einige Fragen

Jim Panse

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Guten Abend Mac-User!

Da ich relativ neu im OSX bin habe ich nen paar hoffentlich leichte Fragen, die sich so durch die "Suche" nicht beantworten ließen:

1. Welches System-Utility ist besser für den Normaluser - Cocktail oder Xupport (auch für den weiteren späteren gebrauch, wenn man mal Profi wird :) )
2. Cocktail ist ja Shareware, hat aber schon ne Menge Funktionen. Was kommt eigentlich dazu,wenn man es kauft? Es scheint ja jetzt ne Menge zu laufen - oder ist dies bloß der Vorgeschmack?
3. Wenn ich Text-Grafiken von Internetseiten, z.B. Tabellen mir Zahlen o.ä. in Office 2004 übernehmen will, erscheinen diese nicht so wie auf der Seite, sondern "unformatiert". Auch wenn ich formatieren in doc oder rtf bzw. nicht formatieren aktiviere, erscheint es immer gleich "verschoben". Unter Win und Office 2000 inkl. IE 6.0 ist dies nicht der Fall. Hat das was damit zu tun, dass Safari keine Frames unterstützt?
4. Gibt es außer Toast nen gutes kostenloses Brennprogramm- außer firestarter? In meiner firestarter-Version kann ich nur einzelne Ordner, diese aber nicht nacheinander brennen, d.h. in einer Reihenfolge in das "Brennfeld" ablegen.
5. Was heißt "IMHO"???


Vielen dank schon mal für die Mühe. Ich hoffe, dassich mein dazugelerntes Wissen mal weitergeben kann! :)
 
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5. "In My Holy Opinion" oder "In My Humble Opinion"
 
1) Ich würde zu Onyx greifen, da FreeWare. Funktioniert sehr gut.

4) Schau Dir mal Missing Media Burner an. Das könnte Deine Anforderungen erfüllen !
 
1. Ich hab eigentlich nie ein solches Tool gebraucht ;-). Hin und wieder mal die Rechte reparieren reicht. Und mit Cocktail und dergleichen kann man auch viel falsch machen.

2. Das müsste auf der WebSite von Cocktail am besten erklärt sein...

3. Kurze Antwort: Nein, mit Frames hat das nichts zu tun. Die lange Antwort spar ich mir... ;-)

4. Toast ist schon ziemlich gut. Das systemeigene Brennprogramm, also der Finder selbst ist auch lecker.
 
Hey, danke für die schnellen Antworten!!

@ Hilarious
Was kann man falsch machen - hast du schon was falsch gemacht, wovor du mich und andere bewahren könntest?
Ich dachte, so alle viertel Jahre lang mal ne schöne Systempflege... bin halt reinlich :)
 
lol, dein name sagt mir etwas? woher kommt der? giga? ;)
 
Jim, so ähnliche Reinlichkeitsambitionen habe ich auch (vor allem Samstags, wenn die anderen Männer Ihren Skoda in zu MrWash fahren). Ich weiß leider nur noch, dass ich Cocktail anwies, doch mal so richtig das Komplettprogramm zu fahren. Dabei ist wohl einiges kaputt gegangen und ich habe einen Haufen wieder per Hand gerade gezogen.

Ich kann Dir nur eins mit bestem Wissen empfehlen:
Mac OS X als Unix-Betriebssystem will eigentlich Tag und Nacht laufen, denn vor allem in der Nacht zwischen 1 und 4 Uhr morgens stehen einige so genannte Cron-Jobs an. Dies sind Skripte, die selbstständig aufräumen, waschen, putzen und bügeln wollen. Des weiteren gibt's nicht nur tägliche Reinigungen sondern auch wöchentliche und monatliche. Dazu gehören das "Rotieren" von Log-Dateien und ähnlichem Zeugs. Wenn Du nicht zulassen möchtest, dass Dein Mac Tag und Nacht läuft, dann nimm "MacJanitor": Dieser dienstbare Geist gibt Dir die Möglichkeit diese Cron-Jobs per Hand anzustossen.


Die Shareware-Frage stellt sich nicht; denn MacJanitor kost' nix. Schau Dich doch mal bei Brian Hill um, er hat vor geraumer Zeit viele kleine Helferlein zusammengeschraubt. Und ansonsten ---> http://www.macosxhints.com/

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja,der Nickname wird schon von "Eddy"Etienne,dem besten e-Sportler der Welt genutzt.
:D
 
Ist das der mit diesen extra-dicken Rändern unter den Augen?
 
ach ja, hätt ja sein können, dass er jetzt ein ibook hat, wie "Schu" sein powerbook (Giga Help) ;)
 
Jim, Du siehst, MacUser-User machen sich echt wichtige Gedanken umeinander ;-)

Nee, mal im Ernst, hoffe Du kannst mit den Tipps was anfangen.
 
Also meinen Nic habe ich eigentlich derart übernommen, da ich meinen manchmal tollpatschigen Schwager (?) so nannte und ersterer mir für einen Mac-Rookie gefiel. Etienne und Giga kenne ich irgendwie nicht (habe ich was verpasst?).

Das mit den Crons habe ich mir schon in der HELP durchgelesen. Hört sich wirklich interessant an. Laufen die nur (immer), wenn das Book im Schlafmodus ist oder auch, wenn es ausgeschalten ist? Dort stand nähmlich:"Those scripts are set to run late at night and if the computer is turned off every night, the maintenance may never get done."
Nebenbei steht in meiner XUPPORT-Version, dass ich nicht die Scripts laufen lassen sollte, die Nachts laufen...also die Crons.
Heißt das schlussfolgernd, dass man weder Xupport noch Cocktail für derartige Reinigungen braucht, wenn OSX alles selbst meistert?
 
Wenn's Dich genau interessiert, dann guck mal die Datei /etc/crontab an, dort steht bei einem frischen System drin, daß jeden Tag um 3:15 Uhr die Jobs im Ordner periodic/daily ausgeführt werden sollen, jeden Tag 6 der Woche um 4:30 Uhr (also jeden Samstag oder Freitag?!) periodic/weekly und jeden 1. Tag des Monats um 5:30 diejenigen im Ordner periodic/monthly. Wenn Du ein wenig mit der Shell umgehen kannst, dann verstehst Du sofort, was hinter den Skripten in den Ordnern steckt...
Wenn der Rechner zu der Zeit nicht läuft, wird logischerweise auch nichts ausgeführt. Du kannst Dir nun einfach merken, wann welche Skripte ausgeführt werden sollen (ist ja in einer logischen Ordnerstruktur) und fürhrst sie dann bei Gelegenheit von Hand aus (so mache ich das jedenfalls). Natürlich ist für jemanden, der den Rechner nur nutzt und sich nicht weiter für der Funktionsweise des Betriebssystems interessiert, ein Programm fürs Wäschewaschen, Bügeln und tägliche Kaffeekochen sinnvoller ;)
Ach so:
Those scripts are set to run late at night and if the computer is turned off every night, the maintenance may never get done.
Diese Skripte sind so konfiguriert, daß sie spät in der Nacht laufen. Wenn der Computer aber jede Nacht ausgeschaltet ist, könnte es sein, daß die Wartung niemals stattfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jim,

ja im Prinzip braucht man keine Utilities wie Xupport oder Cocktail. Und um die Cron-Jobs anzustossen, kannst Du auch das Terminal als System-Kommandokonsole nutzen, oder stattdessen MacJanitor, der auch nichts anderes macht, als bestimmte Systemprozesse anzustossen, die's ohnehin gibt. Das kann man auch ohne Nebeneffekte jederzeit tun, denn dieses Aufräumen besteht im wesentlichen aus dem Neu-Anlegen und wegpacken bestimmter Log-Dateien, die alles mitschreiben aber schon nach wenigen Stunden für den Benutzer uninteressant werden.

Desweiteren gibt es noch Tools, die einem versprechen, man könne ganz viel Plattenplatz sparen, wenn man die fremdsprachigen Ressourcen entferne. Auch hier ist es genauso: Fummelste dran rum, kann schon mal ein wichtiges kommendes Systemupdate in die Hose gehen, weil das System derart verändert wurde, dass einige Dinge nicht mehr da sind oder woanders liegen. Hier ist der Nutzen also auch zweifelhaft, auf keinen Fall ist damit ein Geschwindigkeitsgewinn verbunden.

Du hast ein flottes iBook mit viel Speicher. Mehr Speicher erhöht immer auch die Geschwindigkeit der Benutzeroberfläche. Und es sollten immer eine handvoll Gigabytes frei sein. Sogar die Festplatte defragmentiert sich automatisch während des laufenden Betriebes.

==> Systemutilities bringen weniger, als man landläufig glaubt und kosten manchmal sogar Geld (auch doof ;-)).

Die Kunst liegt hier im Weglassen ;-)
 
Wenn dein System nicht als Server eingesetzt wird, wovon ich ausgehe, kannst du auf die cronjobs auch verzichten (es sei denn, du nutzt locate, whatis, ... aber die .db kannst du dann auch manuell updaten oder die scripte manuell ausführen). Für den "Normalbetrieb" brauchst du sie nicht.
 
Du kannst sie ja auch von Hand starten, wenn dich mal wieder der Hang zur Reinlichkeit packt: Als Admin anmelden, Programm Terminal starten, eintippen:
sudo periodic daily
Nun das admin-Passwort eintippen (erscheint nicht auf dem Display!) und los gehts. (die ausgelösten Aktivitäten kannst du mit dem Programm Aktivitäts-Anzeige betrachten)
weiter geht noch
sudo periodic weekly (dauert mal etwas länger)
sudo periodic monthly
anschliessend mit exit die Sitzung beenden.

Nötig ist das alles wohl nicht wirklich, befriedigt aber bei mir manchmal das zwanghafte Verlangen (aus Zeiten mit einem anderen OS) dem System "gutes" zu tun.
Gruß,
Lua.
 
Alles klar, dann bin ich nun beruhigt und bereichert. Nin kenne ich endlich die Befehle fürs terminal. Eigentlich hasse ich so nen Terminal - musste früher unter Dos, Basic etc auch alles tippen und war über Icon-Technik mit Verweisen froh. Zudem sieht die Arbeit mit Terminals so rückständig aus :) ABER (!) dennoch lassen sich die Vorzüge nicht abstreiten, die ich auch unter Linux gemerkt hatte. Man kann sodann autonom das System steuern und bearbeiten.
Aber ihr habt recht, dass ich unter windows erst gelernt habe, immer schön die "Bude sauber halten", sonst bleibt man irgendwo stecken.....
Schönen Abend noch und bis denne!!! :D
 
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