Eigene Wohnung & Lebensmittelkosten

Konrad Zuse schrieb:
Ich rede von ausgewachsenen, arbeitenden Menschen (absolut NICHT übergewichtig!) und nicht von irgendwelchen Kate Moss-Klonen !;)

Manchmal macht es auch die Umgebung.

Aufm Bau - man gönnte sich was, man hatte genug Geld und Essengehen war ein gern genutztes Vergnügen.

Als Student hatte ich zugesehen, daß ich das Geld zusammenhalte, da sieht man schon auf den Preis.

Vorsicht vor Essen in der Gruppe. Essen steckt an :)))

Ich kann bestimmt keinen Maßstab für Essenkosten angeben: Ich gebe zwar relativ wenig für normales Essen aus. Ich verbrauche wenig Fleisch, trinke viel Tee, bin trotzdem in guter Birnenform :))). Aber wenn mir danach ist, haue ich die Einsparungen an einem Abend in einem guten Restaurant auf den Kopf.

Ich finde, daß Selbstkochen wesentlich günstiger sein kann als Fertiggerichte.
Allerdings muß man dann natürlich berücksichtigen, daß man dafür auch Zeit und Gelegenheit haben muß, und man muß die Übersicht behalten, daß die Lebensmittel rechtzeitig gekauft und verbraucht werden. Kaufen in letzer Sekunde wird teuer, kaufen zur falsche Zeit wird teuer, kaufen auf Vorrat kann teuer werden.

Wenn man zusammen lebt, dann könnten sehr unterschiedliche Eßgewohnheiten die Kosten in die Höhe treiben, wenn von den individuellen Nahrungsmitteln nur geringe Mengen gebraucht werden.

Probieren geht über Studieren.
 
Sorry, aber habt ihr schonmal fuer eine Woche bei einem Biomarkt eingekauft? Da ist man fuer so einen Einkauf locker 70 bis 100 EUR los!!! Ich achte eben auf meine Ernaehrung und ich finde man sollte da auch nicht sparen.

Wenn jemand jetzt fast nichts warmes, kein Fleisch und kein Fisch isst, dann halte ich 200 EUR noch fuer machbar, aber selbst da....
 
Ranmaru schrieb:
Ich finde Leitungswasser schmeckt widerlich.

Du kannst sogar in einer Stadt, eventuell sogar an der gleichen Leitung völlig unterschiedliche Wasserqualität erhalten - je nachdem, von welchem Brunnen das Wasser vorwiegend kommt.

Wer allerdings in einem Ort aufgewachsen ist, der mit geclortem Oberflächenwasser versorgt worden ist, dem schmeckt fast jedes andere Leitungwasser gut.
 
Ranmaru schrieb:
Interessant, das war mir ehrlich gesagt gar nicht klar. Ich muß mal nachrechnen, ob mich das Kochen mit frischen Lebensmitteln wirklich nicht (oder nur unwesentlich) teurer käme. :D

die fertiggerichtphase hab ich auch hinter mich gebracht - meine ersten kochversuche waren mit frischen tomaten und extra käse aufgepeppte fertigpizza.

was bei frischennahrungsmittel bei mir anfänglich richtig teuer wurde, war wenn die hälfte verrottete - insofern wurde ich mir für den anfang keinen 10kg sack kartoffeln kaufen - ;) -

für meinen 1-2 personenhaushalt koche ich gerne:
spaghetti mit öl und pereroncini
spaghetti mit einem frischen ei hineingeschlagen und ketchup
pellkartoffel mit quark oder butter
fischfilet (zitone und salz+pfeffer würzen) mit einem kochbeutelreis (auf dem reiswasser dünste ich einen broccoli und brate den mit dem fisch zum schluss
filetsteak (pfeffer, salz) pellkartoffel (wenn man zeit hat pellkartoffel mit etwas milch und butter zu kartoffelbrei stampfen)
diverse gemüse (paprika,broccoli,tomaten und was es grad so alles gibt) mit olivenöl in der pfanne kurz braten , sojasauce und beutelreis

ist zwar alles keine hohe küche aber wenn man in einer 2. phase dann noch frischen ingwer, pepperoni, zwiebeln, koriander, zitrone, petersilie und v.a. verwendet schmeckts oft noch besser
 
Psychofrosch schrieb:
Ich komme locker mit 12-15 euro die Woche aus (mit Getränke, ausgenommen Alkohol).
Dazu muss man sagen, das ich auch auf Fertigprodukte verzichte (ausgenommen Ravioli ;) ).



dat ist der hammer...:eek: ich könnte keine 2 tage damit auskommen...

liegt auch daran, daß ich fast den ganzen Tag in der Uni bin...Cafe.....Essen...Tee....Latte....M&M's......Mr. Tom's..Volvic ....;-)
 
ricci007 schrieb:
Sorry, aber habt ihr schonmal fuer eine Woche bei einem Biomarkt eingekauft? Da ist man fuer so einen Einkauf locker 70 bis 100 EUR los!!! Ich achte eben auf meine Ernaehrung und ich finde man sollte da auch nicht sparen.

Wenn jemand jetzt fast nichts warmes, kein Fleisch und kein Fisch isst, dann halte ich 200 EUR noch fuer machbar, aber selbst da....

Ok, wir reden jetzt hier von München + Biomarkt.
Das sind komplett andere Dimensionen als "normale Stadt" + "Aldi und ähnliche"

Wie gesagt, jeden Tag warmes, selbstgekochtes Essen und trotzdem
bleibt meine Freundin mit ihrer sparsamen Art unter 100€ im Monat.
 
...überhaupt sind pfannen mit allem drin was man verwerten kann das billigste und immer noch am besten! :)

Tomaten, Paprika, Gurken, Mais, Hack, usw. - schön in einen wrap gehüllt und GO! :D
 
So, ihr habt es geschafft! Ich habe jetzt so einen Hunger, daß ich mich erstmal verabschieden muß... :hunger:
 
Ich habe auch so ca. 40-50€ die Woche.
 
ganzen Tag anner Uni kenn ich, aber da mach ichs auf die alte Loser-variante :D Bütterken einfach mitnehmen
und dabei bin ich noch nichtmal gertenschlank :D da muss man dazu sagen
 
hi,

ich brauche alleine pro Monat ca. 100 bis 150€ nur für Lebensmittel und Getränke (kein Alkoholisches Zeug).
Muß allerdings dazusagen, dass ich meist bei Aldi und sonstigen Discountern gehe, und auch am Wochenende häufig auf den Markt, um dort frisches Obst und Gemüse zu ergattern.
Denn auch auf dem Markt ist frisches Zeug nicht gerade viel teurer als im Discounter, aber die Qualität ist besser - bestes Beispiel ist immer noch ein kg Äpfel - Markt ca. 1,50, Aldi u.a min. 1,99.

Fleisch und Fisch wird meist nur einmal pro Monat gekauft und dann eingefroren. Bin eh ne halbe Vegetarierin :)

LG
Melli
 
Als ich allein gewohnt hab, hatte ich ca. 120 Euro pro Monat für Nahrungsmittel ausgegeben. War aber viel Fertiggerichte, weil für eine Person groß Kochen ist zwecklos und 3 Tage hintereinander das gleiche essen, nein danke!

Jetzt in ner 6er WG zahlen wir je 15 - 20 Euro pro Woche in ne Kasse und kommen damit sehr gut zurecht. Wird jeden Abend gekocht + Brot + Getränke + Extras wie Yoghurt etc.
 
grünspam schrieb:
Gras is auch ned viel billiger :hehehe:

Wenn das deine logische Konsquenz ist, solltest du vielleicht mal in anderer Richtung investieren :D
 
Für zwei Personen, jeden Tag selbst kochen und ausschließlich Bio-Food: 350-400 Euro / Monat. Das ist inklusive Getränke.

Einschränken kann man sich woanders besser, z.B. nicht jedes WE die Nacht durchfeiern - da geht schnell mal ein Fuffi für nen Abend drauf. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich so unterschreiben. Zwar bei uns nicht 100% Bio-Nahrung, aber zum Großteil.
 
Also, wir haben durch Zufall letzte Woche zu ca. 10 Leuten besprochen die alleine wohnen(ich wohne noch bei mutti)wieviel man fürs Essen und Trinken im Montat braucht und es war so, dass die alleine lebenden 100-150 Euro brauchten(die die regelmäßig frisches Gemüse kaufen mehr als die die darauf eher verzichten) aber 2 Paare brauchten im endeffekt weniger obwohl beide sehr viel Wert auf frisches Gemüse legten, und zwar aus dem Grund, dass sie einfacher größere bzw normale Größen kaufen können.
 
was ganz fatal ist, alleine zu wohnen und im durchschnitt 10 - 12 h am tag zu arbeiten ... dann lohnt sich selber kochen oft nicht, oder man hat keine lust mehr dazu ... ergo man geht jeden tag essen, wenn man nicht irgendwann an skorbut leiden will beschränkt man das essen gehen nicht auf fastfood ...
... gibts da alternativen ? das schlimme ist dann noch wenn hinzu kommt das man am we oft und gerne viel zu viel geld ausgibt das gepaart mit einem technik fetisch und man kann sich geldvernichtungsmaschiene nennen.
ich bin froh wenn ich mit 100 euro in der woche auskomme, einfach is das nich.
 
herrMartin schrieb:
was ganz fatal ist, alleine zu wohnen und im durchschnitt 10 - 12 h am tag zu arbeiten ... dann lohnt sich selber kochen oft nicht, oder man hat keine lust mehr dazu ... ergo man geht jeden tag essen, wenn man nicht irgendwann an skorbut leiden will beschränkt man das essen gehen nicht auf fastfood ...
... gibts da alternativen ? das schlimme ist dann noch wenn hinzu kommt das man am we oft und gerne viel zu viel geld ausgibt das gepaart mit einem technik fetisch und man kann sich geldvernichtungsmaschiene nennen.
ich bin froh wenn ich mit 100 euro in der woche auskomme, einfach is das nich.
Als ich allein gewohnt habe, habe ich immer ne Riesenportion Reis/Nudeln/Kartoffeln gekocht, die hat drei Tage gereicht.
Und jeden Tag dann irgendwas frisches, wechselndes reingeschnitten und nochmal warm gemacht, also z.b.
Tag 1: Reis mit Thunfisch
Tag 2: Reis mit Paprika, Mais und Erbsen
Tag 3: Reis mit Nachbars überfahrener Katze und Sahnesoße.
Tag 4: Nudeln mit …

Nicht optimal, aber für mich als Single ganz cool gewesen. :)
 
Bin mit meiner Freundin bei ca. 400€ im Monat, was aber auch enorm davon abhängt, wo wir einkaufen gehen.

Ausm real oder toom komme ich nie unter 80€ raus, beim Aldi oder Penny sinds dann halt 30€. Klar, ich hab auch weniger gekauft, weil die Auswahl nicht so groß ist, aber vermissen tu ich nichts.

Getränke sind bei uns recht teuer :)
 
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