Ein MacBook für jeden Schüler

Würde man sogenannte "Laptop-Klassen" einführen würde es die Schüler auch viel eher auf den Umgang mit Computerarbeit vorberiten, woran man ja heutzutage nicht mehr dran vorbeikommt.
ich habs weiter oben schon mal geschrieben:

aber das tun sie doch garnicht. Meine Tochter ist jetzt 12 und könnte an einem Win XP oder OS X.4 arbeiten. Was weiss ich denn was für Technologie state-of-the-art ist wenn sie mal mit ihrer Ausbildung fertig ist??

Mein "Informatikunterricht" (es gab eine neu gegründete AG Computer) fand auf einem Sinclair ZX80 statt.
Als ich dann in der Ausbildung war hatte ich einen Schneider CPC (CP/M Betriebssystem), kurz darauf einen Amiga. Ich glaube ernsthaft nicht daran dass meine Erfahrungen mit dem ZX80 mich darauf vorbereitet haben ;)
 
Ich gebe dir in deinem Beitrag Recht, in unserer Politik wird soviel rumgemeckert, dass die Bildung fürn Ar*** ist, aber wenn einfach nur nach so traditionellen Mittel gearbeitet wird, kann man auch seinen Horizont schlecht erweitern. Würde man sogenannte "Laptop-Klassen" einführen würde es die Schüler auch viel eher auf den Umgang mit Computerarbeit vorberiten, woran man ja heutzutage nicht mehr dran vorbeikommt. Oder kennt ihr einen Großkonzern wie die Deutsche Bank oder Microsoft, wo die gesamte Verwaltung mir linierten oder karierten Schulheften abläuft. Was ich meine, die Politik müsste einfach mal in diese Richtung schauen, das würde unsere Bildung auch etwas verbessern, weil es auch den Täglichen Unterrichtsablauf beschleunigen würde. Der lehrer müsste dann nämlich nicht alle Tafelbilder jede Stunde neu entwerfen sondern einfach nur kurz eine Datei öffnen. Dadurch könnte in der Unterrichtszeit mehr Stoff durchgenommen werden. Das würde dann langfristig für eine PISA-Verbesserung führen.

Das Tafelbild entwirft der Lehrer immer wieder neu weil genau das wichtig ist. So sollen die Schüler die Gedankengänge des Lehrers nachvollziehen können! Ausserdem würde es den Unterricht ehr verlangsamen als beschleunigen. Sei es weil mal ein Rechner streikt oder einfach nur weil der Schüler irgendwas installiert hat was nicht das tut was es soll...

Computerkenntnisse sind wichtig, keine Frage. Aber sie sind bei WEITEM nicht so wichtig wie hier anscheinend alle meinen. VIEL wichtiger ist, um auf dein Beispiel zu kommen, zu wissen wie die Buchhaltung funktioniert. Und das lernt man nicht mit dem Computer - das lernst man auf karriertem Papier und mit viel T-Konten malen.
Der Computer ist da einfach nur ein Werkzeug das man benutzt - und mehr ist der Rechner nicht. Es ist keine Wundermaschine die plötzlich das interesse der Schüler wecken könnte die vorher keinen Bock auf SChule hatten.
 
In unserer Schule hängen in Fachsählen wie Informatik, Physik, Chemie und Kunst jeweils ein Beamer. Sonst haben wir 1 - 2 herum tragebare, die in jeden Klassenraum (mitsammt Notebook) entführt werden dürfen.
Kaum ein lehrer nutzt das Richtig, um etwas zu zeigen wie Bilder, Referate ja aber sonst totehose.
Aber wenn da 30 Kinder mit jeweils einem Notebook sitzen, ich glaube kaum das die Mitarbeit davon profitiert ;)
 
In meiner Schule hängt ebenfalls in jedem Fachsaal ein Beamer.... doch die Möglichkeit nutz kaum ein Lehrer/in - außer die IT lehrer :D - Die einzigen, die die Beamer nützen sind die Schüler für Referate. Ich stelle mir vor, dass das Nutzen von Laptops für jeden Schüler sich sehr nachteilhaft auf die Noten auswirkt, da die meisten Schüler dann nur noch am spielen sind.
 
auf meiner Schule hat fast jeder Lehrer neb Laptop.

Mein Mathelehrer hat sogar so eine interaktive Tafel, wo man mit so nem Stift und Beamer arbeiten kann.
 
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