Eindrücke von MacOS nach ein paar Wochen (etwas enttäuscht)[Teil 1]

achso. ist denn diese sans-serif so geschützt, dass sie unter osx nicht verwendet werden darf? ist soweit ich weiss eine extrem weit verbreitete schrift für webseiten. würde doch sinn machen diese unter osx zu haben. arial hat ma ja schliesslich auch.
 
So siehts bei mir aus (Camino 1.5Int @ 10.4.10):

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MfG, juniorclub.
 

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ja da scheint der webdesigner keine rücksicht auf camino/safari genommen zu haben. beim bild ist der text unstimmig. unten ganz nahe, rechts stimmts. der text in den blauen rahmen ist nicht mittig sondern nach oben orientiert. grobe lücken im text (hab da weniger).

wäre schon schön, müsste man sich an einen einheitlichen standard halten.
 
@juniorclub : Abstand Bild Text seltsam. Und Text "Thema des Tages" auch leicht anders. Interessant sind aber auch die Texte links, die den Ort angeben. Vor den Meldungen. Der ist kleiner ... Die sind bei deinem Screenshot nicht drauf.
 
achso. ist denn diese sans-serif so geschützt, dass sie unter osx nicht verwendet werden darf? ist soweit ich weiss eine extrem weit verbreitete schrift für webseiten.

Sans-serif ist kein schrift, sondern bedeutet nur "serifenlos", also dass es eine serifenlose Schrift ist.
 
Anscheinend gibt es eine "Microsoft Sans Serif", also eine serifenlose Microsoft-Standard-Schrift.
 
Und die scheint wohl sauberer zu sein, als die Sans Serif Schrift, die unter MacOS genommen wird.
 
Gäbe es wirklich DEN einheitlichen Standard, der tatsächlich auf Safari, Camino, Firefox (ist ja das gleiche quasi), Internet Explorer, Opera usw. überall absolut bis aufs feinste identisch aussähe ... warum nutzt den dann scheinbar keiner?
Warum auch nicht diese ganzen Tools für einfaches Webseitenerstellen? Warum muss man immer alles scheinbar auf allen Testen?

Das hängt wohl daran, dass die Webdesigner zum Teil keine Ahnung haben oder nicht sorfältig arbeiten. Mit standardkonformen Seiten gibt es selten Probleme.
 
Es gibt keine Standard. Und selbst dort, wo es eigentlich standard-definitionen gibt halten sich die einen oder anderen Browser nicht dran. Das betrifft auch und vor allem(!) den Internet Explorer.
Als WEbdesigner muss man sich daher entscheiden, auf welchem Browser es exakt so aussehen soll, wie man sich das vorstellt und dann in Kauf nehmen, dass alle anderen Browser an der einen odr anderen Stelle kleinere Abweichungen zeigen. Oder man erstellt die Seite für alle Browser und muss dann von Hand die einzelnen Abweichungen (die im Prinzip bekannt sind) für jeden Brwoser korrigieren. Das geht ist aber ein enormer Aufwand und deshalb hört man ab einem gewissen Grad damit auf. (Ich weiss wovon ich Rede, stöhn...)

Das ist nicht ein Problem von Apple, Mac, Windows etc. sondern ein generelles Problem der einzelnen Browser, die sich nicht an Standards halten bzw. jeder einen eigenen "Standard" benutzen.

Es klingt jetzt zwar anti-Windows, aber der schlimmste Kandidat in diesem Bereich war(!) lange Zeit der InternetExplorer, der aber von den meisten Endanwendern verwendet wurde. IE hat an einigen Stellen offensichtliche Dinge falsch gemacht, so dass man als Webdesigner immer "drumherum programmieren" musste. Das hat wesentlich zu den Darstellungsproblemen bzw. zum Darstellungsdurcheinander beigetragen.

Aber auf der anderen Seite sind Webseiten kein Medium, auf dem pixelgenau ausgeliefert wird. Es ist zwar theoretisch möglich, aber dafür ist HTML usw. nicht gedacht. Also warum sollten die Webseiten dann auf allen Browsern/allen Systemen pixelgenau übereinstimmen?
 
quack: Der IE6/7 (von „darunter“ rede ich nicht mehr, solche Kandidaten bekommen von mir Plaintext) sind immer noch der hellste Wahnsinn.
Die Aussage, dass es keine Standards gibt, ist doch Quatsch. Schonmal bei w3.org vorbeigesurft? Die Standards gibts freilich, aber deine Behauptung, dass da die Browserentwickler schuld sind, ist allerdings richtig. Hinzu kommt das Problem, dass bei vielen, siehe mainz-online.de, der Horizont mit Windows XP und IE6/7 aufhört.

Standards sind nicht da, um hübsch auszusehen. Dafür gibts CSS und die Fingerfertigkeit derer, die damit umgehen können. Rein vom Standard betrachtet war (X)HTML noch nie dafür gedacht, das Aussehen einer Website zu bestimmen. Es geht dabei rein um die Auszeichnung.

Zum letzten Punkt: Kunde is König? Dacht ich immer. Außerdem hat man darin irgendwann „Routine“, weil man Spezies wie IE einschätzen kann.
 
Schön, wenn hier immer die Last auf die Webdesigner abgewälzt wird. Ich erinnere mich noch an die erste Safari for Windows-Grotte, die Apple vollmundig vor einigen Wochen veröffentlicht hat. Ohne Worte und beispiellos, dass hätte selbst Microsoft nicht fertiggebracht. Safari, Internet Explorer, Firefox, Opera, Shiira usw. Erstens: Es zeugt von Halb- und Falschwissen, wenn hier verlangt wird, eine Website passend für alle Browser zu stricken. Firefox kann bis heute bestimmte Dynamic-HTML-Befehle nicht darstellen und begründet das Manko damit, dass dies schmutziger IE-Code sei (!).
Es ist nun mal Fakt, dass 75% der User den unsäglichen Internet Explorer benutzen, warum auch immer, und zunächst einmal muß eine Website auf dieser Plattform laufen. Dann kommt Firefox. Dann kommt Opera. Und erst dann Safari, alles andere ist Blödsinn, denn der User sagt, was geht, sonst gar niemand.
Zweitens: Die Darstellung einer Website hängt mittlerweile auch von der individuellen Browsereinstellung ab.

@RIP1981: Wenn Du tatsächlich so ungesichert mit einer Dose ins Internet gehst, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast entweder unwahrscheinliches Glück gehabt oder bist nur sehr selten online. Hast Du mal Deinem XP-Rechner einen Rootkit-Scan gegönnt oder mal Spybot 'drüberlaufen lassen? Man geht imho davon aus, dass weltweit jeder vierte PC mit Spyware oder einem Keylogger infiziert ist, obwohl irgendein Virenschutz drüberläuft.

Ich weiß, dass hat in diesem Forum nichts verloren, obwohl ich überzeugt bin, dass in nicht allzu ferner Zukunft dieses leidige Thema auch für MACUSER interessant wird.
 
@RIP1981: Wenn Du tatsächlich so ungesichert mit einer Dose ins Internet gehst, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast entweder unwahrscheinliches Glück gehabt oder bist nur sehr selten online
Weder noch.
Muß nicht sein.
Zuallererst hilft vernünftiges Nutzerverhalten weiter.

Insbesondere geht es darum, welche Dateien geöffnet werden (bzw. wie, siehe Makros), oder installiert werden.
Wie du schon sagst: Es passiert oft genug, obwohl ein Virenschutz läuft.
Warum?
Weil entweder dem Virenschutz blind vertraut wird ("Der Virenscanner findet nichts... dann werde ich mir diesen Pamela Anderson-Bildschirmschoner mal installieren... Ach ja... den Virenscanner will ich auch irgendwann mal aktualisieren...... aber jetzt hab ich gerade keine Lust zu rebooten...") oder sich bewußt drüber hinweggesetzt wird...
 
Die Situation bei den Browsern ist also so, wie ich es mir dachte. Keiner hält sich 100% an den Standard und der IE insbesondere recht wenig. Aber den IE benutzen die meisten. Was also tun?

Wie schon gesagt wurde ... Kunde ist König. Man möchte möglichst viele mit ansprechendem Design erreichen. Bei einem sehr primitiven Design mit nur ein klein wenig HTML und absolut einfachen Schriftarten würde es wohl auf allen Browsern annährend identisch aussehen. Aber will man das? Nein ... man möchte ein hübsches Webdesign, was dem potentiellen Kunden oder Leser gefällt. Daher richtet man sich nach der Mehrheit. Die benutzt IE und mittlerweile auch viel Firefox (wobei ich zwischen diesen beiden auch tatsächlich kaum Unterschiede in der Darstellung von Seiten wahrgenommen habe).

Nun und dann kommt Code raus, der eben nicht mehr ganz dem Standard entspricht. Und da Safari anders mit dem Standard umgeht ... vielleicht näher dran ist oder andere Dinge nicht kann, sieht die Seite dann auf Safari und damit für viele MacUser vermurkst aus.
Egal wer jetzt Schuld ist. Das Böse Microsoft mit dem IE, der sich nicht an Standards hält ... der doofe Webdesigner, der sich nicht die Arbeit macht seine Webseite an 10 Browser anzupassen oder so gut ist, daß er mit absolut primitivem Standardcode eine zauberhaft hübsche Seite herzaubert ...
Leidtragender ist der MacUser, der eine Seite nicht so sieht wie es sein soll. Wenn man noch alles lesen kann, ist es ja ein Schönheitsfehler. Wobei das auch tragisch ist, wo doch die MacUser Design sehr schätzen und als Bedingung für schönes Arbeiten und Leben am Rechner sehen. Dem widerspricht aber das Internet hässlich zu sehen, weil viele Seiten auf den IE optimiert sind.
Im schlimmeren Fall sind Informationen gar nicht mehr gescheit zu sehen, weil sie nicht mehr passen, fast unlesbar sind oder manche Elemente nicht funktionieren. Der Countdown bei Stämme z.B. wäre eine mangelnde Information, die man im Firefox oder im IE sehen kann. Ein Safariuser wüßte eventuell nichtmal davon und würde denken, daß das normal ist, daß die Zeitangabe steht. Auch das ist noch harmlos ... aber gibt vielleicht Seiten, wo einem da Informationen verborgen bleiben.

__________

@Rob : Wie Performa das schon schrieb. Ich öffne keine Mails mit dubiosem Code und erst Recht keine Anhänge, wenn sie nicht von Bekannten kommen und ich weiß was es ist.
Einen Makro habe ich noch nie geöffnet. Mein XP hat immer die neusten Updates und mein Virenscanner normal auch. Ich habe auch schon einmal geprüft, ob irgendwelche Ports offen/ungeschützt sind bei mir. Keine.
Dieses Spybot hatte ich auch schonmal laufen. Hat aber nichts erwähnenswertes gefunden. Seitdem sehe ich das als unnötigen Ballast an.

Die Statistik mit dem 4. Rechner glaube ich völlig. Alleine schon in meiner nähreren Umgebung gehen Zich Leute absolut leichtfertig mit allem um. Da wird jeder Schrott zum Aufwerten des Designs oder Bildschirmschoner oder sonstwas ungeprüft installiert. Updates von XP werden ausgestellt und alle 2 Monate mal gemacht. Ich betreue ja hier im Studentenwohnheim in der Netz AG die Bewohner. Einer kam zu mir wegen einem Wurm. Ich gab ihm einen Virenscanner mit ... und er meinte dann trocken, daß er doch keinen Wurm hat. Aber er hätte 5 Trojaner gefunden.

Aber das ist nicht die Schuld von Windows, sondern von Anwendern die völlig leichtfertig sind. Dagegen gibt es gar keinen Schutz. Die würden einer Mailanfrage auch mit ihren Kontodaten antworten. Einige machen sich darüber gar keine Gedanken. Und wenn sie dann einen Virus haben, dann denken sie das ist normal bei all den Sicherheitsmeldungen über Windows.
Für einen sorgfältigen Anwender der ein wenig mitdenkt sind solche Meldungen aber blanke Theorie und nach kurzem ja sowieso behoben.

Ich bin übrigens normalerweise ein sehr aktiver Internetuser der zich Stunden am Tag das Internet an hat. Downloade auch vieles, aber ich gehe eben nicht leichtfertig mit allem um, sondern denke mit. Aber das ist nicht so schwer, daß es nicht Millionen anderer auch so machen.

Gruß
RIP

P.S. bin vermutlich jetzt ein paar Tage nicht da. Nicht wundern, wenn ich nicht antworte ;)
 
interessanter weise habe ich auch einen intel mac und keines deiner angesprochenen probleme, also entweder du sufst auf ziemlich unsauberen oder exotischen seiten und hast keine ahnung von osx oder ich weis nicht mehr ^^
 
also entweder du sufst auf ziemlich unsauberen oder exotischen seiten

Genau das denke ich auch - jag doch mal die genannte Seite http://mainz-online.de durch den Validator:

No Character Encoding Found! Falling back to UTF-8.

I was not able to extract a character encoding labeling from any of the valid sources for such information. Without encoding information it is impossible to reliably validate the document. I'm falling back to the "UTF-8" encoding and will attempt to perform the validation, but this is likely to fail for all non-trivial documents.

Sorry, I am unable to validate this document because on line 643 it contained one or more bytes that I cannot interpret as utf-8 (in other words, the bytes found are not valid values in the specified Character Encoding). Please check both the content of the file and the character encoding indication. The error was: utf8 "\xFC" does not map to Unicode...
 
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