iPhone Ein Metronom, das »zuhören« kann?

Auch beim dritten Lesen
Nächstes Mal werde ich ein »Sarkasmus«-Schild mitbringen.
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Es gibt aber auch welche, mit denen man Tonhöhen überprüfen kann (zum Stimmen von Instrumenten)
Ja. Dann heißt es aber auch Tuner (Stimmgerät) oder Kamerton (Stimmgabel).
Und alles in einem dann wohl »Tuner mit eingebautem Metronom« (wie die von KORG).
Die folgende App sollte alles können
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Funktionalität stimmt, Eingabemethode (per Tap) — nicht. Aber ist schon ein Schritt in richtiger Richtung. Danke.
»Use of the microphone as an alternative to the tap button. Play the rhythm with hand claps, finger-snaps or an instrument.« — das macht aber Hoffnung…

…und nicht ohne Grund. Funktioniert sowohl mit Tappen als auch mit Mikro. Perfekt!
Ob der Rhythmus stimmt, höre ich selbst.
Das höre ich auch, aber eine unabhängige »Kontrollinstanz« schadet nicht.
Das Programm erkennt nicht automatisch, wenn du spielst, was für ein Rhythmus das sein könnte
Zweifelst du an meiner Kompetenz in Bereichen Programmierung und gesunder Menschenverstand so sehr, dass du diese Erläuterung für notwendig hieltst?
Schade.
Beim Timing Trainer scheint man den Beat "tappen" zu müssen
Genau. Beatly bzw. CrossBeat »verstehen« auch nur tappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Dann heißt es aber auch Tuner (Stimmgerät) oder Kamerton (Stimmgabel). Und alles in einem dann wohl »Tuner mit eingebautem Metronom«

Es kommt halt drauf an, was man darunter versteht. Alle digitalen Metronome, die ich bisher gesehen habe, hatten die Funktionen eines mechanischen Metronoms und darüber hinaus eben ein paar nette Features, die aber nicht jedes Gerät hat (kommt auch auf die Preisklasse an). Wenn also jemand von einem Metronom spricht, gehe ich von einem Gerät aus, das die Funktionalität eines mechanischen Metronoms hat, nicht mehr, nicht weniger.

Funktionalität stimmt, Eingabemethode (per Tap) — nicht. Aber ist schon ein Schritt in richtiger Richtung.

In der Beschreibung steht: „A Modify exercise function. This mini-editor provides many options to tailor an exercise to your needs. It is designed to need very few taps.“

Die meinen hier mit „tap“ sicher etwas anderes, aber wenn es halbwegs schnell geht, muss diese Methode ja nicht unbedingt schlechter sein.

Zweifelst du an meiner Kompetenz in Bereichen Programmierung und gesunder Menschenverstand so sehr, dass du diese Erläuterung für notwendig hieltst? Schade.

Ich kann leider noch keine Gedanken lesen und es gibt in Foren genug Leute, die Unmögliches erwarten (so nach dem Motto „XY muss doch gehen.“, auch wenn das eben nicht geht). Wobei das in diesem Fall nicht einmal ganz unmöglich ist. Man könnte durchaus eine App schreiben, die den Rhythmus (bei vorgegebenem Tempo) analysiert und darstellt. Allerdings muss der Spieler dann selbst schauen wo der analysierte Rhythmus von dem Rhythmus abweicht, den er eigentlich spielen wollte. Der Übungseffekt muss nicht unbedingt schlechter sein, nur geht eben nicht beides „Rhythmus erraten und Abweichungen angeben“. Ich kann grundsätzlich beiden Methoden („Unterschiede zu einem vorgegebenen Rhythmus angeben“ und „Anzeigen, welcher Rhythmus gespielt wurde“) etwas abgewinnen. Ersteres zeigt direkter wo man noch besser werden muss, letzteres funktioniert ohne Eingabe von Rhythmen, man kann also einfach drauflos üben. Ich weiß allerdings nicht, ob es für die zweite Methode Apps gibt.
 
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Das höre ich auch, aber eine unabhängige »Kontrollinstanz« schadet nicht.

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Immanuel Kant
 
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Wenn das nur bei einem Bruchteil der Musiker, die das behaupten, stimmen wuerde...

Wenn ein Metronom den Takt und damit das Tempo vorgibt, sollte das nicht schwer fallen.
Ich meine, letztlich sollte jeder Musiker, der nicht nur alleine spielen möchte, sich diese Fähigkeit erarbeiten. Denn spätestens beim Spiel in der Gruppe ist es wichtig ein Gehör für die eigene Musik und die Musik seiner Kollegen zu bekommen. Denn nur wenn man aufeinander hört, kann man Timing, Tempo, Lautstärke usw. gut aufeinander abstimmen, sodass sich eine Gruppe aus 20 Musikern nicht wie 20 einzelne Instrumente anhört sondern wirklich wie eine komplexe Einheit, die schöne Musik macht.
 
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Und das schreibt mir ausgerechnet einer mit dem »Atomkraft? Nein Danke!«-Aufkleber auf dem Profilbild. So-so.
Denn spätestens beim Spiel in der Gruppe ist es wichtig ein Gehör für die eigene Musik und die Musik seiner Kollegen zu bekommen.
Gehen wir so langsam Richtung Philosophie-Runde?
 
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Gehen wir so langsam Richtung Philosophie-Runde?

Das ist die gelebte Praxis jeden Musikers, der mit anderen zusammen spielt. Scheinst ja wirklich keine Ahnung vom Musikmachen zu haben, wenn du solche Sprüche bringst...
 
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