Eindrücke von MacOS nach ein paar Wochen (etwas enttäuscht)[Teil 1]

@avalon :

Ich schätze, es hat abgesehen von der Gewöhnung auch viel damit zu tun, was genau der Anwender macht und worauf er angewiesen ist.

Farbige Ordner z.B. passen vermutlich nicht so gut in meinen persönlichen Workflow. Sportlight ist zugegebenermaßen praktisch. Habe das entsprechende auch schon unter Vista ständig genutzt.

Das sind Kleinigkeiten die das Leben im OS schöner machen. (wobei ich sicher auch viele kenne unter Windows gegenüber OS)

Sie haben aber leider nicht das gleiche Gewicht wie Anwendungen, die man selbst braucht, aber egal mit wievielen Kniffen nicht vernünftig zum Laufen kriegt. Und da hängt es halt von jedem einzelnen Benutzer ab, auf was er verzichten kann, was er braucht usw.

Und ständig umbooten ist ja auch etwas doof leider ... und bei mir sind es nur performanceabhänige Anwendungen (Spiele, 3D Grafik), die auch mit sowas wie Parallels nur unzureichend laufen.

Ich schätze MacOS aber bereits auf seine Weise. Und nachdem ich meine Mutter schon auf Ubuntu umerzogen habe *g* (sie liebt das Heimverzeichnis) würde ich sie als nächstes am liebsten auf MacOs umstellen, denke ich ;)
 
exe-Archive kriegt man oft mit Stuffit auf: Rechtsklick -> öffnen mit -> Stuffit Expander.

Genau das habe ich auch gesehen ;) Habe mir extra den Stuffit Expander gezogen. Leider war es kein exe Archiv, sondern natürlich ein Programm.
exe Archive sind unter Windows auch nicht gebräuchlich.

screenshot doppelklicken, vorschau öffnet automatisch, bild als pdf sichern = schon stehen die kommentarfunktionen zur verfügung, z.b. schnell was im screenshot einkreisen.

kein add-on nötig.

bot

Ehe ich es vergesse. Danke für den Tip. Wieder was gelernt. Ist sicher sogar umfangreicher als Paint, wenn auch nicht ganz so intuitiv ... da wäre ich nicht drauf gekommen.
Guter Trick.
 
Zuletzt bearbeitet:
@avalon :

Ich schätze, es hat abgesehen von der Gewöhnung auch viel damit zu tun, was genau der Anwender macht und worauf er angewiesen ist.

Natürlich, ich arbeite mit recht vielen Applikationen auf verschiedenen Rechnern, sitze aber lieber am Mac.

Farbige Ordner z.B. passen vermutlich nicht so gut in meinen persönlichen Workflow. Sportlight ist zugegebenermaßen praktisch. Habe das entsprechende auch schon unter Vista ständig genutzt.

Farbige Ordner sind bei mir sehr hilfreich (Übersetzte Dateien markieren in fertig, oder unbearbeitet, bei über 20 Sprachen immens nützlich.

Das sind Kleinigkeiten die das Leben im OS schöner machen. (wobei ich sicher auch viele kenne unter Windows gegenüber OS)

Hm, nun ja Windows nervt da eher, aber ich will da nicht was vomk Zaum brechen. ;)


Und ständig umbooten ist ja auch etwas doof leider ... und bei mir sind es nur performanceabhänige Anwendungen (Spiele, 3D Grafik), die auch mit sowas wie Parallels nur unzureichend laufen.

Das wäre auch für mich kein Workflow, deshalb parallels, Spiele brauche ich nicht, 3 D Grafik auch nicht oder nur selten

Ich schätze MacOS aber bereits auf seine Weise. Und nachdem ich meine Mutter schon auf Ubuntu umerzogen habe *g* (sie liebt das Heimverzeichnis) würde ich sie als nächstes am liebsten auf MacOs umstellen, denke ich ;)

Du wirst es auch noch weiter entdecken und schätzen lernen, und wenn nicht ist es auch nicht schlimm.
Nicht jeder muss OS X lieben.;)
 
Soll ich mal aufschreiben was mich an Windows stört?... Besser nicht, das würden die Server nicht überleben ;)
 
Die Xeons sind doch definitiv ein gutes Stück anders ausgebaut als die normalen Desktopprozessoren.

Und wenn man hardwarenah optimiert, kann es auch durchaus sein, daß sich Software mit einem völlig andersartigen Prozessor wie dem Xeon nicht verträgt.
Ist aber nicht so.
Ist im Grunde dieselbe Mikroarchitektur, und die selben Befehlssätze.

Dass Software "überhaupt nicht klarkäme" mit den Xeons wäre mir völlig neu.
Dass sie die zusätzlichen Möglichkeiten (mehrere CPUs, mehrere Kerne) nicht ausschöpft, ist sicher möglich.
Allerdings kann ja einiges parallel laufen lassen...

Soll ich mal aufschreiben was mich an Windows stört?... Besser nicht, das würden die Server nicht überleben
Doch, denke ich schon.
Eher kratzt man dich tot vor deinem Monitor zusammen.
 
Soll ich mal aufschreiben was mich an Windows stört?... Besser nicht, das würden die Server nicht überleben ;)

Wenn Du dazu Hilfe brauchst wäre das wohl sinnvoller in einem Windowsforum ;) Da könntest Du Windowsexperten provozieren und dir Antworten und Tips einfangen. Ansonsten wüßte ich eventuell für einiges auch eine Lösung *g*
Hier käme wohl mehr Zustimmung als Hilfen zum Thema Windows ;)

Ok, war ja sowieso eher spasshalber gemeint ;) Dennoch, Angebot steht, wenn du was spezielles in Windows dringend vermisst *g*

@Avalon : Dann sind wir uns doch im wesentlichen einig ;) Würde ich etwas täglich machen, wo ich bestimmte Dinge als fertig markieren muss, wären natürlich farbige Ordner eine wirklich große Erleichterung. Unbestritten.
Und ich werde definitiv noch einiges in MacOS entdecken. Daß es mein LieblingsOS wird bezweilfle ich. ;) Funktionell ist das für meine Bedürfnisse Windows und moralisch Linux *g*
 
Übrigens ist nicht nur java absolut indiskutabel, sondern auch flash!

Das wird in Zeiten von hoher Bandbreite und den damit verbunden aufwändigen Sites im www
immer mehr zum KO-Kriterium meiner Meinung nach. Mein PB geht regelmäßig in die Knie alleine beim surfen im Netz,
das kann es einfach nicht sein!

Ausserdem ist es wirklich nicht nötig über 1 GB (!) RAM im MacPro zu diskutieren,
das ist einfach der Witz des Jahres.
 
er hat teilweise einfach nur recht


für mich pers. ein großes problem bei osx = stuffit bzw. rar dateien

winrar ist einfach mal derbe schneller

mein mbp schlägt meinen fx-55 mit 2gb ram in sonst allen bereichen nur beim .rar entpacken nicht... grausam wie lange das mit stuffit dauert. und ja mein stuffit ist io/up2date das mbp genauso habe es auch auf anderen macs gesehen . winrar ist einfach schneller

gestern eine 4gb große datei entpackt
nach 30min warten habe ich die gleiche datei dann mal am pc entpackt und schwups direkt ne fehlermeldung bekommen weil das archiv nen fehler hat
die gleiche fehler meldung hat stuffit dann auch ausgespuckt so nach ca 1 stunde.... scherz ?

unrarx ist auch keine lösung... spackt beim entpacken von archiven die eine .url datei beinhalten rum

habe teilweise auch schon archive gehabt die sich einfach nicht auf dem mac entpacken ließen...
 
Zuletzt bearbeitet:
.rar entpacken... grausam wie lange das mit stuffit dauert
Hast du schon mal 'nen anderes Programm dafür probiert?

StuffIt ist einfach schlecht...
Von da her würde ich nun wahrlich nicht auf die Mac-Plattform schließen.
 
Grundsätzlich finde ich den Beitrag von RIP sehr gut. So sehr ich auch Mac OS liebe, ist mir andererseits bewusst, dass nicht alles Sahne ist. Genauso wenig wie bei Linux oder bei Windows.

Als ich vor ca. 3,5 Jahren zum Mac gewechselt habe, tat ich dies, weil mir die Software und der Umgang mit dem Rechner wesentlich besser gefallen hat, als dies unter Win der Fall war. Viele Dinge, die unter Win ein elendes Gekrampfe waren, haben bei Mac OS einfach funktioniert (beispielsweise Bluetooth).

Dennoch war ich mir bewusst, dass ich ein "Nischenprodukt" erwerbe, mit dem ich früher oder später auf Dinge stoßen werde, die sich nicht so einfach lösen lassen. Dies habe ich aber bewusst in Kauf genommen, weil die Vorteile die Nachteile bei Weitem überwogen haben.

Wenn ich diese Zeit Revue passieren lasse, habe ich auch den Eindruck, dass viele Sachen seit her wesentlich besser geworden sind. Und das wird mit steigendem Marktanteil auch so weiter gehen. Irgendwann lassen sich Mac-User aufgrund ihrer Anzahl eben nicht mehr in die Nischen-Ecke schieben. Meines Erachtens alles nur eine Frage der Zeit.

Viele Grüße
emaerix
 
StuffIt gehört verboten. Übrigens genauso der RealPlayer – hat den noch wer? ;)
 
er hat teilweise einfach nru recht


für mich pers. ein großes problem bei osx = stuffit bzw. rar dateien

winrar ist einfach mal derbe schneller

mein mbp schlägt meinen fx-55 mit 2gb ram in allen bereichnen nur beim .rar entpacken nicht... grausam wie lange das mit stuffit dauert. und ja mein stuffit ist io habe es auch auf anderen macs gesehen . winrar ist einfach schneller

gestern eine 4gb große datei entpackt
nach 30min warten habe ich die gleiche datei dann mal an pc entpackt und schwups direkt ne fehlermeldung bekommen weil das archiv nen fehler hat
die gleiche fehler meldung hht stuffit dann auch ausgespuckt so nach ca 1 stunde.... scherz ?

Stuffit ist auch einfach mal Schrott. Für rar-Archive kann ich Dir UnrarX empfehlen. Findest Du auf Versiontracker.com. Das ist wesentlich flotter.
 
Die gibts es bei mir nicht. ;)
 
...Ehe ich es vergesse. Danke für den Tip. Wieder was gelernt. Ist sicher sogar umfangreicher als Paint, wenn auch nicht ganz so intuitiv ... da wäre ich nicht drauf gekommen.
Guter Trick.

Dieser Tip und wie damit umgegangen wird, bzw. das man nicht selber drauf kommt, und das für unintuitiv hält ist der beste Beweis dafür dass jemand der auf bestimmte Dinge konditioniert ist an etwas Fremdes rangeht, und entsprechende Erfahrungen macht.
Ich finde es hoch interessant dass hier soviele Beiträge um Pro und Kontra verschiedender Betriebssysteme geschrieben werden, wenn doch ganz offenbar ist dass die geschilderten Probleme eben keine technischen, sondern "menschliche" sind.

Fazit: Der Autor wird sich entweder daran gewöhnen oder nicht, aber welche Rolle spielt das (ausser für ihn selbst)?

Grüße,
Flo
 
Grundsätzlich finde ich den Beitrag von RIP sehr gut. So sehr ich auch Mac OS liebe, ist mir andererseits bewusst, dass nicht alles Sahne ist. Genauso wenig wie bei Linux oder bei Windows.

Dankeschön :eek:

Genau das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe jetzt Linux, Windows und MacOS.

Vista gefällt mir auch nur so mäßig. Verbesserungen im Detail wie die Spotlight-like Suche. Partitionen verwalten. Dateien umbenennen und Dialoge teilweise.
Aber andere Dialoge und Dinge sind auch sehr ärgerlich. Insbesondere das unausgereifte Sicherheitssystem.
Aber da gilt das gleiche wie für diese Diskussion über MacOS. Ein riesiger Teil der Schuld wird auf Microsoft abgewälzt, liegt aber in Wahrheit an den Softwareanbietern, die sich überhaupt nicht vorbereitet haben auf Vista. Hätten alle schon so weit im Voraus, wie MS Infos angeoten hat ihre Software umgeschrieben, wären 90% der lächerlichen Zustimm Dialoge und Probleme nicht vorhanden.
Und natürlich die mangelhafte Performance, wobei sich das insgesamt wohl wie immer einpendeln wird. Jedes Windows war am Anfang und ist auch noch lansamer als der Vorgänger. Mit wachsender Hardware wird diese Differenz geschluckt zugunsten von mehr Optik, Komfort und teilweise sinnlosen Spielereien.

Aber was ich sagen will : mir wurde bewußt, daß es keine wirklich tolle Alternative in Zukunft gibt. Bin zwar gespannt auf Leopard, aber sie haben ja dieses Jahr wieder genau das gleiche gesagt wie auch schon letztes. Und viele Features bringen mir erstmal wenig. Aber bin gespannt. Und mal sehen wie fehlerbefreit es im Vergleich zu dem beim Release relativ verbuggten Vista es ist.

Linux entwickelt sich langsam aber stetig. Es hat Riesenfortschritte gemacht. Aber es hat auch noch einen sehr großen Rückstand.

Ich werde vermutlich in naher Zukunft bei Windows bleiben. Richtig toll finde ich es aber auch nicht mehr. Hoffe, daß aus Vista sowas erwächst wie WinXP SP2 im Gegensatz zu XP beim Release. Oder vermutlich eher Windows 7 gescheit wird, weil mir Vista schlicht halbfertig vorkommt. 2 Jahre utopische (Features) Entwicklung, verworfen, nochmal 3 und dann hat wohl die BWL Abteilung Druck gemacht, daß was auf den Markt muss. Also schnell zurechtgekürzt und rausgebracht. So kommt es mir vor. Vielleicht ist Windows 7 dann das Windows was eigentlich für Vista gedacht war.
 
warum sollte OS X die Fehler der Webdesigner kompensieren

Hallo - Fehler der Webdesigner? Wie viele Seiten soll ein Webdesigner entwerfen, damit sie in jedem Browser dargestellt werden können? Die Browserentwickler haben dafür zu sorgen, dass sich die Browser an die Standards halten, sie haben ja heutzutage noch nicht mal CSS2 vollständig implementiert. Und Safari ist zwar schnell, aber bezüglich der Darstellung von Webseiten absolute Krücke...

Ansonsten finde ich den Artikel von RIP1981 sehr lobenswert - endlich mal eine ausführliche Liste aller Unpässlichkeiten, egal ob OS selbst , Updatepolitik, Programmupdates und Sidegrades, eine schöne schöne Auflistung des grössten Murkses aller Zeiten, was müsst Ihr Euch ausgerechnet darüber aufregen, dass er die Listendarstellung nicht gefunden hat. Ein klitzekleiner verzeihlicher Fehler.

@miniluX: bei einem so intuitiven Betriebsystem wie OSX braucht man doch gar keine Handbücher und Hilfedateien und Foren. Sondern die UNIX-Bibel.

Endlich mal ein diskussionwürdiger Thread,

Gruß, Peter
 
.Und Safari ist zwar schnell, aber bezüglich der Darstellung von Webseiten absolute Krücke...

Kannst du das mal mit Links untermauern.
Ich kann über die Darstellung mit Safari überhaupt nicht klagen, weder in SF 2 noch in SF 3.
 
Dieser Tip und wie damit umgegangen wird, bzw. das man nicht selber drauf kommt, und das für unintuitiv hält ist der beste Beweis dafür dass jemand der auf bestimmte Dinge konditioniert ist an etwas Fremdes rangeht, und entsprechende Erfahrungen macht.
Ich finde es hoch interessant dass hier soviele Beiträge um Pro und Kontra verschiedender Betriebssysteme geschrieben werden, wenn doch ganz offenbar ist dass die geschilderten Probleme eben keine technischen, sondern "menschliche" sind.

Fazit: Der Autor wird sich entweder daran gewöhnen oder nicht, aber welche Rolle spielt das (ausser für ihn selbst)?

Grüße,
Flo

Nunja. Mal ganz unabhängig von allen Betriebssystemen. Ein Screenshot ist in erster Linie ein Bild.
Und eine Einkreisung ist eine Bearbeitung der Bilddatei. Was ist also naheliegend? Richtig ... ein BILDBEARBEITUNGSPROGRAMM. Denn damit bearbeitet man Bilder, wie der Name schon sagt. Vom Professionellen wie Photoshop bis runter zu einem absoluten Amateurprogramm für das nötigste wie Paint oder eben Seashore.

Dass man die Datei erst in ein völlig anderes Format wie PDF konvertiert, was ja weniger für Bilder als für Dokumente ist und dann mit einem anderen Programm eben diese PDF editiert ist ein guter Trick. Aber sicherlich für keine Denkweise so wirklich intuitiv oder naheliegend.

Und ein großteil der geschilderten Probleme und auch insbesondere die Probleme, die wirklich ernsteren Ärger bereiten als so Kleinigkeiten wie Schriftdarstellung oder Bilder bearbeiten oder Dateigrößen anzeigen sind eben tatsächlich unabhängig vom Benutzer.
Sie liegen an der Verbreitung von MacOS und den Mühen der Drittanbieter.
 
Dein Bericht, soweit ich ihn gelesen habe, erinnert mich an meinen Umstieg zu OS X... Ist zwar schon ein paar Jahre her (von OS 9) damals, aber Ähnliches habe ich damals auch in Foren verfasst. Wenn es dich tröstet - umso mehr du dich damit beschäftigst, umso intuitiver wird alles... wie überall eben. Gerade "Experten" (die in einem anderen System extrem fit sind) tun sich meist erheblich schwerer mit dem Umstieg als ein Laie. Ich kann dir nur raten - mach' weiter, der Spaß fängt erst an. Und dann fass' mal in einem Jahr deine Erfahrungen zusammen.
 
Zurück
Oben Unten