Einfach nur Klavier spielen...

Apfelwurm

Apfelwurm

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Hallo ihr lieben,

Ich habe mir vor kurzen ein Keybord das man an den Mac anschließ gekauft, da ich gerne wieder mit dem Klavierspielen anfangen würde. Klappt auch alles super nur versteh ich Garage Band überhaupt nicht. Ich bin noch nie mit dem Program klargekommen. Ich hab es jetzt irgendwie geschafft, dass das Klavier zu hören ist aber ich weiß nicht wie ich das gemacht habe. Eigentlich möchte ich nur spielen. Nichts aufnehmen oder verändern oder irgendwelche Kurse machen. Nur spielen. Und das am besten mit einem Program das mich mit Noten versorgen kann (bin natürlich auch bereit dafür zu zahlen) und die noten mitscrollt. Hab sowas schon für Gitarre gesehen. Gibt es sowas auch für das Klavier?

Danke schonmal.
lg
Nora
 
Als erstes brauchst du mal ein KLAVIER! zum klavier spielen.
Eine orgel ist ja auch kein klavier nur weils tasten hat.
In GB wählst du ein spur aus und stellst das instrument ein, das klingen soll. Standard mäßig ist bei GB ein klaviersound voreingestellt. Wenn du dann am KB eine tastedrückst, dann sollte der entsprechende sound klingen wenn alles richtig angeschlossen ist.
Für GB gibt es ein gute bedienungsanleitung - unter hilfe zu finden - und auf youtube jede menge tutorials.
 
Ich bin zwar nicht der Mann am Klavier,
aber unter dem Stichwort »Piano«
findet man reichlich Shareware:

http://www.macupdate.com/piano

Es ist Wochenende, probier alles aus! :)
 
Ich habe auch vorgestern angefangen. Ich bin aber komplett neuling - hatte vorher noch nicht mit Klavier zu tun, kann nicht mals Noten lesen.

Aber wie gesagt, habe vorgestern angefangen (habe mir ein Fame KC49 bei Musikstore gekauft) - ich komme mit den Tutorials gut zurecht.

Bei den Tutorials werden auch Noten durchgescrollt, weiß aber nicht ob das auch später in der Anwendung ohne den Lernmodus geht.

Kann das jemand beantworten und auch einen Tip geben wo man "Notenblätter" für Garageband bekommt?
 
Das geht alles. Mit Notenblättern meinst du wohl Klavierstücke im Midiformat. Gibt es vielerorts im Netz zu finden. z.B.
http://www.piano-midi.de/bach_d.htm

Die .mid Dateien zieht man in das Arrangierfenster, weist der Spur mit der Notation ein Piano-Instrument nach Wunsch zu und lässt sich die Region per Doppelklick als Noten oder Midi-events in der Pianorolle anzeigen. Diese Spur kann man dann stumm schalten (Mute) und auf einer zweiten Spur mit Piano-Instrument zu den Noten spielen.
 
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Cool, danke für den Tip :).
 
Danke Leute für eure Hilfe. Auch wenn ich solche Kommentare eher weniger hilfreich finde:
Als erstes brauchst du mal ein KLAVIER! zum klavier spielen.
Eine orgel ist ja auch kein klavier nur weils tasten hat.
Entschudige wenn sich nicht jeder ein Klavier leisten kann! Ich möchte trotzdem wieder spielen und auf dem Level ist das Keyboard sehr praktisch.

Ich bin immernoch ein bisschen entäuscht von der Auswahl and Klavierprogrammen die es auf dem Markt gibt. Ich bin auch bereit dafür zu bezahlen aber ich finde nichts was meinen Vorstellungen entspricht. Ich bin warhscheinlich zu Anspruchsvoll aber ich hätte gerne etwas das eine große sammlung an Stücken aller schwierigkeitsgrade mitbringt und in den man interaktiv nach den noten spielen kann... ich hab mir früher immer ein bisschen was an die noten drangschrieben wenn es eine schwierige stelle war. Mit den .pdfs die ich teilweise im Internet finde ist das nicht mehr möglich. Kennt keiner von euch ein richtig professionelles Klavierprogram?

Danke und lg.
Nora

PS: Die sache mit den midi dateien geht schon in die Richtige Richtung aber ich bin noch nicht wirklich happy damit :(
 
Garageband hat doch diese neuen Lektionen, aber die Anzahl ist etwas dürftig. Ich würde mir ein Programm wie Musescore (musescore.org / Community unter musescore.com)nehmen, dort kann man online einiges an Noten runterladen (OpenSource). Man kann sich auch ein MP3 des Songs anhören (oder den Sequenzer verwenden), und überprüfen, ob man richtig liegt. Interaktiv scrollt es nicht mit (man kann es natürlich stumm mitlaufen lassen), aber dranschreiben kann man sich da natürlich was, denn es ist im Prinzip eine Notationssoftware.
 
Nicht sehr Mac-typisch ist der Harmony Assistant (Shareware aus Frankreich, aber mit deutschen Texten), aber der kann so ziemlich alles. Midi, mitscrollen, große Klangdatenbank, jede Menge Musikbeispiele (Online, herunterladbar), ordentlich Notationssoftware. Man kann ihn erweitern, dann liest er auch gescannte Noten ein. Er kann auch eingescannte Noten in verschiedenen Tabulaturen wiedergeben (Gitarre, Akordeon…). Die Anzeige kann man einstellen, entweder als Seite (wie ein Original Blatt), oder als "laufendende" Notenlinie (die gerade gespielten Noten bleiben mittig im Bildschirm).

Für den Preis ist die Software unschlagbar, da können oft Profiprgramme nicht mithalten, ABER schön ist was anderes. Das Design ist einfach bescheiden, kleine Symbole, kleine Bildschirme werden überladen (kann man alles ein oder ausblenden).

Ich nutze das Programm jetzt schon Jahre und muss sagen, dass Garageband zwar optisch sehr viel gefälliger daherkommt (auch intuitiver), aber vom Leistungsumfang nicht mal Amateurstatus gegen einen "Profi" hat. Das Programm kann mit Erweiterung sogar "singen", sprich geschriebenen Text mit verschiedenen Stimmen, in verschiedenen Sprachen wiedergeben. Wenn man mag, kann man auch die eigene Stimme einsingen (man muss eine Liste von Lauten einsprechen…), dass klingt dan nicht ganz so synthetisch.

Die beiden französischen Brüder, die das Programm entwickelt haben und seit Jahren weiter entwickeln sind sehr rührig und beide professionelle Musiker - die Ausrichtung orientert sich ganz klar an den Bedürfnissen von Musikern. Man kann es auch einfach mal testen vor dem Kauf!
 
Der Empfehlung kann ich mich anschließen, schön ist was anderes, aber das Programm ist toll (Gibt es in einem anderen Bereich auch: Man vergleiche die Funktionen von Pixelmator mit PhotoLine. Letzteres schlägt sogar Photoshop in manchen Bereichen). Die Online-Community ist riesig, aber die Website ist undurchschaubar, daher meine Empfehlung für Musescore ;) Ich nutze es z.B. für die Notation, da kann ich schneller arbeiten als in Logic.

Im Bereich der Notation befinden wir und eh in der Steinzeit was den Datenaustausch angeht. Der beste Weg um Noten aus Logic ins MusicXML-Format zu bekommen, ist zur Zeit, diese als PDF auszugeben und das PDF dann per Scansoftware in MusicXML umzuwandeln ;)
 
Vielleicht ist das auch brauchbar und passt zu deinem Wunsch?
 
ich hab mir früher immer ein bisschen was an die noten drangschrieben wenn es eine schwierige stelle war. Mit den .pdfs die ich teilweise im Internet finde ist das nicht mehr möglich.

Druck' Dir die PDF's aus und schreibe drauf - genau wie früher. Was spricht dagegen?


ch bin auch bereit dafür zu bezahlen aber ich finde nichts was meinen Vorstellungen entspricht.

Die Software heisst Klavierlehrer oder Keyboardlehrer. Sie läuft auf dem Betriebssystem Mensch. Sie ist für eine regelmäßige Leasingrate erhältlich. Sehr empfehlenswert.

Andersrum formuliert: Der Computer kann (zum Glück!!!) nicht alles.

Clemens
 
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