Kaufberatung ein neuer Rechner muss her...

Sobald Spiele bei den Anforderungen auftauchen würde ich von Macs im Allgemeinen abraten. Im Windows-Bereich bekommt man hier für dasselbe Geld ein vielfach schnelleres System das noch dazu für Spiele besser geeignet ist, besser unterstützt wird und im Zweifelsfall einfach aufgerüstet werden kann (Austausch der Grafikkarte, CPU, RAM, etc.). Ich würde daher in diesem Fall aufgrund der Anforderungen eher zu einem Windows-Komplett-PC mit entsprechend guter Grafikkarte raten, zumal wie wir gelesen haben das Budget eingeschränkt ist. Im Mac-Bereich krachen deine Anforderungen mit der Realität ziemlich übel zusammen, hier wirst du vermutlich nicht glücklich werden. Für 1000€ bekommst du bei Apple nichts auch nur annähernd spieletaugliches. Für 1000€ bekommst du jedoch einen Windows-PC, der selbst die allerneuesten Top-Spiele flüssig darstellen kann.

Und wenn es doch ein Mac sein muss: Mini fällt aufgrund der fehlenden dedizierten GPU weg, genauso wie das 12" MacBook und 13" MacBook Pro. Es bleiben das 15" MacBook Pro oder ein iMac mit entsprechender GPU.
 
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass in diesem Fall das Gras auf der anderen Seite tatsächlich grüner ist. Und wenn das Budget eben keinen spieletauglichen Mac hergibt kann aus einem "will ich nicht" recht schnell ein "na gut, dann halt doch" werden ;)

Wenn der/die TE nicht zu Windows zurück will einverstanden. Dann muss er/sie sich allerdings auch im Klaren sein, dass der Einstieg in die Welt der spieletauglichen Macs bei einem generalüberholten iMac bei rund 1.700€ liegt und darunter nichts zu haben ist.

Im Übrigen haben wir hier noch keine Aussage erhalten, wie hoch das Budget eigentlich tatsächlich ist. Nur, dass 2000€ zu viel sind :noplan:
 
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass in diesem Fall das Gras auf der anderen Seite tatsächlich grüner ist. Und wenn das Budget eben keinen spieletauglichen Mac hergibt kann aus einem "will ich nicht" recht schnell ein "na gut, dann halt doch" werden ;)

Was aber auch auf die Option Hackintosh zutrifft. Wollte ich erst auf keinen Fall, musste mich dann aber auch entscheiden: Kaufe ich einen Original-Mac und nehme die Einschränkungen hin? Steige ich auf Windows um? Oder investiere ich Zeit, um mich schlau zu machen?
 
Mich bringt nichts so schnell aus der Fassung wie Windows ... allein beim Gedanke an dieses bescheidene Betriebssystem kräuseln mir die Fingernägel hoch :(

Ich habe mir Berichte durchgelesen zu dem Hackintosh ... die hatten oft wirklich dolle Probleme OS X darauf zum laufen zu bekommen ... und das man Terminal bedienen können muss. Das bekomme ich auch mit "einarbeiten" nicht hin.

Einen Tod muss ich offensichtlich sterben, den der Mobilität oder des Zockens. Ich tendiere doch eher zu einem Laptop.
 
Eine gangbare Lösung könnte noch ein MacBook mit Thunderbolt und externer GPU sein. Dank TB3 & High Sierra ist das deutlich aus der "Geek-Ecke" rausgerückt und nun ohne großes Gebastel machbar. Wobei man da selbst in Einstiegskonfiguration (13" MBP, eGPU Chassis + Grafikkarte, externes Display) schon an den 2000€ kratzt.
 
Wenn Du soooo Angst hast dass das Gerät nach der Garantie stirbt dann verkaufe es mit kleinem Verlust innerhalb der Garantiezeit und schaffe Dir wieder einen neuen mit neuer Garantielaufzeit an. Damit bleibst Du auch unter 2000 EUR und brauchst nichts basteln.
 
Danke allen für die Beratung und die Infos. Jetzt weis ich um meine Optionen (o:
 
Mich bringt nichts so schnell aus der Fassung wie Windows ... allein beim Gedanke an dieses bescheidene Betriebssystem kräuseln mir die Fingernägel hoch :(

Wieso das denn? Früher, zu Zeiten von Win 3.11 und Win95 war's wirklich schlimm, da war das für mich auch keine Option. Ab Version 7 ist es eigentlich OK.

Ich habe mir Berichte durchgelesen zu dem Hackintosh ... die hatten oft wirklich dolle Probleme OS X darauf zum laufen zu bekommen ... und das man Terminal bedienen können muss. Das bekomme ich auch mit "einarbeiten" nicht hin.

Erstens bekommt man alles mit Einarbeiten hin (und mit freundlicher Hilfe aus dem Internet, z.B. hier ;-) ), und zweitens musst du das Terminal nicht bedienen können. Ne, das geht heute einfacher, es gibt ja Anleitungen und Tools. Was nicht heißt, dass die Aktion völlig stressfrei über die Bühne geht. Aber wenn das Ding erstmal läuft, hat man einen perfomanten OSX-Rechner für kleines Geld. Mein erster Hacki ist jetzt über ein Jahr alt und hat mir bis jetzt viel Freude gemacht. Ne SSD, ne ordentliche Grafikkarte, 16 GB RAM, sowas spürt man beim Arbeiten schon deutlich.
 
Also ich habe mir ein neues MacBook Pro gekauft ohne Touch Bar das 13 Zoll Modell für 1199€ anstatt 1499€ im Elektrofachmarkt.
 
Ich hatte auch nen iMac, dessen Display 3x im Arsch war. Auch ich hatte darauf keinen Bock mehr.

Aber was dann? Mini war mir damals zu schwach, MacPro heillos überteuert und/oder zu alt.

Ich hab mich damals für nen Hackintosh entschieden. Richtige Komponenten vorausgesetzt war es eine Arbeit von einer Stunde, bis macOS reibungslos drauf lief. Normale Installation und dann noch 2 Kext-Dateien nachträglich installiert, das wars. Das Teil lief dann über 2 Jahre absolut problemlos. Also Kellerkind mit Superkräften muss man dafür keines sein.

Aber meine heutige Lösung wird für mich eher die Zukunft abbilden. Wie Fl0 schon vorgeschlagen hat ist mein jetziges Setup ein MacBook Pro mit Thunderbolt 3 und einer eGPU.

Kleines, leichtes Gerät für Unterwegs und/oder mobil in der Wohnung, die eGPU mit Rechenpower für meine Arbeiten steht am Schreibtisch.

Mit 1 TB3-Kabel habe ich Strom fürs Notebook, LAN, 4x USB-A, 1xUSB-C, Grafikpower und eine SSD. Der Ton wird übers Display ausgegeben. Für mich die ideale Lösung für den Mac.

Allerdings sei auch dazu gesagt dass der ehemalige Hackintosh noch vorhanden ist - werkelt jetzt allerdings als Windows 10 Rechner als Arbeitstier.
 
Zurück
Oben Unten