig sein sollte :)

Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass es so viele Fotografen geben soll, die die Abblendtaste _wirklich_ und _regelmäßig_ benutzen. Ich rede jetzt von digitalen SLR mit einem Sensor < 35mm
 
elastico schrieb:
Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass es so viele Fotografen geben soll, die die Abblendtaste _wirklich_ und _regelmäßig_ benutzen. Ich rede jetzt von digitalen SLR mit einem Sensor < 35mm
OK, ich bin vielleicht kein Fotograf, aber ich benutze die Abblendtaste schon relativ häufig. Vielleicht liegt es auch daran, daß die KoMi D7D einen relativ großen Sucher hat, aber ich könnte nicht mehr ohne Abblendtaste. :)

Mir wäre es ehrlich gesagt zu viel Arbeit, immer mehrere Aufnahmen zu machen und dann später am Rechner die richtige zu suchen. Außerdem ist mein Speicherplatz kostbar, will schließlich nicht zig CF-Karten mit mir rumschleppen. :p

Gruß, eiq
 
Woah, soweit mal herzlichsten Dank für die ausführlichen Tips und Meinungen. Meinen Indien-Trip werd ich zwar noch mit der kleinen Ixus dokumentieren, aber danach probier ich mal die verschiedenen SLRs.

Gruß, Chris
 
MHage schrieb:
Hallo, ich persönlich halte mich von Spiegel Reflex Kameras fern, weil diese Kameras ein arges Staub Problem haben. Ich meine den Staub auf dem Sensor, den man natürlich auch auf dem Bild sieht. Daher habe ich mich für die Sony CyberShot DSC-R1 entschieden. http://www.sony.de/view/ShowProduct...e=Overview&category=DPH+Digital+Still+Cameras Eine wirklich gute Kamera, die ich nur empfehlen kann. Gruß MHage

echt? ich schiesse seit 2 jahren mit der Nikon d70 und hab bis jetzt keinen staub auf den fotos.. :)
 
peppermint schrieb:
echt? ich schiesse seit 2 jahren mit der Nikon d70 und hab bis jetzt keinen staub auf den fotos.. :)
Wie oft wechselt du denn das Objektiv?
 
2x am tag ca.
 
peppermint schrieb:
echt? ich schiesse seit 2 jahren mit der Nikon d70 und hab bis jetzt keinen staub auf den fotos.. :)

Wenn Du regelmässig Objektive wechselst, dann ist das sehr, sehr ungewöhnlich.

Oder Du machst einfach nicht die Art von Bildern, bei denen Staub auffällt.

-- Markus
 
Ich habe in dem einen Jahr auch nur einmal ein "Korn" auf dem Sensor gehabt, wobei ich beim Fotografieren regelmäßig die Objektive wechsel.

Mit ein wenig Geschick läßt sich der Staub vermeiden, z.B. dadurch, dass ich das Objektiv nicht "Hochkant" auf die Kamera setze, sondern grundsätzlich so, dass die Kamera etwas nach vorne geneigt ist.

Wenn ich in die Versuchung komme, den Konverter zu verwenden, dann lasse ich die Deckel solange dran, bis ich den jeweiligen Verschluß brauche.

Und bisher habe ich absolut keine Probleme mit Staub auf dem Sensor. Achja, das regelmäßige säubern der Objektive, Filter und Kamera (von außen) nach einer Foto-Session ist für mich übrigens Pflicht...
 
halte die kamera auch immer nach unten, so dass das objektiv zum boden zeigt.
 
SirSalomon schrieb:
...Achja, das regelmäßige säubern der Objektive, Filter und Kamera (von außen) nach einer Foto-Session ist für mich übrigens Pflicht...


Wenn man die Zeit dazu hat...
 
Kid Rock schrieb:
Wenn man die Zeit dazu hat...
Die man sich Abends, nach getaner Fotoarbeit, mit einem Glas Wein (oder so) nehmen sollte ;)
 
apropos tiefenschärfe.
ich hab per zufalle ein sonderbar lustiges Objektiv gefunden,
dass weitwinkel und tiefen(un)schärfe vereint.

Canon USM 24mm f=1.4
 
SirSalomon schrieb:
Die man sich Abends, nach getaner Fotoarbeit, mit einem Glas Wein (oder so) nehmen sollte ;)


Eine wunderbare Idee, die ich sogleich in die Tat umsetzen werde! Jedoch ohne Objektiv, wobei ich aber sagen muss, dass dieser Sache dann schon fast etwas romantisches anhaftet!
 
Es hilft und wenn Du die Objektive zügig genug sauber hast, siehst Du auch nicht jedes Staubkörnchen zweimal :D
 
Ich machs gleich wie SirSalomon. Reinige meine Linsen jeweils nach getaner Arbeit Abends. :)

Während meiner Kanada Ferien kams allerdings teilweise durchaus dazu das ich 10-20 mal pro Tag die Linse wechseln musste.. mal braucht man halt Tele und mal nen Normalobjektiv oder Weitwinkel.. :)
 
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